in 1 Minute kann kann auch ich nur Weissabgleich anpassen und mittels der Gradiationskurve Highlights. Midtones und Shadows bearbeiten, vielleicht noch etwas zur Saturation beitragen - alles aber immer auf die gesamte Aufnahme bezogen, d.h. ohne selektive Masken. Dabei ist auch keine Zeit zum "probieren" verschiedener Varianten drin (Snapshots vergleichen, etc.). Fuer die umfassende Nachbearbeitung der ausgewaehlten Aufnahmen brauche ich laenger als Du

die Diskussionen Capture vs. RSP (da war hauptsaechlich die Reproduktion der Hauttoene in der Kritik) vs. Lightroom kenne ich, moechte ich auch nicht mehr fuehren, Farbempfinden ist subjektiv - vielleicht ueberzeugt Dich der von mir geschaetzte Rotwein auch nicht

Eine 100% Uebereinstimmung der RAW-Konverter-Ergebnisse wird man auch mit den Kalibrierungsmoeglichkeiten nicht erreichen.
Automatiken nutze ich nur sehr sehr selten - manchmal als Alternativvorschlag, der dann evtl. als Basis weiterer Korrekturen dienen koennte. Diese Mechanismen schiessen fast immer ueber das Ziel hinaus, auch wenn sie manchmal aus dem Hause Nikon kommen.
so long B.K.