phil254 hat geschrieben:
ich hab eine ganz alte spiegelreflex von meim opi, wo ca 1000 rädchen dran sin zum drehn, die könnte ich auch nehmen
Also was ich gemerkt habe hat eine DSLR tendentiell mehr Rädchen (im Sinne von Dingen die du einstellen kannst). Da ist so ein altes Ding direkt harmlos
da fällt mir grad ein, es könnte doch eigentlich sein dass das alte objektiv auch auf eine neue digitale spiegelreflex passt, oder hat sich da was geändert?..
Naja, die passen schon. Aber falls das nicht-Autofokus Objektive sind dann geht bei den "billigeren" Nikon Spiegelreflexkameras (D50, D70) schon mal die Belichtungsmessung gar nicht.
Nicht so praktisch. Natürlich kann man das raten und sich mit dem Histogramm helfen, aber eine funktionierende Belichtungsmessung hat schon was für sich.
Die Frage ist dann natürlich auch ob die Objektive wirklich gut sind (und ob sie das an einer DSLR immer noch sind...)
Zur Frage nach dem D70 Kitobjektiv: Das (ich meine damit jetzt das 18-70) ist imo ganz gut (such mal ein bisschen rum - die meisten hier von denen ich was gelesen hab sind damit eigentlich zufrieden).
Mechanisch ist es allerdings nicht das allerwiderstandsfähigste. Nur mangelts an preiswerten Alternativen die diesbezüglich besser wären.
Eventuell wirds ja was mit dem Tokina 2.8 16-50 - aber das kommt erst zur Photokina raus. Aber wenn du ja schon auf den D70 Nachfolger am warten bist...
Und auch wenn das mein Vorposter schon gesagt hat: Nicht gleich auf Nikon einschiessen. Es gibt auch andere.
Die günstigen Canons mag ich persönlich zwar nicht weil sie einfach unstabil wirken und nicht so gut in der Hand liegen.
Aber da gibts auch noch Minolta/Sony mit den coolen in die Kamera eingebaute Bildstabilisatoren (wieso macht Nikon das nicht? - Ah, dann könnten sie nicht mehr ihre teuren VR Objektive verkaufen

)
Allerdings mag ich selber Sony überhaupt nicht, die drehen immer so ihre eigenen Dinger jenseits jeden Standards (Memory Stick, Atrac-Audioformat, dieses coole CD-Rootkit kürzlich...)
Nicht zu vergessen wäre imo auch Pentax. Nachteil dort ist die vergleichsweise kleine Objektivauswahl (allerdings kannst du da im Gegensatz zu Nikon auch uralte Bajonettobjektive auch an aktuellen günstigen DSLRs verwenden).
Noch ne keine Bemerkung: Eventuell auch mal die D50 angucken - die kann nicht wirklich viel weniger als die D70(s) und ist etwas günstiger. Die Frage ist ob die kleinen Unterschiede den Aufpreis wert sind...
MfG Peschmä