"Knipse" für Rafting&raue Reiseagentureinsätze

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jodi2
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"Knipse" für Rafting&raue Reiseagentureinsätze

Beitrag von jodi2 »

Hallo,

wie schon in die Überschrift gepresst geht es um eine kompakte Digi oft für "raue" Einsätze, wie z.B. jede Woche Rafting.

Der Cousin meiner Frau hat in Ecuador eine Reiseagentur und dort würde die "Kleine" dann wohl öfter mal etwas "leiden" müssen, Rafting, 6000er (allerdings dort auch nicht kälter als eine kräftige Winternacht bei uns, ich schätze maximal -10 Grad), feuchtwarmes Klima im Dschungel und vermutlich jeden Tag in der Hand eines anderen Guide.
Wenn sie gleichzeitig aber auch noch als "Universalknipse" für die Familie dienen könnte, wäre auch nicht schlecht. Ingesamt muß sie aber keine "Hosentaschenanforderungen" erfüllen (ein Unterwassergehäuse drumrum wäre also erträglich). Fotografische Vorkenntnisse oder Ansprüche sind wohl kaum vorhanden.

Ohne UW-Gehäuse gibt es da nicht viel:
- Von Oly ein paar mju und mju-mini, die sich "spritzwassergeschützt" nennen, scheint mir wenig vetrauenserweckend, wenn man schon weiß, daß sie oder ihr Träger öfter mal im Fluß landet...
- Von Ricoh die Caplio 400G Wide, scheint genau richtig, halt nicht mehr ganz taufrisch (wird erst im November/Dezember benötigt) und etwas teuer scheint mir
- Die Casio GV-10, die es vor ein par Jahren gab, wurde scheinbar nicht mehr weiterentwckelt?
- Von Pentax die ältere 43WR und die neue WP, beide wohl mit innenliegendem Objektiv. Pentax gibt wenigstens vernünftige Klassifikationen für den Wasserschutz an, JIS 7 oder 8, ein halbe Stunde in 1 oder 1,5m wäre perfekt für Rafting. Die WP wäre zwar ein ganzes Stück schnuckliger, dafür hat sie nur QVGA Video und VGA Video mit 30bps der 43WR wäre grade für eine Reiseagentur als Notersatz für einen Camcorder nicht schlecht. Vielleicht kommt ja bis November noch ein WP Nachfolger mit VGA Video.

Mit UW-Gehäuse gibt es schon wieder eine ganze Menge mehr, im Prinzip gibt es das als Zubehör für fast jede kleine 3-4fach Zoomkiste der größeren Markenhersteller.
Ganz grob scheint mir, gibt es zwei Hauptklassen von "Unterwassergehäusen, die universellen "Säckchen" von Fremdherstellern zwischen 50 und 100 Euro, die wohl primär für Fluß oder Schnorcheln ausgelegt sind, als für geringe Wassertiefen.
Dann die Standardunterwassergehäuse der Markenhersteler für ihre jeweilige Kamera, die grob um die 200 Euro liegen.
Und dann noch ein paar wenige Sonderformen dazwischen, wie ein teurerer "Fremdherstellersack" für größere Tauchtiefen oder umgekehrt ein paßgenaues, relativ preiswertes Herstellergehäuse, aber nur für geringe Wassertiefen.

Irgendwie hat alles was für sich. Die eierlegende Wollmilchsau wie die Pentax WP macht sich als wirklich kleine Allroundkiste sicher gut, vor allem im normalen Alltag. Beim Agentureinsatz wäre sie aber vielleicht sogar zu fitzlig, da wäre vielleicht 'ne größere mit größeren Knöpfen und robustem UW-Gehäsue drumherum sogar besser, sei es, daß sie um Boot rumfliegt oder mit Handschuhen bedient werden soll (wobei das aber bei den angedeuteten Temperaturen nicht so dringend nötig ist...).

