Danke!
Walti, die 139 war doppelt, habe das beim Bookmark korrigiert.
Vermute aber, das ändert nix an "Deinen" Bildern.
Heute also war etwas mehr Auto, weniger laufen angesagt.
Die Spitze der
Snaefellsnes-Halbinsel sollte auf der 574 erkundet werden, quasi eine Vulkanumrundung.
Erste Station war dann
Djúpalónssandur.
Ein schwarzer Strand, der aber weniger Sand denn Steine hat, die aber angeblich mit die gleichförmig rundesten weit und breit.
Und ein Ort mit einigem zu erzählen.
(für die Cacher unter Euch: ich Pfosten hab daheim sogar extra noch ein Mystery-Cache gelöst, und renne mangels GPS jetzt am Final vorbei

)
Vom Parkplatz aus geht es erst mal einen schmalen Pfad durch zerklüftetes Gestein ins Tal, wo auch ein See zu finden ist, der den früher hier ansässigen Fischern als Wasser-Quelle diente.
Die Bucht war als natürlicher Hafen gut für die Fischerei geeignet, aber weit und breit kein Wasserfall o.ä.
Der See hat sich mit Grund- und Regenwasser gefüllt, aber oft kam bei Sturm auch das Meer rüber geschwappt. Dann musste mühselig das leichtere Süßwasser abgeschöpft werden.
#143 -- wertvoll
am tiefsten Punkt dann ein historisches "Sportstudio".
Wer die begehrten, (besser bezahlten) Plätze in den offenen Fischerbooten haben wollte, musste erst mal zeigen, was er drauf hat.
#144 -- sind sie zu schwer ...
Darf ich vorstellen:
Fullsterkur ("Ganz Starker") -> 154 kg
Hálfsterkur ("Halb Starker") -> 100 kg
hálfdrættingur ("Brauchbarer") -> 54 kg
Amlóði ("Schwächling") -> 23 kg
Für einen Platz auf dem Boot musste mindestens der 54-kg Stein auf Hüfthöhe gehoben bzw rechts im Bild abgelegt werden.
Durch die Versandung über die Jahre ist das heute aber niedriger, und damit leichter als damals.
Aber ich hab's lieber gelassen. Wenn schon krummer Rücken, dann vom ganzen Gedöns
Wenn überhaupt, nehm ich kleine Steine mit. Und nasse Füße.
Auf dem Weg zum Wasser wurden wir dann auch mit einer eindeutigen Warnung begrüßt. Auch hier wieder erkennt man den isländischen Humor in der Zeichnung.
#145 -- uffbasse
aber wie man am HG vielleicht schon erahnen kann, hat es noch etwas gedauert, bis ich wirklich am Wasser war.