Man muss es ja nicht immer mit 50%igen Stärken einsetzen.

Moderator: pilfi
Soo gravierend finde ich das mit dem Rauschen in der Regel nicht. Von den 30% meiner Bilder, die ich mit D-Lighting behandle, haben höchstens 5% tatsächlich eine Entrauschung nötig. Richtig ist aber, dass man dieses Vorgehen nicht zum "Ausbügeln" falsch belichteter Bilder nutzen sollte - das geht echt ins Auge.papagei2000 hat geschrieben:... Aber das schon angesprochene Rauschen ist für mich ein K.O. Kriterium, das macht fast jedes Bild kaputt und wenn man dann noch wieder entrauscht kann man auch gleich mit ner Kompakten knipsen![]()
Ist es nicht eher so, dass du den Dynamikumfang reduzierst, quasi komprimierst. So hatte ich das immer verstanden.Gisbert Keller hat geschrieben:Bei sehr hohem Motivkontrast nutze ich D-Lighting immer, um den Dynamikumfang der Aufnahmen zu steigern.
Ich bin kein Physiker, kann mir aber eine Reduzierung des Dynamikumfangs nicht vorstellen, wenn ich gleichzeitig verlorene Lichter mit der Belichtungskorrektur und Schatten mit D-Lighting retten kann.zappa4ever hat geschrieben:
Ist es nicht eher so, dass du den Dynamikumfang reduzierst, quasi komprimierst. So hatte ich das immer verstanden.
Beispiel
Also vor D-Lighting: sichtbar 8 EV, in den Tiefen 1 EV unsichtbar. Nach D-Lighting werden die nunmehr 9 EV wieder auf 8 Ev zusammengeschoben.
Oder mache ich dabei einen Denkfehler ?