
Für die, die *unbedingt* VR im Body haben wollen...
Moderator: pilfi
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Für die, die *unbedingt* VR im Body haben wollen...
... ist dieser Link sicher nicht uninteressant. Und ich denke, es wird auch nicht kommen... 

Grüße, Oli
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Das sich Kompensationselemente besser im Objektiv befinden sollten, ist klar. Dass man die Virbrationssensoren (wenn sie empfindlicher und damit auch teurer werden), vielleicht eines Tages aus Gründen der Kosteneinsparung in der Kamera unterbringen wird, macht aber genauso Sinn. Ich bin gespannt auf neue Entwicklungen (und auf die überübernächste Kamerageneration). 

Gruß Timo.
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Nein, macht es eben nicht...Arjay hat geschrieben:Das sich Kompensationselemente besser im Objektiv befinden sollten, ist klar. Dass man die Virbrationssensoren (wenn sie empfindlicher und damit auch teurer werden), vielleicht eines Tages aus Gründen der Kosteneinsparung in der Kamera unterbringen wird, macht aber genauso Sinn. ...


Der Grund warum sich Nikon für einen VR im Objektiv entschieden hat, war keine Kostenfrage, vielleicht eine Performancefrage, jedoch ganz sicher eine Umsetzungsfrage.

Ein VR im Body ist nach heutigem Stand der (Nikon-?)Technik nämlich nicht in der Lage die Auswirkungen der Bildstabilisierung auf das Sucherbild zu übertragen. Nur im Objektiv kann man (lt. des Interviews) die Wirkung des VR's auch direkt im Sucher sehen.

Grüße, Oli
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Ohne jetzt das Interview gelesen zu haben - ein stabilisiertes Sucherbild bedeutet ja gleichzeitig auch, daß der AF ein stabilisiertes Meßbild erhält. Ich könnte mir vorstellen, daß das auch eher ein Vorteil istOli K. hat geschrieben: Ein VR im Body ist nach heutigem Stand der (Nikon-?)Technik nämlich nicht in der Lage die Auswirkungen der Bildstabilisierung auf das Sucherbild zu übertragen. Nur im Objektiv kann man (lt. des Interviews) die Wirkung des VR's auch direkt im Sucher sehen.

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So isses! Zumindest bei DSLR.....StefanM hat geschrieben:Ohne jetzt das Interview gelesen zu haben - ein stabilisiertes Sucherbild bedeutet ja gleichzeitig auch, daß der AF ein stabilisiertes Meßbild erhält. Ich könnte mir vorstellen, daß das auch eher ein Vorteil istOli K. hat geschrieben: Ein VR im Body ist nach heutigem Stand der (Nikon-?)Technik nämlich nicht in der Lage die Auswirkungen der Bildstabilisierung auf das Sucherbild zu übertragen. Nur im Objektiv kann man (lt. des Interviews) die Wirkung des VR's auch direkt im Sucher sehen.
Reiner
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Du hättest meinen Beitrag genau lesen sollen.Oli K. hat geschrieben:Nein, macht es eben nicht...Arjay hat geschrieben:Das sich Kompensationselemente besser im Objektiv befinden sollten, ist klar. Dass man die Virbrationssensoren (wenn sie empfindlicher und damit auch teurer werden), vielleicht eines Tages aus Gründen der Kosteneinsparung in der Kamera unterbringen wird, macht aber genauso Sinn. ...![]()
(Siehe Interview)
Ich habe nicht gesagt, dass das ganze VR-System im Body sein soll, sondern nur die Bewegungssensoren. Also nicht das optische Element, das für die dynamische Bildverschiebung sorgt. Dass die Sensoren im Body sein können, dagegen spricht nichts, denn die dürften bei allen Objektiven im Wesentlichen gleich sein. Eigentlich kommt es ja auf die verarbeitung der Sensordaten und auf die Bildverschiebungsmimik an - genau die müssen Objektiv-spezifisch sein, nicht die Bewegungssensoren.
Zuletzt geändert von Arjay am Fr 27. Apr 2007, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Timo.
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Hm, ich weiß jetzt nicht, wie nahe die VR-Module am Body sind, aber gerade wenn diese in einem längeren Objektiv mehr vom Body weg sind, könnte es zB beim Kippen schon zu Veränderungen in den Bewegungsmomenten kommen.
Die beste methode war schon immer, mit den Sensoren so nahe wie möglich an die Quelle zu gehen
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Gruß Carsten
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Das wäre in meinen Augen QuarkArjay hat geschrieben: Ich habe nicht gesagt, dass das ganze VR-System im Body sein soll, sondern nur die Bewegungssensoren. Also nicht das optische Element, das für die dynamische Bildverschiebung sorgt. Dass die Sensoren im Body sein können, dagegen spricht nichts, denn die dürften bei allen Objektiven im Wesentlichen gleich sein. Eigentlich kommt es ja auf die verarbeitung der Sensordaten und auf die Bildverschiebungsmimik an - genau die müssen Objektiv-spezifisch sein, nicht die Bewegungssensoren.

1. Die Sensoren sind mittlerweile extreme Massenartikel und erzeugen Kosten im niedrigen cent-Bereich.
2. Zudem dürfte es so sein, dass eine Justage des Systems notwendig ist (Kalibrierung), die u.U. nur mit dem aktuellen Sensor exakt durchgeführt werden kann.
3. Muss mit Sicherheit jedem Objektiv eine spezifische Auswertung des Sensors vorliegen, damit es entsprechend korrigieren kann. D.h. die Auswerteelektronik müsste entweder mit dem Objektiv kommunizieren (ggf. zusätzlicher Kontakt??), oder sie muss auch im Objektiv sitzen (Wodurch dann nur noch der Sensor selbst im Body wäre, was dann keine Ersparnis brächte)
Alles in Allem spricht in meinen Augen mehr dagegen, als dafür! Und es ist mir sowieso lieber, wenn ich für jedes Objektiv einen eigenen Sensor habe. Sollte dieser mal ausfallen, funktionieren wenigstens noch die anderen Objektive

Reiner