Ich arbeite gereade an einem neuen FAQ-Beitrag zum Thema Kamera-Fernsteuerung. Da soll's um verschiedene Hard- und Softwarezusätze zum Fernauslösen bzw. Fernsteuern der Nikon Digicams gehen.
Und genau dazu suche ich jemanden, der mir mit praktischen Erfahrungen weiter helfen kann:
In einem Testbericht zur CP5400 habe ich Folgendes gelesen, und ich möchte wissen, ob das wirklich stimmt:
Benötigte man für die Erstellung von Intervallaufnahmen, bei der Coolpix 5000 noch die MC-EU1 Fernsteuerung, so verfügt die Coolpix 5400 nun serienmäßig über eine Intervall- bzw. Zeitrafferfunktion. Diese ermöglicht es Aufnahmen in Abständen Intervallen von 30 oder 90 Sekunden oder 10, 30 oder 60 Minuten zu schießen, die dann als JPEG-Movie gespeichert werden.
grrrrrrrrrr wieso kann die 5400er sowas und meine 4500er nicht. Och mann NIKON. Bringt endlich mal nen Firmware Update raus. Ich will auch die Basic Intervall Funktion. Jetzt muss ich mir nen Palm organisieren und dann so ein doofes Kabel und erst dann kann ich Intervall mässig unter 2 Minuten aktiv werden. grrrrrr.
... Diese ermöglicht es Aufnahmen in Abständen Intervallen von 30 oder 90 Sekunden oder 10, 30 oder 60 Minuten zu schießen, die dann als JPEG-Movie gespeichert werden.
Intervall von 60 Minuten? Bringt das was? Ich frage mich deshalb, ob sich die Kamera in einen Sleep-Modus versetzt oder ist die 5400 ein kleines Akku-Wunder?
Schätze mal, dass da ohne externe Stromversorgung für jede Menge Euros nix läuft.
Die Funktion an sich ist natürlich toll für z.B. die Wanderung der Sonne oder des Mondes über 24 Stunden.
Also Leute, wo bleiben die Bilder...
hier die Original-Zitate aus dem Nikon Handbuch der CP5400 zum Thema Filmsequenzen / Zeitrafferclip:
Seite 89: Die Kamera erstellt eine Serie von Bildern mit einem genau festgelegten Zeitintervall zwischen den einzelnen Aufnahmen und fügt diese anschließend zu einer Zeitraffer-Filmsequenz mit einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde zusammen. Die maximale Länge der aus den Einzelbildern montierten Zeitraffersequenz beträgt 60 Sekunden. Zeitrafferaufnahmen sind für sehr langsame Vorgänge geeignet, wie das Öffnen einer Blüte, das Schlüpfen eines Schmetterlings aus seiner Puppe, über den Himmel ziehende Wolken etc. Wichtig ist, dass sich die Kamera während der gesamten Aufnahme nicht bewegt.
Seite 90: Folgende Intervalle stehen zur Auswahl: »30s« (30 Sekunden), »1min« (1 Minute), »5min« (5 Minuten), »10min« (10 Minuten), »30min« (30 Minuten) und »60min« (60 Minuten).
Einschränkungen für Zeitrafferaufnahmen
Die Option »Zeitrafferclip« steht nicht zur Verfügung, wenn die Bildqualität »Hoch« oder eine Bildgröße von 2.592 × 1.728 Pixel gewählt ist.
Seite 91: Ausgeschalteter Monitor bei Zeitrafferaufnahmen
Um nicht unnötig Strom zu verbrauchen, schaltet die Kamera den Monitor zwischen den Aufnahmen aus. Die grüne Kontrollleuchte (Autofokus) blinkt, um darauf hinzuweisen, dass der Zeitraffermodus aktiviert
wurde. Etwa 10 Sekunden bevor die nächste Aufnahme erfolgt, schaltet die Kamera den Monitor automatisch wieder ein. Die Zeitrafferserie wird automatisch beendet, falls die Kamera eine Aufnahme nicht innerhalb des ausgewählten Intervalls speichern kann (Dies kann auftreten, wenn eine Microdrive-Karte oder eine Speicherkarte mit einer zu geringen Schreibgeschwindigkeit verwendet wird).
Konstante Stromversorgung
Um die Stromversorgung für die gesamte Dauer der Zeitrafferserie sicherzustellen (vor allem bei Intervallen von 10 Minuten und mehr), sollten Sie die Kamera über den Netzadapter EH-53 oder den Netzadapter EH-21 (mit integriertem Akkuladegerät) mit Strom versorgen
(beide Netzadapter sind als optionales Zubehör erhältlich).
Vielen Dank für Deine umdfassenden Infos - jetzt bin ich komplett im Bilde.
... übrigens sende ich Dir noch ein herzliches Willkommen in diesem Forum. Ich hoffe, Du hast viel Spaß in diesem Forum. Wenn Du Hilfe, Rat oder Zuspruch brauchst - laß' es uns einfach wissen.
Gruß Timo.
Gruß Timo.
Kamera, Objektive & Blitze plus zwei Augen mit ein wenig Hirn dahinter ...