Welche DPI beim Scannen
Moderator: pilfi
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Welche DPI beim Scannen
Was für DPIs sind am sinnvollsten beim einscannen von 9x13 oder 10x15 Bildern. Reichen da 300 oder soll man rauf auf 600.Was ist da euere Erfahrung möchte nämlich alle alten Bilder von meiner Schul und Jugendzeit Digitalisieren. Würde mich auf Antwort von euch freuen.
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
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- Batterie12 S
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Hallo,
es gilt im Prinzip dasselbe, was ich mal hier über Auflösung bei DigiCams geschrieben habe.
Also: Falls Du das Bild zum Ausdruck einscannst und es NICHT vergrößern willst, dann reichen 300 dpi aus. Willst Du das Bild aber vergrößert ausdrucken, also z.B. auf A4, dann musst Du schon eine höhere Auflösung wählen.
Das kann man meist schon der Scansoftware sagen: Ausgabegröße. Die Software errechnet dann automatisch die richtige Auflösung.
Wenn Du noch nicht weißt, ob Du mal vergrößern willst (also für Archiv) kannst Du natürlich jetzt schon höher scannen, brauchst aber eben mehr Platz.
Für solch einen Fall speichere ich dann in JPG mit geringer Kompression, also hoher Qualität.
Willst Du die Bilder lediglich für die Bildschirmdarstellung oder gar TV-Darstellung einscannen, dann interessieren die dpi und cm überhaupt nicht, sondern lediglich die nackten Pixel.
Hat Dein Bildschirm eine Auflösung von 1024x768, dann brauchst Du nicht höher zu gehen. Für TV reichen 720x576.
Willst Du die Bilder noch nachbearbeiten (entzerren, Beschnitt etc) dann scanne etwas höher ein und rechne nach der Bearbeitung auf das Endformat runter. Leichtes Scharfzeichnen (oder unscharf maskieren) nicht vergessen. Das sollte man generell nicht der scansoftware überlassen, es sei denn, Du willst nicht bearbeiten, sondern sofort auf CD brennen.
Grüße,
Jack.
es gilt im Prinzip dasselbe, was ich mal hier über Auflösung bei DigiCams geschrieben habe.
Also: Falls Du das Bild zum Ausdruck einscannst und es NICHT vergrößern willst, dann reichen 300 dpi aus. Willst Du das Bild aber vergrößert ausdrucken, also z.B. auf A4, dann musst Du schon eine höhere Auflösung wählen.
Das kann man meist schon der Scansoftware sagen: Ausgabegröße. Die Software errechnet dann automatisch die richtige Auflösung.
Wenn Du noch nicht weißt, ob Du mal vergrößern willst (also für Archiv) kannst Du natürlich jetzt schon höher scannen, brauchst aber eben mehr Platz.
Für solch einen Fall speichere ich dann in JPG mit geringer Kompression, also hoher Qualität.
Willst Du die Bilder lediglich für die Bildschirmdarstellung oder gar TV-Darstellung einscannen, dann interessieren die dpi und cm überhaupt nicht, sondern lediglich die nackten Pixel.
Hat Dein Bildschirm eine Auflösung von 1024x768, dann brauchst Du nicht höher zu gehen. Für TV reichen 720x576.
Willst Du die Bilder noch nachbearbeiten (entzerren, Beschnitt etc) dann scanne etwas höher ein und rechne nach der Bearbeitung auf das Endformat runter. Leichtes Scharfzeichnen (oder unscharf maskieren) nicht vergessen. Das sollte man generell nicht der scansoftware überlassen, es sei denn, Du willst nicht bearbeiten, sondern sofort auf CD brennen.
Grüße,
Jack.
