ja, wie überall gibt es auch bei objektiven keine eierlegenden-wollmilchsau...vico hat geschrieben:...kommt drauf an, was man möchte. 18-70 ist nun mal deutlich kürzer als 24-120. Sooo schlecht ist das 24-120 ja nun auch nicht. Und VR hat eben auch Vorzüge. Aber das mag jeder unterschiedlich gewichten.
12-24mm Brennweite besser als 17-35mm?
Moderator: donholg
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Also der Begriff "Reiseobjektiv" macht ja häufiger die Runde, aber wie hier auch schon beschrieben wurde kommt es wirklich darauf an, was man möchte.
Wenn ich "reisen" würde, hätte ich ja auch nicht nur die D70 unterm Arm, sondern auch noch etwas Zubehör dabei. Spätestens ab da ist für mich statt des lästigen Koffers, (in dem ALLES untergebracht ist) eine Fototasche/Rucksack interessant. Und auch die mittelgroßen werden da ja wohl hoffentlich noch zwei weitere Objektive unterbringen?!
Ich denke, wenn das 12-24er Tokina eingetroffen ist, hätte ich zusammen mit dem 18-70 und dem Sigma 55-200 bzw dem Nikon 70-300 eine gute Bandbreite abgedeckt, ohne so wahnsinnig viel mehr mit herumschleppen zu müssen. ?!
Und wenn es wirklich nicht sooo auf die Bildqualität ankommt und ich nur meine schönen, hochauflösenden Dokubilder haben möchte, kann ich es auch gleich bei der T1 belassen, die ich eh immer dabei habe.
Gruß
Pleff
Wenn ich "reisen" würde, hätte ich ja auch nicht nur die D70 unterm Arm, sondern auch noch etwas Zubehör dabei. Spätestens ab da ist für mich statt des lästigen Koffers, (in dem ALLES untergebracht ist) eine Fototasche/Rucksack interessant. Und auch die mittelgroßen werden da ja wohl hoffentlich noch zwei weitere Objektive unterbringen?!
Ich denke, wenn das 12-24er Tokina eingetroffen ist, hätte ich zusammen mit dem 18-70 und dem Sigma 55-200 bzw dem Nikon 70-300 eine gute Bandbreite abgedeckt, ohne so wahnsinnig viel mehr mit herumschleppen zu müssen. ?!
Und wenn es wirklich nicht sooo auf die Bildqualität ankommt und ich nur meine schönen, hochauflösenden Dokubilder haben möchte, kann ich es auch gleich bei der T1 belassen, die ich eh immer dabei habe.


Gruß
Pleff
so ein 12-24 ist, inkl. sonnenblende, grösser und auch schwerer als man glaubt!Pleff hat geschrieben:Ich denke, wenn das 12-24er Tokina eingetroffen ist, hätte ich zusammen mit dem 18-70 und dem Sigma 55-200 bzw dem Nikon 70-300 eine gute Bandbreite abgedeckt, ohne so wahnsinnig viel mehr mit herumschleppen zu müssen. ?!

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Ich hatte erst das alte "D" und habe dann gegen das "VR" getauscht. Was für mich WW-Fotografen ein dämlicher Fehler war!vico hat geschrieben:Sorry, das hatte ich übersehen. Ohne VR sieht die Sache natürlich etwas anders aus./ thilo hat geschrieben: Austausch des 24-120 D (ohne VR)
Mein altes "D" war bei 24mm im direkten Vergleich deutlich (!) besser als das "VR". Das "VR" ist dagegen im Telebereich stärker und dort besser als das alte "D".
.. und weg.
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Na dann mach Dich auf was gefasst ... die GeLi des Tokina ist durchaus GROSSPleff hat geschrieben:da bin ich ja mal gespanntlemonstre hat geschrieben: so ein 12-24 ist, inkl. sonnenblende, grösser und auch schwerer als man glaubt!also nicht wundern...
Bisher passen die Sonnenblenden meiner Objektive alle noch schön ineinander und sind dadurch recht Platz sparend.
Gruß
Pleff


