Mit bloßem Auge kaum zu sehen, aber auf dem Foto bärenstarkt
Natur pur
Moderator: orlando
Beim Anblick dieser Unterkunft bekam meine Frau einen leichten " Koller".
Dieser legte sich aber, nachdem unser Guide auf der anschliessenden Bootsfahrt durch den mäandernden Nebenfluß des Orinocos einen Sundownerdring mixte. Mit ordentlich viel Rum ( 50:50 ) war bei allen dann für gute Stimmung gesorgt. Der einheimische Rum, den wir uns immer besorgt haben, war wirklich nicht schlecht. Die Flasche so ungefähr, je nach Laden ( immer vergittert ), zwischen 7500-9000 Bolivar.
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98 Terecayas Wasserschildkröten, kaum hat man sie entdeckt, sind sie abgetaucht.

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Dieser legte sich aber, nachdem unser Guide auf der anschliessenden Bootsfahrt durch den mäandernden Nebenfluß des Orinocos einen Sundownerdring mixte. Mit ordentlich viel Rum ( 50:50 ) war bei allen dann für gute Stimmung gesorgt. Der einheimische Rum, den wir uns immer besorgt haben, war wirklich nicht schlecht. Die Flasche so ungefähr, je nach Laden ( immer vergittert ), zwischen 7500-9000 Bolivar.
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98 Terecayas Wasserschildkröten, kaum hat man sie entdeckt, sind sie abgetaucht.
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100 Gelbbrustaras

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102 Indianersiedlung der Warao Ureinwohner

Ein Indianer, hat er die "zivilisierte Welt" kennengelernt, kommt nicht wieder zurück. Dies war die Aussage unseres Bootsführers ( Warao ). Kann man nachvollziehen. Sein Bruder hat ca. 2000qm Urwald gerodet un war dabei
eine Unterkunft zu errichten. Scheinbar war seine jüngste Tochter erkrankt und wollte mit ihr zum Arzt. Folglich stieg die ganze Familie mit Hausstand ( ich denke wegen Diebstahl anderer Indianer ) und Hund mit
uns ins Boot. Der Hausstand umfasste ungefähr ein Volumen entsprechend dem Reisekoffer meiner Frau. Diese Indianer leben in den Tag hinein, ernähren sich von dem was der Fluss und der Urwald hergibt. Unser Guide führte uns zu einer Siedlung ( 2 Unterstände ähnlich Foto oben )
Kinder machten noch einen glücklichen Eindruck, die Erwachsenen einen teilnahmslosen ( lag aber ev auch an uns, neugierig und vielleicht respektlos, obwohl ich keine Fotos gemacht habe). Hier habe ich die "primitivste Lebensart" in meinem Leben gesehen.
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102 Indianersiedlung der Warao Ureinwohner
Ein Indianer, hat er die "zivilisierte Welt" kennengelernt, kommt nicht wieder zurück. Dies war die Aussage unseres Bootsführers ( Warao ). Kann man nachvollziehen. Sein Bruder hat ca. 2000qm Urwald gerodet un war dabei
eine Unterkunft zu errichten. Scheinbar war seine jüngste Tochter erkrankt und wollte mit ihr zum Arzt. Folglich stieg die ganze Familie mit Hausstand ( ich denke wegen Diebstahl anderer Indianer ) und Hund mit
uns ins Boot. Der Hausstand umfasste ungefähr ein Volumen entsprechend dem Reisekoffer meiner Frau. Diese Indianer leben in den Tag hinein, ernähren sich von dem was der Fluss und der Urwald hergibt. Unser Guide führte uns zu einer Siedlung ( 2 Unterstände ähnlich Foto oben )
Kinder machten noch einen glücklichen Eindruck, die Erwachsenen einen teilnahmslosen ( lag aber ev auch an uns, neugierig und vielleicht respektlos, obwohl ich keine Fotos gemacht habe). Hier habe ich die "primitivste Lebensart" in meinem Leben gesehen.
106 Blick auf unsere Bucht mit der AW1 beim Schwimmen

Langsam geht unsere Urlaubstour dem Ende entgegen. Nach Besichtigung einer Kakao-Plantage mit Schokoladenproduktion (Paria) sind wir nach Cumana gefahren. Hier stand noch der Nationalpark Mochima mit seinen Inseln auf dem Programm.
107 Sonnenuntergang vom Hotelstrand in Cumana

Cumana wäre eigentlich das Ende unserer Reise durch Venezuela gewesen und wir haben uns von unserer Reisebegleiterin, von unserem Guide und dem Fahrer verabschiedet.
Mit einer Fähre ging es auf die Insel Margarita, wo wir uns noch ein paar Tage Entspannung gegönnt haben.
108 Kassensturtz im Hotel in Playa el Agua. Jeder Stapel sind 1000 Bolivar. Die ca. 40 Stapel waren so rund 30€.

Der Tourismus ist auch auf dieser Insel total zusammengebrochen und die meisten Hotels haben kaum Gäste, schon gar keine ausländischen.
In diesen ganzen 4 Wochen sind uns rund 25 europäische und asiatische Touristen aufgefallen. Vor Jahren war der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Täglich sind mehrere Maschinen aus Europa auf dem internationalen Flugplatz von Margarita gelandet. Kreuzfahrer haben angelegt und man konnte Tagestouren zum Salto Angle buchen. Die diktatorische Politik hat alle zunichte gemacht und das Land steht kurz vor dem Ruin
Dennoch kann ich nach dieser Erfahrung jedem, der die Natur sucht, so eine Reise empfehlen. Gefahrensituationen hat es keine gegeben.
Vielen Dank an alle für´s Anschauen und den Bemerkungen
Gruß Rüdiger
https://www.flickr.com/photos/ruesa/
Langsam geht unsere Urlaubstour dem Ende entgegen. Nach Besichtigung einer Kakao-Plantage mit Schokoladenproduktion (Paria) sind wir nach Cumana gefahren. Hier stand noch der Nationalpark Mochima mit seinen Inseln auf dem Programm.
107 Sonnenuntergang vom Hotelstrand in Cumana
Cumana wäre eigentlich das Ende unserer Reise durch Venezuela gewesen und wir haben uns von unserer Reisebegleiterin, von unserem Guide und dem Fahrer verabschiedet.
Mit einer Fähre ging es auf die Insel Margarita, wo wir uns noch ein paar Tage Entspannung gegönnt haben.
108 Kassensturtz im Hotel in Playa el Agua. Jeder Stapel sind 1000 Bolivar. Die ca. 40 Stapel waren so rund 30€.
Der Tourismus ist auch auf dieser Insel total zusammengebrochen und die meisten Hotels haben kaum Gäste, schon gar keine ausländischen.
In diesen ganzen 4 Wochen sind uns rund 25 europäische und asiatische Touristen aufgefallen. Vor Jahren war der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Täglich sind mehrere Maschinen aus Europa auf dem internationalen Flugplatz von Margarita gelandet. Kreuzfahrer haben angelegt und man konnte Tagestouren zum Salto Angle buchen. Die diktatorische Politik hat alle zunichte gemacht und das Land steht kurz vor dem Ruin
Dennoch kann ich nach dieser Erfahrung jedem, der die Natur sucht, so eine Reise empfehlen. Gefahrensituationen hat es keine gegeben.
Vielen Dank an alle für´s Anschauen und den Bemerkungen
Gruß Rüdiger
https://www.flickr.com/photos/ruesa/


