Habe gerade ein wenig mit unterschiedlichen Qualitätsstufen probiert... und keine Unterschiede zwischen HIGH und FINE feststellen können, ausser dass in der HIGH Einstellung das Bild als TIFF 14,x MB groß ist.
Bisher habe ich immer NORMAL eingestellt... wollte aber mal aus reiner Neugierde auch mal höhere Stufen probieren.
Was sind Eure Erfahrungen mit den Qualitätsstufen?
Gruß Tim
Nikon Coolpix 5000, 512 MB SanDisk Ultra II, 512 MB Microdrive, ein Stativ und mich,
Wenn ich ehrlich bin kann ich nicht mal einen Unterschied zwischen "Fine" und "Normal" in den Kompressionsstufen erkennen.
Zumindest bei 100% Ansichten...
Wird schon einer sein, aber welcher?
Rolf
Rolf
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Contax 139, Yashica MAT6x6, Nikon D7000 mit verschiedenen Gläsern
HIGH bedeutet TIFF und FINE oder NORMAL bezieht sich auf die jpg Komprimierung.
HIGH kann ich nicht empfehlen da vieeeel zu lange gespeichert wird. Ich habe noch nie etwas anderes als JPG FINE geschossen.
jpg kompression ist eine verlustbelastet Kompression. ZIP zum beispiel ja nicht. also wenn die jpg FINE datei grösser ist als die NORMAL datei kann man davon ausgehen das da weniger komprimiert wurde, right? Und wenn man nun weiss das jpg kompression einen unwiederbringlichen verlust mit sich trägt ist es nicht so verwunderlich das in einem Jpg NORMAL bild offensichtilich weniger Bildinformationen stecken als in einem FINE bild, right? Also wozu bitte in NORMAL schiessen wenn FINE bei ein paar KB mehr eine höhere Informationsdichte bietet? Verstehe ich nicht.
in 100% Ansicht lassen sich schon sehr feine Unterschiede feststellen... die besseren haben etwas mehr "Zeichnung" - ein klitzeklein feineres Raster. Fragt sich, in wie weit es darauf ankommt - besonders bei Verkleinerungen.
Ich halte BASIC für völlig ausreichend, zumal die Dateigröße auch nur halb so groß ist. Und bei vielen Bildern ist das ein Kriterium.
Denk dran er hat keine 6MP DSLR sondern ne Coolpix 5000. Da sehe ich das ein wenig differenzierter. Zum anderen verstehe ich nicht warum man dann tausende von tests liest und über Bildqualität und Kontrast diskutiert wenn man nachher sowieso die grösste Kompressionsstufe wählt. Könnte man doch eigentlich geld sparen oder?
Bei meiner D70 kann ich sehr deutlich Unterschiee zwischen "fine" und "hochkomptimiert" (wie heisst das, meine D70 ist gerade weg?) feststellen. bei den höher komprimierten jpgs kommt es an problematischen Stellen (hoher Kontrast bei z.B. klaren Grenzen zwischen farbigen Flächen) zu deutlicher Artefakt-Bildung!
Ja Du hast recht... eine Diskussion über Qualität bringt nichts wenn man wirklich die höchste Komprimierungsstufe sowieso nehmen will. Da könnte man sich auch mit einer billigen NO_Name-Cam zufrieden geben. WILL ICH ABER NICHT !!!!!!! Ich will nur das Optimum an Qualität aus meiner Nikon herausholen, ohne mich an unsinnigen Einstellungen aufzuhalten, die eh nichts bringen.
Als erfahrener Photoshop-Nutzer kenne ich die feinen Unterschiede von Komprimierten Dateien. Da kommt es bei falscher Anwendung von "Optimierungen" zu oft fatalen Artefarkten und Moireeffekten.
Ich bin kein pingeliger Fanatiker von Qualität, doch das was man sichtlich auch mit bloßem Auge erkennen kann stört mich ungemein.
Ich wollte nur einmal die Frage nach Euren Erfahrungen mit diversen Qualitätseinstellungen aufwerfen.
Grüß Tim
Nikon Coolpix 5000, 512 MB SanDisk Ultra II, 512 MB Microdrive, ein Stativ und mich,
wenn man sich gross eine "einfarbige" fläche anschaut die in echt noch einige feine unterschiede hat dann entdeckt man dort blöcke...
wenn man diese fotos nachbearbeiten will (z.b. objekte/personen ausschneiden will) dann sieht das an manchen stellen merkwürdig aus...
auf ausbelichteten fotos bzw. darstellung auf dem monitor (ohne lupe) kann man ruhig normal nehmen.. will man mehr machen sollte man fine, raw oder tiff nehmen.
mmh ich glaub das war auf digitalkamera.de... wenn man speicherplatzmangel hat soll man auch lieber an der jpeg komprimierung drehen (normal, low) anstatt einer niedrigere auflösung auszuwählen...