Treffender kann man den Unterschied zwischen Profis und ambitionierten Amateuren wahrscheinlich nicht auf den Punkt bringen!Alessandra hat geschrieben:Und Zeit ist nunmal Geld.
NIKON D2X - JPG-Optimierungen
Moderator: donholg
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t.schweizer
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whow! Diese Worte zu RAW / JPG finde ich aber gut.. sehe das genau so.... Zeit ist nicht nur Geld, sondern Zeit ist leben! Man kann sich alles kaufen, nur nicht die Monate, welche man mit Capture oder sonst. RAW-Konvertern verbringt. (nichtmal eine Sekunde davon)
Zuletzt geändert von t.schweizer am Di 9. Aug 2005, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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volkerm
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... und überhaupt, mit Fotografieren seine kostbare Lebenszeit zu vertrödelnt.schweizer hat geschrieben:whow! Diese Worte zu RAW / JPG finde ich aber gut.. sehe das genau so.... Zeit ist nicht nur Geld, sondern Zeit ist leben! Man kann sich alles kaufen, nur nicht die Monate, welche man mit Capture oder sonst. RAW-Konvertern verbringt. (nichtmal eine Sekunde davon)
.. und weg.
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t.schweizer
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FOTOGRAFIEREN und mit RAW Zeit totschlagen sind für mich zwei komplett andere Paar Schuhevolkerm hat geschrieben:... und überhaupt, mit Fotografieren seine kostbare Lebenszeit zu vertrödelnAber im Ernst, wer von den Hobby-Fotografen früher in der Dunkelkammer rumgebastelt hat, der wird heute auf EBV und RAW nur ungerne verzichten.
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Pleff
- Sollte mal wieder fotografieren...

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das ist so'n bisken "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"t.schweizer hat geschrieben:Man kann sich alles kaufen, nur nicht die Monate, welche man mit Capture oder sonst. RAW-Konvertern verbringt. (nichtmal eine Sekunde davon)
Die Zeit ist Geldgeschichte in der Fotografie ist leider typisch für die heutige Zeit. Entgegen mancher Reporter-Einstellung und der entsprechenden Qualität fliegen wir aber noch mit Rahmen durch die Scheibe, wenn die Bilder nicht 100% passen.
btw.: In Urlaub fahre ich demnächst auch nicht mehr, weil mit damit zuviel Zeit flöten geht
Gruß
Pleff
Zuletzt geändert von Pleff am Di 9. Aug 2005, 12:52, insgesamt 2-mal geändert.
undvolkerm hat geschrieben:Aber im Ernst, wer von den Hobby-Fotografen früher in der Dunkelkammer rumgebastelt hat, der wird heute auf EBV und RAW nur ungerne verzichten.
Deswegen hat ,an ja die Wahl der QualAlessandra hat geschrieben:Und Zeit ist nunmal Geld.
Für den Detailverliebten ( ob nun Hobby oder Beruf) und für den der schnell Ergebnisse braucht. Warum sonst gäb es wohl diese beiden Möglichkeiten an Bildformaten?
Das Problem mit Zitaten aus dem Internet besteht darin, dass man sie nicht überprüfen kann - Abraham Lincoln
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lemonstre
es gibt halt zwei sorten von professionellen fotografen. die einen verdienen ihr geld mit quantität die anderen mit qualität
wer bilder für die tageszeitung produziert und dafür 15€ honorar bekommt ist raw sicher der overkill. wer allerdings bildbände oder hochglanzmagazine beliefert wird mit einem unbearbeiteten jpeg keinen auftrag bekommen...
Ich verstehe die Problematik nicht. Man kann doch wählen.
Ich versuche eigentlich die Bilder schon so gut wie möglich in den Kasten zu bekommen, wenn ich 'nur so' fotografiere (sprich Familie). Da würde ich bei RAW auch nicht mehr viel ändern.
Fotografiere ich beruflich nehme ich meistens RAW (sicher ist sicher), aber da ich meistens eh alles so mache, wie ich's haben will, passiert auch dann meist nur sehr wenig in der elektronischen Dunkelkammer.
Wer nur RAWs bearbeiten will.. Bitte, aber das wird mir zu sehr als allein glücklich machende Religion gesehen. Allerdings ist die matschige D70 JPG Engine auch nicht wirklich der Hit, zugegeben. Dann lieber RAW und mit NC-Batch konvertieren.
Und zur superdetailreichen Schärfe... die interessiert, wenn ich ausbelichten lasse oder wenn das Bild in den Druck geht nicht mehr sehr viel. Nicht alles was man bei 300% am Bildschirm sieht kann auch gedruckt werden. Das ist zumindest mein Anspruch an Bilder. Schließlich klebt man keine Monitore ins Fotoalbum oder in eine Magazinseite. Für Hochglanzbildbände würde ich wahrscheinlich eher analog Fotografieren, aber ich kenne mich in dem Bereich nicht aus, möchte hier nur anmerken das es zwischen Zeitung und Hochglanzbildband auch noch eine Menge andere Druckerzeugnisse gibt.
Sowieso... schonmal ein Zeitungsraster über ein knackscharfes Bild laufen lassen? Es gibt einfach Grenzen und die macht die Drucktechnik und es hat auch *nicht* zwingend mit Quantität und Qualität etwas zu tun, wenn man im Tagesgeschehen auf einer Pressekonferenz viele Fotos macht.
Das ist eine Stammtischaussage in meinen Augen oder haben in Bayern alle Lederhosen an?
Ich versuche eigentlich die Bilder schon so gut wie möglich in den Kasten zu bekommen, wenn ich 'nur so' fotografiere (sprich Familie). Da würde ich bei RAW auch nicht mehr viel ändern.
