Was macht man besser mit NikonCapture und was mit Photoshop?

Die Rubrik rund um das Thema Bildbearbeitung und Software. Techniken, EBV-Software, Tipps,...

Moderator: pilfi

olfrin
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Beitrag von olfrin »

also ich arbeite auch ausschließlich in ACR. habe mir auch tutorial dvd´s angeschaut und viele profis arbeiten auch so. Also warum sollte man sich mit tausend tools verrückt machen? Acr ist klasse, es ist schenll man kommt schnell zum ziel und die qualität ist auch super. Vorrausgesetzt man belichtet auch vorher richtig und puscht nicht rum.
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donholg
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Beitrag von donholg »

Die (von mir selten genutzte) D-Lightning Funktion in NC scheint leistungsfähiger zu sein, als das Tiefen-Lichter geschraube im ACR.

Ich bekomme jedenfalls mit NC viel bessere Ergebnisse damit zustande, als mit CS2.
Andernfalls wäre ich längst bei einer 1 Programm Lösung, da mir das Hin und Her zwischen NC und PS auf die Nerven geht.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
alexk
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Beitrag von alexk »

Bzgl. D-Lightning könnt ihr euch mal das Filllight von Lightroom anschauen. Ich kann jetzt keinen Vergleich ziehen, finde das Filllight aber besser als Tiefen/Lichter und besser als alles was im ACR geht.

VG
Alex
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alexis_sorbas
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Beitrag von alexis_sorbas »

alexk hat geschrieben:Bzgl. D-Lightning könnt ihr euch mal das Filllight von Lightroom anschauen. Ich kann jetzt keinen Vergleich ziehen, finde das Filllight aber besser als Tiefen/Lichter und besser als alles was im ACR geht.
...
... mit ACR 4.x in CS3 sind die Funktionen in Lightroom und ACR praktisch identisch... und werden wohl insgsamt auf der "neuen" ACR 4.x basieren... damit hat dann auch ACR das "Filllight"...

mfg

Alexis

p.s.:

Quelle: Adobe Systems

Arbeiten mit Lightroom 1.0 und Adobe Photoshop Camera Raw
Lightroom und Photoshop Camera Raw nutzen dieselbe Bildverarbeitungstechnologie, um konsistente
und kompatible Ergebnisse für Anwendungen zu gewährleisten, die Raw-Verarbeitung unterstützen. Zu
diesen Anwendungen gehören Photoshop CS2, Photoshop Elements 4.0, Photoshop Elements 5.0 und
Premiere Elements 3.0.

Photoshop Camera Raw 3.7
Adobe-Anwendungen müssen mit dem Zusatzmodul Camera Raw 3.7 aktualisiert werden, um die
Kompatibilität mit den Einstellungen des Entwicklungsmoduls in Lightroom 1.0 zu gewährleisten.
Benutzer von Photoshop CS2 können das Zusatzmodul Camera Raw automatisch aktualisieren, indem
sie im Hilfemenü das Werkzeug „Aktualisieren“ verwenden. Das Camera Raw 3.7-Zusatzmodul kann
auch manuell heruntergeladen und installiert werden. Gehen Sie dazu zur Adobe-Website:
www.adobe.com/de/products/photoshop/cameraraw.html. Befolgen Sie die Installationsanweisungen
sorgfältig.

Verwenden von Lightroom-Einstellungen in Camera Raw 3.7
Die Einstellungen für das Entwicklungsmodul von Lightroom sind standardmäßig in der Lightroom-
Datenbank gespeichert. Um sicherzustellen, dass die Entwicklungseinstellungen von Lightroom von
Camera Raw 3.7 angezeigt werden können, müssen die Einstellungen in den XMP-Metadatenblock für
diese Datei geschrieben werden. Diese Metadaten werden in einer XMP-Filialdatei (Bildname.xmp) im
aktuellen Bildverzeichnis proprietärer Raw-Dateien oder direkt in den DNG-Dateien gespeichert. Wenn
Sie Bilder mit den neuesten Entwicklungseinstellungen aktualisieren möchten, wählen Sie das
Bibliothekmodul und dann die Gruppe der Zielbilder aus. Wählen Sie im Menü „Metadaten: XMP-
Datei“ die Option „XMP-Metadaten in Datei exportieren“. Hinweis: Diese Menüoption ist nur in der
Lightroom-Bibliothek verfügbar.