Die echten UW-Gehäuse machen die Dinger dagegen dann gleich richtig groß und sperrig und Wassertiefen von 30m sind eigentlich overkilled, Meer oder See sind definitiv kein Thema. Und irgendwie auch etwas hart, wenn man eine erträgliche Kompakte mit 3fach Zoom schon für 150-200 Euro bekommt und für das UW-Gehäuse ist dann nochmal soviel zu zahlen. Andererseits hätte man damit vielleicht die flexibelste Lösung zwischen "toughen" Einsätzen und "geborgen im Schoß der Familie"...
Eines Frage ich mich noch bei den UW-Gehäusen (oder "Säcken"): Ist die Kamera damit schwimmfähig? Also wenn sie mal aus dem Boot fliegt, schwimmt sie dann oben oder säuft sie wie gehabt ab? Das wäre natürlich ein kleiner Pluspunkt für die UW-Gehäuse.

Und - das dümmste Problem zum Schluß - der junge Mann hätte am liebsten gerne ein Zoommonster, also 8-12fach Zoom oder ähnliches. So wenig ich selbst davon halte, scheinbar geht/gibt es das gar nicht mit UW-Gehäuse, ich nehme an, weil die Objektive zu weit ausfahren. Selbst mit den universellen "Säcken" geht es scheinbar nicht, da wird wohl auch mindestens das Objektiv an einer festen Position fixiert, was scheinbar bei 3-4fach Zoom noch geht, aber bei mehr wohl am "Sack" bzw. an seiner Größe scheitern würde...
Oder gibt es da doch was, sei es Kamera, Gehäuse oder "Sack"?


Hat wer Erfahrung mit diesen Anforderungen bzw. Einsätzen bzw. kann uns da aus eigener Erfahrung was empfehlen? Oder gibt es Unterwasserkamerforen oder eine paar schlaue Links dazu? ;-)

Merci&Besten Gruß
Jo
Zuletzt geändert von jodi2 am Do 14. Apr 2005, 12:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Dirk-H »

Ich habe mir fürs raue Gelegenheiten und als kleine Zweikamera die Pentax Optio WP gekauft. Sie macht ihre Sache wirklich gut, aber für das was du schreibst wäre vielleicht doch eine größere Kompakt-Digi mit UW-Gehäuse sinnvoll. Die kostet dann aber auch einiges mehr.

Hier mein Pentax Optio WP Praxistest. Unterwasser habe ich noch nichts gemacht, das soll aber auch recht gut funktionieren.
jodi2
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Beitrag von jodi2 »

Hi Dirk,

juhu, es hat doch tatsächlich noch einer diesen thread gelesen!!! ;-)

Vielen Dank für den Link auf Deine Seite, Deine Test hat mir sehr sehr weitergeholfen, sowohl inhaltlich, als auch die Beispielfotos (die in der Summe schon einen recht umfangreichen Eindruck ergeben), als auch, dass man weiß, wer den Test mit welchen Erwartungen und Vorkenntnissen gemacht hat...
Dirk-H hat geschrieben:Ich habe mir fürs raue Gelegenheiten und als kleine Zweikamera die Pentax Optio WP gekauft. Sie macht ihre Sache wirklich gut, aber für das was du schreibst wäre vielleicht doch eine größere Kompakt-Digi mit UW-Gehäuse sinnvoll. Die kostet dann aber auch einiges mehr.
Der Cousin hat zum einen denke ich kaum fotografischen Ansprüche oder Vorkenntnisse, zum anderen wie Du schon sagst, mit UW-Gehäuse wird's halt gleich deutlich teurer.
Gut an der WP für Südamerika auch: Spanisches Menü und Lithium-Ionen Akku und Lader, da wären 110 Volt kein Problem und Handling mit 2-4 AAA Zellen und einem passenden guten (Reise-)Ladegerät könnte die Familie dort überfordern.

