Kann man das oben rauslöschen, dann isses nicht gar so peinlich
Hilfe benötigt: fotobuch.de und die Farben ...
Moderator: pilfi
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Michael_Leo
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zappa4ever
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So peinlich ist das gar nicht. Ich wurde auch mal angemotzt (im Nachbarforum) weil ich RGB schrieb statt AdobeRGB. Ist wirklich was Verschiedenes, aber wird oft kurz eben auch für AdobeRGB genutzt.
Ein großer Unterschied in der Betrachtung kann auftretenden bei einem kalibrierten Monitor, wenn das Profil sehr stark von der Grundeinstellung des Monitors abweicht.
Dann fällt halt am meisten auf, dass die Bilder in "Nicht - FM" Anwendungen sehr stark abweichen von den FM-Anwendungen. Auch bei solchen Programmen, die das Farbprofil des Bildes einbinden, aber nicht die Monitorkorrekturkurve (wie. z.B. Windows Fax und Bildanzeige oder XnView)
Ein großer Unterschied in der Betrachtung kann auftretenden bei einem kalibrierten Monitor, wenn das Profil sehr stark von der Grundeinstellung des Monitors abweicht.
Dann fällt halt am meisten auf, dass die Bilder in "Nicht - FM" Anwendungen sehr stark abweichen von den FM-Anwendungen. Auch bei solchen Programmen, die das Farbprofil des Bildes einbinden, aber nicht die Monitorkorrekturkurve (wie. z.B. Windows Fax und Bildanzeige oder XnView)
Gruß Roland...
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mariowerner
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Södele, habe gerade mal noch ein paar Tests gemacht und ein Original, das im .NEF Format vorliegt, auf unterschiedliche Art und Weise bearbeitet.
1. Importiert in iPhoto (macht wohl immer Adobe RGB)
2. In Capture 4 geöffnet und als .jpg im sRGB Farbraum abgespeichert
3. In Capture 4 geöffnet, dann an Photoshop übergeben, das sRGB Profil zugeordnet und als .jpg gespeichert
4. In Adobe Lightroom importiert und als .jpg im sRGB Farbraum gespeichert
Alle vier Bilder sehen bei Ansicht mit dem OS X eigenen Programm "Vorschau" gleich aus.
Anschließend habe ich den Designer 2.0 geöffnet (bei deaktivierter automatischer Anpassung) und alle vier Bilder ins Buch geholt.
1. iPhoto: Alle Farben wesentlich kraftloser und flauer; wirkt entsättigt
2. Capture: Wunderbar!
3. Photoshop: Identisch zu der Variante 2; Wunderbar"
4. Lightroom: Liegt zwischen 1 und 2 bzw. 3 aber deutlich näher an 2
Habe dann auch nochmals einen Test gemacht und von Lightroom aus im Adobe RGB Farbraum abgespeichert; schaut dann im Designer genauso "blöd" aus wie die iPhoto Variante.
Somit werde ich wohl für mein konkretes Vorhaben die Lightroom-Variante wählen und mit den kleinen Abstrichen leben, da ich nicht motiviert genug bin, alle 139 Bilder in Capture und / oder Photoshop nachzubearbeiten. Ich denke, Oma und Opa werden sich zu Weihnachten auch über die "Lightroom-Bilder"[/list] meines Sohnemanns freuen.
1. Importiert in iPhoto (macht wohl immer Adobe RGB)
2. In Capture 4 geöffnet und als .jpg im sRGB Farbraum abgespeichert
3. In Capture 4 geöffnet, dann an Photoshop übergeben, das sRGB Profil zugeordnet und als .jpg gespeichert
4. In Adobe Lightroom importiert und als .jpg im sRGB Farbraum gespeichert
Alle vier Bilder sehen bei Ansicht mit dem OS X eigenen Programm "Vorschau" gleich aus.
Anschließend habe ich den Designer 2.0 geöffnet (bei deaktivierter automatischer Anpassung) und alle vier Bilder ins Buch geholt.
1. iPhoto: Alle Farben wesentlich kraftloser und flauer; wirkt entsättigt
2. Capture: Wunderbar!
3. Photoshop: Identisch zu der Variante 2; Wunderbar"
4. Lightroom: Liegt zwischen 1 und 2 bzw. 3 aber deutlich näher an 2
Habe dann auch nochmals einen Test gemacht und von Lightroom aus im Adobe RGB Farbraum abgespeichert; schaut dann im Designer genauso "blöd" aus wie die iPhoto Variante.
Somit werde ich wohl für mein konkretes Vorhaben die Lightroom-Variante wählen und mit den kleinen Abstrichen leben, da ich nicht motiviert genug bin, alle 139 Bilder in Capture und / oder Photoshop nachzubearbeiten. Ich denke, Oma und Opa werden sich zu Weihnachten auch über die "Lightroom-Bilder"[/list] meines Sohnemanns freuen.