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Hallo Andreas,
deine Frage nach JPEG kann ich auf die schnelle nicht beantworten, aber ich wollte dir ohnehin abraten, die Bilder als JPEG zu speichern. Nach meiner Erfahrung ist immer eine Nachbearbeitung notwendig, ich hole/importiere die Bilder immer in die EBV (Photopaint/Photoshop) und speichere die Rohdaten entweder im Programm eigenen Format (CPT/PSD) oder, wenn ich zwischen Programmen austauschen will in TIFF mit LZW Komprimierung. Die Dateien sind nur unwesentlich größer als ein gering komprimiertes JPEG aber dafür verlustlos.
deine Frage nach JPEG kann ich auf die schnelle nicht beantworten, aber ich wollte dir ohnehin abraten, die Bilder als JPEG zu speichern. Nach meiner Erfahrung ist immer eine Nachbearbeitung notwendig, ich hole/importiere die Bilder immer in die EBV (Photopaint/Photoshop) und speichere die Rohdaten entweder im Programm eigenen Format (CPT/PSD) oder, wenn ich zwischen Programmen austauschen will in TIFF mit LZW Komprimierung. Die Dateien sind nur unwesentlich größer als ein gering komprimiertes JPEG aber dafür verlustlos.
Viele Grüße, Bernd
Canon 440D
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Ja das kann schon sein aber eine Nachbearbeitung ist sowieso nötig denn die gescannten Bilder sind einfach nicht scharf genug. Hätte aber da noch was wie funktioniert das mit den DPIs der scanner zerlegt das Photo und baut es wieder in der gewünschten DPI Zahl wieder auf oder bin ich da falsch gewickelt. Normalerweise wenn ich da recht habe ist dieser Vorgang nichts anderes als wenn ich im Photoshop das Bild einfach neu berechnen lasse oder. Wäre sehr dankbar wenn mir das jemand erklären könnte.
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
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Dein Scanner kann 600x2400 dpi, wobei 600dpi auf der Schmalseite gelten und die 2400 im Scanweg mit Schrittmotor "gelogen" , d.h. interpoliert, werden. Also ist 600dpi x 600dpi das sinnvollste, was dein Scanner auflösen kann. Der Twain Treiber, der den Scanner mit der EBV verbindet, überträgt ein TIFF Bild mit eigenen Korrekturen (Farbe, Schärfe, Moire entfernen), also die volle Auflösung, was dauern kann. Bei weniger als 600dpi werden Bildzellen zusammengefasst, bei höherer Auflösung wird dazugelogen (interpoliert). meist klappt höhere Auflösung nur in Verbindung mit EBV (ist dann wie skalieren). Ob das runter rechnen auf kleine Auflösung so geht wie skalieren (bikubisch oder son Kram) bezweifle ich, wahrscheinlich wird einfach der Mittelwert aus benachbarten Pixeln zusammengefasst.
Viele..
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Viele Grüße, Bernd
Canon 440D
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Also ist das erhöhen auf mehr als 600dpi nicht ratsam den interpolieren kann ich ja nachträglich auch noch. Mich würde nur interessieren was das mit dem progressiv JPG bedeutet könntest du dich da mal schlau machen für mich ich habe schon im Lexikon bei Digitalkamera de nachgeschaut kann aber nichts finden. Vielen Dank erstmal
mfG Andreas
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Was sie schon immer über jpeg wissen wollten und sich nicht zu fragen trauten steht hier !
Progressive JPEG ist im Prinzip dasselbe wie JPEG , der interne Aufbau ist eine anderer. Normales JPEG baut das Bild zeilenweise auf, progressive baut erstmal das ganze Bild schnell in geringer Qualität hin und legt dann nach und nach die höhere Auflösung darüber. Den Unterschied findest du teilweise in der Bildkritik, meine Bilder sind offensichtlich manchmal in progressive jpeg gespeichert. Kurzgesagt, progressive hat Vorteile für die Darstellung im WWW, sonst nix.
Progressive JPEG ist im Prinzip dasselbe wie JPEG , der interne Aufbau ist eine anderer. Normales JPEG baut das Bild zeilenweise auf, progressive baut erstmal das ganze Bild schnell in geringer Qualität hin und legt dann nach und nach die höhere Auflösung darüber. Den Unterschied findest du teilweise in der Bildkritik, meine Bilder sind offensichtlich manchmal in progressive jpeg gespeichert. Kurzgesagt, progressive hat Vorteile für die Darstellung im WWW, sonst nix.
Viele Grüße, Bernd
Canon 440D
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