Außerdem hab ich jetzt selbst Appetit bekommen. Ich hab leider vor einiger Zeit etwas vorschnell meine S30 von "YouKnowWho" verkauft, weil ich eine Zweitcam mit mehr Weitwinkel, schneller und evt. kleiner wollte und bin bisher mit noch keiner anderen glücklicher geworden. Es sollte die ganze Zeit eine Ricoh R1 werden, klein, schnell, weitwinklig, aber die Bildqualität hat mich dann so enttäuscht, grade der Kontrast/Dynamikumfang im Vergleich zur D70 ist ein Graus, außerdem waren (warum auch immer...) selbst bei normalem Tageslicht kaum verwacklungsfreie Aufnahmen hinzubekommen.

Daher hab ich bei ein paar Deiner Testpunkte leuchtende Augen bekommen, wie z.B. Kontrastumfang, Aufnahmeprioriät und Panoramassistent (hatte die S30 auch, war sehr hilfreich auf Radreisen ohne Stativ vor der ein oder anderen Fachwerkfassade, wo wohl auch 28mm nicht viel genützt hätten).
Mit einer Cam a la WP hatte ich selbst noch nie geliebäugelt, aber das kann schon reizvoll sein und bei uns muß auch etwas für (Tandem)Radreisen her. Die D70 ist zwar inwzischen gut versichert, aber die den ganzen Tag umgehängt oder immer erst rausholen? Da wäre was kleines Robustes auch beim Radeln für Hosen- oder Trikottasche nicht verkehrt. Kameras hab ich noch keine geschrottet, aber im Büro hab ich den Zweitnamen "Handy-Ex", weil ich das kleine Firmensiemens wirklich immer dabei hab, Körpersekrete hin oder her...

Sinnvoll in meinen Augen auch für eine Immerdabei-Cam ein innenliegendes Objektiv. So aus dem Bauch heraus würde ich mir trotzdem noch einen vollwertigen Objektivschutz (Schieber/Klappe) wünschen, ich nehme an, die WP hat die üblichen Lamellen (hatte sie noch nie in der Hand). Wie siehst Du das, wie fühlst Du Dich mit der WP im Trikot/in der Hosentasche, vermißt Du da einen besseren Schutz?
Wenn ich schon am Fragen bin, noch drei Fragen:
1) Ich hab noch nirgends explizit entdeckt, ob es jetzt ein Metallgehäuse ist oder nicht. Irgendwo stand was von "Alu-Look" was eher "nein" bedeuten würde. Und wenn "nein", wie ist die Gehäusequalität Deiner Meinung nach?
2) In welchem Bereich arbeitet ISO-Auto? Bzw. noch besser wäre: Kann man vorgeben, bis wohin es maximal gehen soll?
3) Bei einem Bild schreibst du was von "abgeblendet". Laut technischen Daten gibt es aber nur eine Programmautoamtik für die Belcihtung. Kann man doch irgendwie die Blende steuern?

Beim AF erwarte ich mal lieber nicht zu viel, da findet man irgendwie alles träge, wenn man mal eine Ricoh in der Hand hatte...
Der Videomodus ist wie Du schon sagst traurig, heute noch eine kompakte Digicam ohne VGA Vidoemodus auf den Markt zu bringen, ist schwach. Aber das würde mehr den Cousin mit seine Agentur als mich stören.

Schade ist, daß es irgendwie auf dem Digimarkt alle netten Features einzeln gibt, aber kein Hersteller alles in einem Gehäuse verwirklicht. Sowas wie die WP, klein, leicht, robust, aber mit 28mm, schnell wie die Ricohs dazu mit Bildstabi und dem Rauschen der neuen Fuji Realphototechnik, dazu vielleicht Fujis Anfang des CCDs mit erweiterten Dynamikumfang weiterentwickelt...

Hmm, vielleicht jetzt eine WP für mich - mit Pano-Assistent und vernünftigem Dynamikumfang könnte ich vielleicht damit trotz 38mm glücklich werden - und im Winter mal schauen, ob es dann für mich was Passenderes gibt und der Cousin die WP geschenkt bekommt...