Anzeigen von Lightroom-Einstellungen in Camera Raw 3.7
Bevor Sie Lightroom und Camera Raw zusammen verwenden, wählen Sie in den Camera Raw-
Voreinstellungen die Option zum Speichern von Bildeinstellungen in XMP-Filialdateien aus. Camera Raw
zeigt die Bildkorrekturen standardmäßig genau so an, wie sie im Entwicklungsmodul von Lightroom
durchgeführt werden (mit Ausnahme der Lightroom-Werkzeuge für die Bereichsreparatur und das
Entfernen des Rote-Augen-Effekts). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Camera Raw 3.7 jedoch nicht in
der Lage, weitere Anpassungen an den folgenden Einstellungen oder Werkzeugen zu unterstützen:
• Wiederherstellung
• Lichterkorrektur
• Lebendigkeit
• Parametrische Gradiationskurve
...


etc....
mfg

Alexis


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Beitrag von Kelbramaus »

snorri hat geschrieben: Ähnliches gilt für die Scharfzeichnung. Gibt es dazu Erkenntnisse?
Dazu weiß ich nur eins: (fast) egal mit welchem Programm, aber auf jeden Fall IMMER bei 16-bit und IMMER als letzten Schritt nach allen Tonwert- und sonstigen Veränderungen. Und vor dem Schärfen das Histogramm neu berechnen lassen, damit fehlende Graustufen ersetzt werden.

Gibt es diese Funktion eigentlich auch in NX?

Gruß, Martina
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jockel

Beitrag von jockel »

Tja, ich schlage wohl wieder aus der Art...

Beruflich schon seit Ewigkeiten an Photoshop gebunden, Vergnüge ich mich im Moment sehr mit Capture NX (und Aperture), welche ich mir gekauft habe.
Seit ich Capture NX nutze, habe ich PS nicht mehr angefasst und bin darüber bestürzt, wie schlecht der ACR mit meinen D100 Bildern umgegangen ist, wenn ich sie in Capture NX öffne. Mit der D200 ist der Unterschied lange nicht so schlimm - schöner finde ich es dennoch in NX.
Ich möchte mich auf die Bearbeitung der Fotos an sich beschränken - mehr brauche ich privat nicht - und ich denke daß die meisten Privatleute auch nicht mehr benötigen.
Photoshop ist nötig, für alles was über die grundlegende Bearbeitung eines Fotos hinaus geht.

Zum Thema: So Verallgemeinern kann man das bestimmt nicht, da unter den Funktionen verschiedene und unterschiedliche Routinen stecken, welche mal mehr und mal besser die jeweilige Funktion umsetzen.

my2cents
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Beitrag von snorri »

Eins habe ich inzwischen gelernt: Wenn Spitzlichter ausgefressen sind, kann Nikon Capture da oft noch etwas Information retten. Wenn man hingegen die Datei mit 16 bit nach Photoshop exportiert, kann man dort nichts mehr machen. Highlights retten ist also eine Aufgabe für den Raw-Converter; wahrscheinlich gilt ähnliches für die Schatten. Ich werde die Tonwertkorrektur in schwierigen Fällen also künftig in Capture machen, nicht wie bisher in Photoshop.

-- Martin
Hanky
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Beitrag von Hanky »

snorri hat geschrieben:Wenn man hingegen die Datei mit 16 bit nach Photoshop exportiert, kann man dort nichts mehr machen.
nach dem Export freilich nicht mehr, aber man könnte doch das alles vorher in ACR machen oder :hmm:
Grüße
Hanky

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StefanM

Beitrag von StefanM »

Hanky hat geschrieben:
snorri hat geschrieben:Wenn man hingegen die Datei mit 16 bit nach Photoshop exportiert, kann man dort nichts mehr machen.
nach dem Export freilich nicht mehr, aber man könnte doch das alles vorher in ACR machen oder :hmm:
Dann stellt sich aber die Frage nicht mehr, was man besser wo macht, dann kann man sich nämlich auf PS beschränken :bgrin:

IMHO eine schlechte Idee, weil ich NX für den weitaus besseren Converter halte - aber das Thema ist eh tod gequatscht...
Kelbramaus
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Beitrag von Kelbramaus »

snorri hat geschrieben:Eins habe ich inzwischen gelernt: Wenn Spitzlichter ausgefressen sind, kann Nikon Capture da oft noch etwas Information retten. Wenn man hingegen die Datei mit 16 bit nach Photoshop exportiert, kann man dort nichts mehr machen. Highlights retten ist also eine Aufgabe für den Raw-Converter; wahrscheinlich gilt ähnliches für die Schatten. Ich werde die Tonwertkorrektur in schwierigen Fällen also künftig in Capture machen, nicht wie bisher in Photoshop.

-- Martin
Das neue CS3 hat genau dafür geniale Neuerungen: die ausgefressenen Lichter lassen sich sehr präzise im ACR-Fenster korrigieren, umgekehrt auch die Tiefen!
Überhaupt ist der RAW-Konverter von CS3 viel besser als der von CS2, hat viel von Lightroom.

Vielleicht lässt sich das CameraRaw-plugin ja auch in CS2 nutzen...?

Gruß, Martina
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