Dias per Makroobjektiv digitalisieren

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D70user
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Dias per Makroobjektiv digitalisieren

Beitrag von D70user »

ich überlege derzeit, mit einem 60er oder 105er Makroobjektiv meine Dias direkt von einem Leuchtpult abzufotografieren.

1. Hat das schon einmal jemand gemacht?

2. Welche Brennweite dürfte hierfür besser sein in Verbindung mit dem Einsatz an einem Reprostativ?

3. Wie sind die optischen Ergebnisse gewesen? Kommt es zu einer Kontrastaufsteilung wie früher beim Diaduplizieren und ist das an der Kamera ggf. einzustellen? Wie groß können die digitalisierten Dias anschließend ggf. ohne Qualitätsverlust ausbelichtet/projiziert werden???

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand helfen könnte.
Zuletzt geändert von D70user am Sa 5. Nov 2005, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
soulman
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Beitrag von soulman »

wenn dann mit einem dia-kopier-vorsatz.
aber erfahrung hab ich damit trotzdem keine... :cry:
lg,
soulman
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Das ist doch eher ein Thema für die Zubehör / Tipps/Tricks Rubrik.....

schieb.....
Reiner
Andreas H
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Beitrag von Andreas H »

Ich hab's mal mit einem Novoflex-Balgengerät, 105mm Objektivkopf und Diakopiervorsatz probiert.

Die Ergebnisse waren erschütternd. Die Qualität reichte noch nicht einmal an die eines Flachbettscanners mit Durchlichteinheit heran.

Bei den heutigen Preisen würde ich eher einen (gebrauchten?) Filmscanner empfehlen.

Grüße
Andreas
dd
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Beitrag von dd »

Hallo,

ich habs mal mit einem 50er Makro probiert. Die Schärfe bekommt man eigentlich ganz gut hin, ich hatte aber mit dem Kontrastumfang Probleme. Die Ergebnisse waren immer zu kontrastreich. Vielleicht bekommt man das irgendwie in den Griff, ich habe mir dann doch einen kleinen Diascanner gekauft.

Gruß
Dirk
alexis_sorbas
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Re: Dias per Makroobjektiv digitalisieren

Beitrag von alexis_sorbas »

D70user hat geschrieben:ich überlege derzeit, mit einem 60er oder 105er Makroobjektiv meine Dias direkt von einem Leuchtpult abzufotografieren.

1. Hat das schon einmal jemand gemacht?

2. Welche Brennweite dürfte hierfür besser sein in Verbindung mit dem Einsatz an einem Reprostativ?

3. Wie sind die optischen Ergebnisse gewesen? Kommt es zu einer Kontrastaufsteilung wie früher beim Diaduplizieren und ist das an der Kamera ggf. einzustellen? Wie groß können die digitalisierten Dias anschließend ggf. ohne Qualitätsverlust ausbelichtet/projiziert werden???

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand helfen könnte.
Ich habe das vor längerer Zeit einmal gemacht, um ein Menge Dias "auf die Schnelle" für Web-Anwendungen zu digitalisieren.

Dazu habe ich Zwischenringe bzw. ein Balgengerät, einen Diakopiervorsatz und ein EL-Nikkor 50mm Vergrösserungsobjektiv benutzt.

Für den vorgesehen Zweck (und der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit) war das ganz gut brauchbar, allerdings waren die Bilder mit einem Apo-Rodagon merklich schärfer.

Insgesamt ist ein Diascanner vermutlich günstiger und besser, ein guter Diascanner ist definitiv VIEL besser...

mfg

Alexis

p.s.: Das mit dem "Abfotografieren" vom Leuchttisch vergiss besser gleich...
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