D70 | Nik: 35/2,0 | 18-70 | 60/2,8 | SB800 | Fuji F31fd
Hi Volker!volkerm hat geschrieben:Sorry, das hatte ich übersehen. Ohne VR sieht die Sache natürlich etwas anders aus.
Ich hatte erst das alte "D" und habe dann gegen das "VR" getauscht. Was für mich WW-Fotografen ein dämlicher Fehler war!
Mein altes "D" war bei 24mm im direkten Vergleich deutlich (!) besser als das "VR". Das "VR" ist dagegen im Telebereich stärker und dort besser als das alte "D".
Also nochmals zurück: hältst Du dann (also mit dem alten 24-120mm AF/D) eine Ergänzung mit dem 17-35mm sinnvoller als der Austausch zum 18-70mm mit fehlendem Tele-Bereich?
Grüße
/ thilo
Zuletzt geändert von / thilo am Mi 9. Mär 2005, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Thilo,/ thilo hat geschrieben:Also nochmals zurück: hältst Du dann (also mit dem alten 24-120mm AF/D) eine Ergänzung mit dem 17-35mm sinnvoller als der Austausch zum 18-70mm mit fehlendem Tele-Bereich?
Mit 24-120D und 17-35 hättest Du einen guten WW-Bereich mit vergleichsweise leistungsschwachem Tele, das lohnt nicht. Habe gerade nochmals die Bilder des "D" bei 120mm angeschaut ... so toll ist das nicht.
Ich würde das 18-70 nehmen und das 24-120D verkaufen.
Viele Grüße,
volker
.. und weg.
Hallo!
War heute mal in einem Fotoladen und habe ein paar Bilder mit dem Sigma 17-35, dem Tamron 17-35 und zum Vergleich bei 24 und 35 mm mit meinem Nikon 24-120 mm geschossen. Kein seriöser Testaufbau, einfach ein paar ähnliche Bilder in den Brennweiten 17, 24 und 35mm bei Offenblende. Hier nun meine Eindrücke - subjektiv und spontan
Vom Look an Feel war das Sigma nicht schlecht, der Ultraschallmotor ist wirklich flüsterleise, aber nicht spürbar schneller im Autofokus. Die Objektivgröße gibt einem das Profi-Gefühl, demgegenüber sind Material und Gewicht nicht ganz so hochwertig.
Das Tamron ist kompakter, wirkt aber etwas stabiler und hochwertiger. Der Autofokus funktioniert auch gut, halt mit den bekannten Nebengeräuschen.
Wenn ich die Bilder betracht, habe ich das Gefühl, das Tamron ist etwas besser in den Ecken, bei Schärfe und Kontrast - aber nur minimal. Das Sigma ist auch sehr gut - hatte halt das Gefühl, dass Schärfe, Vignettierung und Kontrast minimal schlechter sind. Das Nikon ist übrigens im Vergleich auch nicht schlecht - vielleicht etwas weicher aber auch scharf (dadurch für Portraits etc. geeignet).
Den Ultraschall-Motor finde ich schon geil, obgleich er bei dieser Brennweite nicht wirklich ins Gewicht fällt. Das einfache nachfokussieren per Hand finde ich auch sehr gut - wobei beim Sucher der D70 und dieser Brennweite auch die Frage besteht, ob man da so gut nachkorrigieren kann. Das Tamron fühlt sich mehr an wie meine (alten) Nikons. Der Fokus-Ring lässt sich im MF-Betrieb spielfrei justieren - ist also auch gut. Mein Eindruck nach einem halbstündigen Kurz-Test ist also: beide Objektive sind gut, das Sigma spricht etwas mehr den technikverliebten Teil in mir an, das Tamron wirkt hingegen eher Old-School solide.
Werde nun nochmals drüber schlafen
, komme jedoch jetzt zu folgendem Ergebnis:
_das Nikon behalte ich wegen dem Telebereich. Es macht im Vergleich keine so schlechte Figur, durch den weichen Look ist es für Portraits wohl gar nicht schlecht.
_hinzu kommt wahrscheinlich das Tamron. Dafür sprechen: Lichtstärke, viele positive Stimmen von Usern im Netz, subjektive (!!!) Bestätigung dieser positiven Eindrücke, ein solideres Feeling und der Gedanke, dass die Einsparungen für den Ultraschall-Anrieb in solidere Bauteile geflossen sind.
Klingt das plausibel?
Grüße
/ thilo
War heute mal in einem Fotoladen und habe ein paar Bilder mit dem Sigma 17-35, dem Tamron 17-35 und zum Vergleich bei 24 und 35 mm mit meinem Nikon 24-120 mm geschossen. Kein seriöser Testaufbau, einfach ein paar ähnliche Bilder in den Brennweiten 17, 24 und 35mm bei Offenblende. Hier nun meine Eindrücke - subjektiv und spontan
Vom Look an Feel war das Sigma nicht schlecht, der Ultraschallmotor ist wirklich flüsterleise, aber nicht spürbar schneller im Autofokus. Die Objektivgröße gibt einem das Profi-Gefühl, demgegenüber sind Material und Gewicht nicht ganz so hochwertig.
Das Tamron ist kompakter, wirkt aber etwas stabiler und hochwertiger. Der Autofokus funktioniert auch gut, halt mit den bekannten Nebengeräuschen.
Wenn ich die Bilder betracht, habe ich das Gefühl, das Tamron ist etwas besser in den Ecken, bei Schärfe und Kontrast - aber nur minimal. Das Sigma ist auch sehr gut - hatte halt das Gefühl, dass Schärfe, Vignettierung und Kontrast minimal schlechter sind. Das Nikon ist übrigens im Vergleich auch nicht schlecht - vielleicht etwas weicher aber auch scharf (dadurch für Portraits etc. geeignet).
Den Ultraschall-Motor finde ich schon geil, obgleich er bei dieser Brennweite nicht wirklich ins Gewicht fällt. Das einfache nachfokussieren per Hand finde ich auch sehr gut - wobei beim Sucher der D70 und dieser Brennweite auch die Frage besteht, ob man da so gut nachkorrigieren kann. Das Tamron fühlt sich mehr an wie meine (alten) Nikons. Der Fokus-Ring lässt sich im MF-Betrieb spielfrei justieren - ist also auch gut. Mein Eindruck nach einem halbstündigen Kurz-Test ist also: beide Objektive sind gut, das Sigma spricht etwas mehr den technikverliebten Teil in mir an, das Tamron wirkt hingegen eher Old-School solide.
Werde nun nochmals drüber schlafen

_das Nikon behalte ich wegen dem Telebereich. Es macht im Vergleich keine so schlechte Figur, durch den weichen Look ist es für Portraits wohl gar nicht schlecht.
_hinzu kommt wahrscheinlich das Tamron. Dafür sprechen: Lichtstärke, viele positive Stimmen von Usern im Netz, subjektive (!!!) Bestätigung dieser positiven Eindrücke, ein solideres Feeling und der Gedanke, dass die Einsparungen für den Ultraschall-Anrieb in solidere Bauteile geflossen sind.
Klingt das plausibel?
Grüße
/ thilo