tipps für unterwegs gesucht

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wikinger
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tipps für unterwegs gesucht

Beitrag von wikinger »

hallo,

mich interessiert mal, ob ich der eizige bin, der sich unterwegs immer mit dem material "verheddert".

wie macht ihr das? wisst ihr vorher, was ihr wollt und nehmt nur das dafür notwendige mit, oder schleppt ihr auch die schwere tasche?
ich habe ständig zu tun mit ein-und auspacken, stativsockel vom body an die stativschellen, fiter dran und wieder ab, fernauslöser-modus rein und wieder raus, wenn es dumm kommt, noch batteriewechsel.
wohin in der beim fotografiere mit der tasche? objektivabdeckungen zwischenzeitlich drauf oder nicht, wohin mit dem stativ, wenn ich es nicht brauche?

klar, bisschen hantiererei muss sein, und eigentlich freue ich mich über meine ausrüstung, mit der ich ja inzwischen für fast alle aufnahmesituationen gewappnet bin, aber
sicher gibts noch den einen oder andere tipp, den einen oder anderen arbeitsgang zu erleichtern.

danke

wikingef
Zuletzt geändert von wikinger am Fr 9. Dez 2005, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
ManU
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von ManU »

wikinger hat geschrieben:wisst ihr vorher, was ihr wollt und nehmt nur das dafür notwendige mit...
Ja, wenn ich gezielt auf Fototour gehe. Das 50/1.8 ist aufgrund des geringen Platzbedarfs aber eigentlich immer im Fotorucksack. Wenn ich nur den Hauch einer Chance auf eine Makroaufnahme sehe (oder die 2.8 bei 105 mm gebrauchen könnte) kommt das Makroobjektiv mit. Das 24-120 VR liegt meistens zu Hause rum außer ich kann den VR explizit verwenden. Meine "Standardausrüstung", wenn ich zwecks Landschaftsfotografie "in die Berge" fahre, besteht meistens aus: Sigma 10-20/4-5.6 (wird hauptsächlich verwendet), Tamron 28-70/2.8, Sigma 105/2.8, Nikkor 50/1.8, Nikkor 70-300/4-5.6.
wikinger hat geschrieben:...oder schleppt ihr auch die schwere tasche?
Habe einen Fotorucksack wo der obere Teil abgetrennt ist sodass ich auch noch etwas zu futtern mitnehmen kann. Ansonsten stört es mich nicht wenn der Rucksack einige Kilo auf die Waage bringt.
wikinger hat geschrieben:ich habe ständig zu tun mit ein-und auspacken, stativsockel vom body an die stativschellen, fiter dran und wieder ab, fernauslöser-modus rein und wieder raus, wenn es dumm kommt, noch batteriewechsel.
Ein- und Auspacken der Kamera oder der Objektive? Die Kamera halte ich so gut wie immer in der Hand), wenn ein Objektivwechsel notwendig ist muss ich aber auch den Rucksack absetzen und das Objektiv rauskramen. Manchmal lasse ich den vorderen Objektivdeckel weg, aber nur wenn eine Sonnenblende drauf ist und das Objektiv für sich alleine in einem Fach im Rucksack liegt.
Ein Stativ und das ganze Geraffel habe ich zum Glück nicht. ;-) Filter benutze ich auch keine. Fernauslöser besitze ich auch nicht. Batteriewechsel kann mir nicht passieren da ich vor dem Aufbruch meistens darauf achte einen geladenen Akku einzusetzen.
wikinger hat geschrieben:wohin in der beim fotografiere mit der tasche? objektivabdeckungen zwischenzeitlich drauf oder nicht
Meine Rucksack trage ich - wer hätte das gedacht - auf dem Rücken und habe damit beide Hände frei. Zu den Objektivdeckeln siehe oben. Manchmal nein, meistens aber doch (will ja keine Kratzer drin haben).
Hauke
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Beitrag von Hauke »

Ich hab so eine Tasche von Samsonite wo eigentlich alles seinen Platz hat. Beim Fotografieren liegen die Objektive und Deckel in dem Fach rum, wo normal die Kamera ihre Ruhe findet. Das ist ganz praktisch, Tasche auf klappen und man hat alles vor sich rum liegen.
Gruß Hauke
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donholg
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Beitrag von donholg »