Fotografiere ich beruflich nehme ich meistens RAW (sicher ist sicher), aber da ich meistens eh alles so mache, wie ich's haben will, passiert auch dann meist nur sehr wenig in der elektronischen Dunkelkammer.
Wer nur RAWs bearbeiten will.. Bitte, aber das wird mir zu sehr als allein glücklich machende Religion gesehen. Allerdings ist die matschige D70 JPG Engine auch nicht wirklich der Hit, zugegeben. Dann lieber RAW und mit NC-Batch konvertieren.
Und zur superdetailreichen Schärfe... die interessiert, wenn ich ausbelichten lasse oder wenn das Bild in den Druck geht nicht mehr sehr viel. Nicht alles was man bei 300% am Bildschirm sieht kann auch gedruckt werden. Das ist zumindest mein Anspruch an Bilder. Schließlich klebt man keine Monitore ins Fotoalbum oder in eine Magazinseite. Für Hochglanzbildbände würde ich wahrscheinlich eher analog Fotografieren, aber ich kenne mich in dem Bereich nicht aus, möchte hier nur anmerken das es zwischen Zeitung und Hochglanzbildband auch noch eine Menge andere Druckerzeugnisse gibt.
Sowieso... schonmal ein Zeitungsraster über ein knackscharfes Bild laufen lassen? Es gibt einfach Grenzen und die macht die Drucktechnik und es hat auch *nicht* zwingend mit Quantität und Qualität etwas zu tun, wenn man im Tagesgeschehen auf einer Pressekonferenz viele Fotos macht.
Das ist eine Stammtischaussage in meinen Augen oder haben in Bayern alle Lederhosen an?
Zuletzt geändert von kosmoface am Di 9. Aug 2005, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
bye Sascha
Nikon D50 | Nikkor 18-70 | 35/2 | 50/1,8 | 85/1,8 | 70-300ED | Sigma 10-20
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Alessandra
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- Registriert: Do 29. Apr 2004, 09:05
Zitat: bildbände oder hochglanzmagazine beliefert wird mit einem unbearbeiteten jpeg keinen auftrag bekommen...
Tja, und wieviele machen das? Ich bin sicher kein Tageszeitungsknipser - auch wenn diesen Job jahrelang gemacht habe... Unsere Bilder sind Pressefotos die in großen Auflagen publiziert werden. Ich habe auch nicht von "unbearbeitet" gesprochen. Wenn bei uns Bildserien entstehen werden die bearbeit, und zwar nicht zu knapp. Ich bin nur der Meinung, das es für verschiedene Jobs verschiedene richtige Wege gibt. Wer in Raw fotografieren will soll das tun. Aber bitte verspottet nicht die, die es aus bestimmten Gründen nicht tun. Ich habe hier kürzlich Bilder verabeitet, weil der Fotograf (in diesem Fall ein Amateur) seine Kamera versentlich auf Raw stehen hatte und dann die Daten nicht aufbekommen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Ich halte es einfach für nicht besonders Geschickt sich mit Datenmassen zu belasten, die eh nie jemand bearbeiten kann. Ich habe weite oben aber auch geschrieben, das es Gründe gibt. die für Raw sprechen. Die allermeisten konvertieren aber ich DAten nur aus Raw, ohne sie vorher zu korrigieren und dann kann man sich das Theater wirklich sparen!
Tja, und wieviele machen das? Ich bin sicher kein Tageszeitungsknipser - auch wenn diesen Job jahrelang gemacht habe... Unsere Bilder sind Pressefotos die in großen Auflagen publiziert werden. Ich habe auch nicht von "unbearbeitet" gesprochen. Wenn bei uns Bildserien entstehen werden die bearbeit, und zwar nicht zu knapp. Ich bin nur der Meinung, das es für verschiedene Jobs verschiedene richtige Wege gibt. Wer in Raw fotografieren will soll das tun. Aber bitte verspottet nicht die, die es aus bestimmten Gründen nicht tun. Ich habe hier kürzlich Bilder verabeitet, weil der Fotograf (in diesem Fall ein Amateur) seine Kamera versentlich auf Raw stehen hatte und dann die Daten nicht aufbekommen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Ich halte es einfach für nicht besonders Geschickt sich mit Datenmassen zu belasten, die eh nie jemand bearbeiten kann. Ich habe weite oben aber auch geschrieben, das es Gründe gibt. die für Raw sprechen. Die allermeisten konvertieren aber ich DAten nur aus Raw, ohne sie vorher zu korrigieren und dann kann man sich das Theater wirklich sparen!
Liebe Grüße!
Alessandra
Alessandra
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t.schweizer
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- Registriert: Di 5. Jul 2005, 20:27
> Zitat: bildbände oder hochglanzmagazine beliefert wird mit einem unbearbeiteten jpeg keinen auftrag bekommen...
ja das halte ich auch für ein böses Gerücht der RAW-Evangelisten!
Wo sollte da bittschön ein mit Capture nur rudimentär bearbeitbares RAW einem nach allen Grafiker-Künsten mit PS verschönten JPG auch nur einen einigen Vorteil haben?
Woran erkennt man Amateure? An den RAW-Dateien! *lach*
ja das halte ich auch für ein böses Gerücht der RAW-Evangelisten!
Wo sollte da bittschön ein mit Capture nur rudimentär bearbeitbares RAW einem nach allen Grafiker-Künsten mit PS verschönten JPG auch nur einen einigen Vorteil haben?
Woran erkennt man Amateure? An den RAW-Dateien! *lach*

