Hallo,
mal eine ernst gemeinte Frage:
Was für einen Sinn macht der Vergleich mit völlig ungeschärften Bildern? So kann man nur Matsche mit nicht ganz so viel Matsche vergleichen. ICH finde, mit sinnvoll geschärften Bilden kann man viel besser vergleichen (natürlich beidesmal gleich).
Also ich verstehe das hier so: Man nimmt flaues Wetter, einen Ausschnitt aus der Bildmitte, baut evtl noch etwas Verwacklung ein wie im allerersten Bild(?), stellt den RAWkonverter passend ein und schon sieht man zwischen Suppenzoom und Profiobjektiv kaum einen Unterschied...

Und hinterher freut man sich über die geringen Unterschiede. So kann man sich die Welt auch zurechtbiegen
Dagegen in einem Vergleich FremdobjektivXYZ gegen Nikon 17-55 werden die seltensten Szenarien herbeigezogen um dann die Überlegenheit des Nikons zu demonstrieren

Oder glaubt Ihr wirklich, die Sache hier würde genauso laufen wenn es sich um ein SigmaXY Superzoom gegen 70-200 gehen würde, auch wenn das Sigma Suppenzoom gleichwertig dem Nikon 18-200 wäre? Ich kaum...
Ich will hier ausdrücklich festhalten dass mich das 18-200 wegen der Flexibilität für vielerlei Anwendungen auch interessiert. Aber es gleich auf eine Stufe mit f/2.8 Profilinsen heben zu wollen finde ich einfach etwas übertrieben.
Und ALLE Tests, von den deutschen Magazinen in allen Dekaden bis zu Photodo.com zeigen einen Leistungsabfall der 2.8 XX-200 Zooms von Nikon wenn es in Richtung 200mm geht. Ich denke das ist einfach physikalisch bedingt bei den 2.8 Zooms nicht viel besser möglich. Einen Grund muss es ja für FBs noch geben...
Suppenzoom-Diskussionen werde doch wirklich nie langweilig...