DIe Kamera hab ich immer in der rechten Hand mit Handschlaufe.
Ich habe eine Tasche in der ich 4 separate Objektive mitnehmen kann.
(12-24, 24-120, 35, 50, 105) Eins ist natürlich an der Cam. Alle mit SoBle.
Mehr ist dann nicht drin. Da ich sie vor dem Bauch tragen kann entfällt das Absetzen der Tasche zum Objektivwechsel.
Sobald es losgeht verschwinden sämtliche Front und Rückdeckel in einer Seitentassche, damit der Objektivwechsel rasch geht, ich meinen eigenen Schweinehund überwinde und doch mal eine andere Brennweite probiere.
Ein Rucksack käme für mich deshalb nie in Frage.
Schwierig wirds erst, wenn das große Manfrotto Stativ und/oder das 80-400VR mit dabei ist (sein soll). Dann müssen die Festbrennweiten raus aus der Tasche um das Telezoom zu verstauen.
Für das Stativ nehme ich einen Tragegurt und ich hab es wie einen Rucksack auf dem Rücken.
Trotzdem sieht das immer noch nach Karavane aus, aber vielleicht ändert sich das mit dem neuen 18-200VR??? (Wahrscheinlich aber nicht) :D
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Götz
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Beitrag von Götz »

Also wenn ich meine Naturfotografie betreibe, nehme ich einen Beach Rolly mit. Eckla Beachrolly. Da passt mein Fotorucksack, mein Stativ und
auch das Spektiv darauf. Leicht und breit.
http://www.shipshop.de/BlueWater/LebenA ... rolly.html
LG Götz
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breze
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Beitrag von breze »

Da ich viel in den Bergen unterwegs bin habe ich mir so eine Colttasche von Lowepro besorgt.
Neben der Kamera + Zom mit Geli ( 18-50 ), passt da noch ein Blitzgerät, Ersatzakku, diverse Filter und sonstiger Kleinkram.
Im Notfall bekomme ich sogar noch eine kurze Festbrennweite rein.
Passt auch super in den Rucksack.
Ein Stativ befestige ich aussen am Rucksack neben den Stöcken oder dem Pickel.

Helmut mit D100 :P
Götz
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Beitrag von Götz »

Ich möchte noch ergänzen: Bei Bedarf: Ein Campingstuhl oder Dreibein und mein Tarnzelt sind ebenfalls on board.
Gruß Götz
Reiner
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Beitrag von Reiner »

@Götz

Kanst Du mal die maximale Breite des Wagens ausmessen (Also vermutlich von Radnabe zu Radnabe)?
Das Ding würde mir anstelle meines Trolly gefallen, weil es so grosse und anscheinend federnde Räder hat.
Sollte aber nicht viel breiter sein, weil ich damit auch durch engere Wege in Gewächshäusern & Co unterwegs bin.
Zuletzt geändert von Reiner am Sa 10. Dez 2005, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
Reiner
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Beitrag von Götz »

@Reiner,
dieses sehr praktische Teil hat einen Radabstand von 67 cm (von Außenrand zu Außenrand) und einen Raddurchmesser von 25 cm.
Die Räder sind luftgefedert.
Die Trollys bereiten im schwierigen Gelände Probleme, weil sie sehr leicht
umkippen.
Wenn ich z.B. einsame Waldsseen erreichen will, an die ich mit dem Auto nicht herankomme; dann ist der Beach Rolly genau der richtige Rückenschoner. Meine Gerätschaften werden mit Gummibändern befestigt.
Siehe auch Thread im Naturfotografen Forum:
http://www.naturfotografen-forum.de/tex ... c&f=8&t=20
________
Gruß Götz
Reiner
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Beitrag von Reiner »

Götz hat geschrieben: Die Trollys bereiten im schwierigen Gelände Probleme, weil sie sehr leicht
umkippen.
Ja, ich habe meinen Trolly auch "getuned" :wink: Ich habe eine andere Achse eingebaut und dabei die Spur verbreitert. Gleichzeitig habe ich kugelgelagerte Räder in der Art von Inline-Skater Rollen (nur grösserer durchmesser) angebaut.
Komme damit auf 31 cm Breite, was mir persönlich recht gut passt. Ausserdem schnalle ich darauf meinen Rucksack und das Stativ so fest, daß ich bei Treppen o.ä. Hindernissen einfach den Rucksackgrif schnappe und das ganze Gebilde kurz trage.

Trotzdem gefällt mir das Teil von Dir sehr gut... Wäre eine Überlegung wert. Ich könnte dann ja je nach Bedarf wechseln....
Reiner
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