Merci&Besten Gruß
Jo

p.s. Und sonst zu UW-Gehäusen und z.B. UW-Gheäusen und Zoom-"Monster" kann keiner was sagen?
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Beitrag von Dirk-H »

jodi2 hat geschrieben:Es sollte die ganze Zeit eine Ricoh R1 werden, klein, schnell, weitwinklig, aber die Bildqualität hat mich dann so enttäuscht,
Wie du auf meiner Seite siehst, habe ich auch lange auf eine Ricoh RX geschaut. Aber sie dann aus dem selben Grund wie du aufgegeben.
Sinnvoll in meinen Augen auch für eine Immerdabei-Cam ein innenliegendes Objektiv. So aus dem Bauch heraus würde ich mir trotzdem noch einen vollwertigen Objektivschutz (Schieber/Klappe) wünschen, ich nehme an, die WP hat die üblichen Lamellen
Nein, die WP hat "gar nichts". Das Objetiv liegt immer offen. Schau dir die Fotos an, so sieht sie ein- wie auch ausgeschaltet aus. Allerdings ist das nicht die Frontlinse, sondern einflaches Abdeckglas (sollte es für Unterwasser ja auch sein). Geschützt wird es nur von einem leichten Wulst (mit dem Pentax-Lens Schriftzug). Ich hoffe mal Pentax hat ein stabiles, kratzfestes Glas verbaut. Man muss allerdings aufpassen, dass sich dort nicht Staub oder Fettfinger sammeln. Ist aber halb so schlimm, wie man denkt, gegen Staub hilft einmal pusten und das mit den Fettfingern kann man verhindern und sieht man im Bild auch nicht (zumindest bei schwachen). In einer eigenen Tasche ist die Kamera sicher gut aufgehoben, direkt neben Metallwerkzeug würde ich sie aber nicht aufbewahren, dann muss eine Tasch her.
Zu diesem Punkt muss ich meinen Test noch ergänzen.

Zu deinen anderen Fragen:

1) wie ist die Gehäusequalität
Das Gehäuse ist Plastik, fühlt sich aber super stabil an. Ich denke man das Chassi darunter hat durchaus ein paar Metallteile. Die Qualität scheit mir wie bei der D70, nur im in etwas glatterem Silber statt in griffigem schwarz.

2) In welchem Bereich arbeitet ISO-Auto? Bzw. noch besser wäre: Kann man vorgeben, bis wohin es maximal gehen soll?
Vorgeben kann man da nichts, aber man kann es notfalls abschalten oder ISO 50,100,200,400 selber wählen. Das ISO-Auto liegt meistens im Bereich 80-100, geht bei hellem Licht auf 50, wenn es schwach wird meist nur bis 200, bei Blitz aber schnell auch auf 400, damit das kleine Ding etwas Reichweite bekommt. Den Blitz habe ich aber ohnehin meist deaktiviert.

3) Bei einem Bild schreibst du was von "abgeblendet". Laut technischen Daten gibt es aber nur eine Programmautoamtik für die Belcihtung. Kann man doch irgendwie die Blende steuern?
Nein, kann man nicht. Aber wenn es heller wird, macht das Programm die Blende zu.
Schade ist, daß es irgendwie auf dem Digimarkt alle netten Features einzeln gibt, aber kein Hersteller alles in einem Gehäuse verwirklicht.
Da hast du recht. Aber die kleinen Dinger werden wirklich immer besser.
:D
dazu mit Bildstabi
Ich hatte zwei Tage lang die Panasonic Lumix FX7 im Vergleich. Abgesehen davon, dass sie nicht so robust ist und etwas schlecher in der Bedienung, hat mir der Stabi in der Praxis nichts gebracht. Das Tele benutze ich ohnehin eher draussen, da ist es meistens hell genug. Interessant wäre der Stabi bei schwachem Licht und Weitwinkel gewesen (Innenräume). Da brachte er aber nichts: Mit ruhiger Hand schaffe ich sowohl mit, als auch ohne Stabi bei 1/4s 30-50% scharfe Bilder. Das ist das gute an den kleinen Digis: da wackelt kein Spiegel, das hilft.
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Beitrag von scooter »

Auf so eine wirklich gute Outdoorkamera warte ich auch noch!
Zur Zeit benutze ich die kleine Ixus i mit Unterwassergehäuse, wenn es mal richtig naß werden soll. An dem Gehäuse ist ein orangefarbener Schwimmer angebracht. Aber ich glaube, die Kamera ist nicht das, was du suchst. Sie hat nur eine Brennweite...

Beste Grüße,
scooter
jodi2
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Beitrag von jodi2 »

In einer eigenen Tasche ist die Kamera sicher gut aufgehoben, direkt neben Metallwerkzeug würde ich sie aber nicht aufbewahren, dann muss eine Tasch her.
So ungefähr dachte ich mir das auch...
Vorgeben kann man da nichts, aber man kann es notfalls abschalten oder ISO 50,100,200,400 selber wählen. Das ISO-Auto liegt meistens im Bereich 80-100, geht bei hellem Licht auf 50, wenn es schwach wird meist nur bis 200, bei Blitz aber schnell auch auf 400, damit das kleine Ding etwas Reichweite bekommt. Den Blitz habe ich aber ohnehin meist deaktiviert.
ISO Auto geht halt bei vielen nur von 50-150 oder so. Da kann gut oder schlecht sein, je ob sie rauscht wie Hölle oder ob eben das Objektiv furchtbar lichtschwach ist oder man eh grad bei Tele steht. Da wäre es halt schön, wenn man nach eigenem "Rausch-Gusto" entscheiden könnte, bis wohin ISO-Auto maximal gehen darf. Geht aber meines wissens bei den wenigsten Kompakten.
Schade ist, daß es irgendwie auf dem Digimarkt alle netten Features einzeln gibt, aber kein Hersteller alles in einem Gehäuse verwirklicht.
Da hast du recht. Aber die kleinen Dinger werden wirklich immer besser.
Ich hab halt zu oft das Gefühl, es geht im Pilgerschritt voran, zwei vor, eins zurück, manchmal auch zwei vor und zwei zurück. Es gibt immer noch immer wieder Rückfalle und Ausrutscher selbst bei altbekannten wichtigen und inzwischen lösbaren Dingen wie Rauschen, Dynamikumfang, Geschwindigkeit, AF, Videoqualität, etc., etc., etc.
dazu mit Bildstabi
Ich hatte zwei Tage lang die Panasonic Lumix FX7 im Vergleich. Abgesehen davon, dass sie nicht so robust ist und etwas schlecher in der Bedienung, hat mir der Stabi in der Praxis nichts gebracht. Das Tele benutze ich ohnehin eher draussen, da ist es meistens hell genug. Interessant wäre der Stabi bei schwachem Licht und Weitwinkel gewesen (Innenräume). Da brachte er aber nichts: Mit ruhiger Hand schaffe ich sowohl mit, als auch ohne Stabi bei 1/4s 30-50% scharfe Bilder.
Das habe ich von der kleinen Panasonic schon öfter gehört, daß der Stabi da nicht annähernd soviel bringt wie bei den großen wie FZx, Canon IS Nikon oder Minolta A1/2/200/Z3/5. Entweder ist er da einfach schlechter ausgeführt oder aber die Verwackler sind da anderer Natur oder anderer Frequenz, wo der Stabi dann nicht mehr viel bringen kann. Jedenfalls soll er bei den etewas größeren neuen Panasonic LZ1+2/LS1 besser funktionieren, dafür ist da wieder mal der Dynamikumfang mäßig. Pilgerschritt eben... :-(
Das ist das gute an den kleinen Digis: da wackelt kein Spiegel, das hilft.
War das jetzt ironisch? Ich bildete mir bisher ein, mit der D70 länger ruhig halten zu können.

Besten Gruß
Jo
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