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zappa4ever
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Also doch das sRGB Problem, wie es Alexis vermutete. Was mmich aber dabei wundert, dass B ilder aus LR in sRGB abgespeichert anders aussehen als in PS.
Du kannst das doch auch per Stapel machen. In Capture z.B. in den Einstellungen anklicken , dass Bilder in sRGB umgewandelt werden sollen beim Import und dann als jpg speichern.
Du kannst das doch auch per Stapel machen. In Capture z.B. in den Einstellungen anklicken , dass Bilder in sRGB umgewandelt werden sollen beim Import und dann als jpg speichern.
Gruß Roland...
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mariowerner
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Tja ... da war ich auch erstaunt. Da hätte ich jetzt in meiner unendlichen Naivität doch angenommen, dass der werte Herr Adobe doch hier in beiden Fällen ein vergleichbares Ergebnis liefert.zappa4ever hat geschrieben:Was mich aber dabei wundert, dass Bilder aus LR in sRGB abgespeichert anders aussehen als in PS.
Wenn ich für alle .NEF die gleichen Einstellungen haben wollte, dann schon. Aber bei rund 80 .NEFs gab es da schon ein paar Unterschiede. Und selbst dann, wenn ich die nicht hätte ... ich frage mich gerade, wie viele Stunden der Prozess mit dem laaaaahmen Capture auf meinem noch viel laaaaaahmeren PowerBook G4 wohl gelaufen wäre ...zappa4ever hat geschrieben:Du kannst das doch auch per Stapel machen. In Capture z.B. in den Einstellungen anklicken , dass Bilder in sRGB umgewandelt werden sollen beim Import und dann als jpg speichern.
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Moin,
Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt...
Versorgt das Teil mit "sRGB JPEGs"... das Teil "baut" eine PDF und bettet die Bilder ein... alles was nicht JPEG ist, wird über die "Image Events" des MacOSX umgewandelt... ohne das man da eingreifen könnte... also gebt dem Teil, was es erwartet...
Lightroom benutzt "serienmässig" ProPhotoRGB...
Wenn Photoshop und LR denselben Arbeitsfarbraum benutzen, ist das Ergebnis aus ACR vs. LR identisch... nur sind die Einstellregler in der Software nicht absolut gleich... die "RAW-Engine" selbst ist gleich....
I.m.h.o. wäre es das Beste, die Bilder in PS mit Softproof für die Druckmaschine aufzubereiten, und mit sRGB Profil als JPEG zu sichern... und die "Verbesserungsautomatik" im "Designer" abzuschalten... jedenfalls würde ich das so machen...
... mal sehen, ich brauche ja noch Weihnachtsgeschenke... wenn ich den Designer jetzt eh schon auf der Platte habe...
Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt...
Versorgt das Teil mit "sRGB JPEGs"... das Teil "baut" eine PDF und bettet die Bilder ein... alles was nicht JPEG ist, wird über die "Image Events" des MacOSX umgewandelt... ohne das man da eingreifen könnte... also gebt dem Teil, was es erwartet...
Lightroom benutzt "serienmässig" ProPhotoRGB...
Wenn Photoshop und LR denselben Arbeitsfarbraum benutzen, ist das Ergebnis aus ACR vs. LR identisch... nur sind die Einstellregler in der Software nicht absolut gleich... die "RAW-Engine" selbst ist gleich....
I.m.h.o. wäre es das Beste, die Bilder in PS mit Softproof für die Druckmaschine aufzubereiten, und mit sRGB Profil als JPEG zu sichern... und die "Verbesserungsautomatik" im "Designer" abzuschalten... jedenfalls würde ich das so machen...
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mfg
Alexis
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zappa4ever
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... Nö, nicht zwingend... da es eine Funktion, entsprechend "In Farbprofil konvertieren" aus PS, in LR (meines Wissens...) nicht gibt, wird vermutlich beim Exportieren per Rendering Intend "Perzeptiv" in sRGB umgerechnet...zappa4ever hat geschrieben:Alexis, davon bin ich eigentlich ausgegangen. Dass LR serienmäßig in ProPhoto arbeitet wusste ich, aber wenn ich die Bilder in sRGB exportiere, müssten sie doch gleich sein.
(das macht z.b. in PS "für WEB exportieren auch...)
... und gerade bei ProPhotoRGB mit seinem enormen Farbraum kann es dabei Farbveränderungen geben... so jedenfalls nach meiner Erfahrung... in PS kann ich den Rendering-Intend bei der Umrechnung frei wählen...
und so "unerwünsche" Verschiebungen besser kontrollieren...
Bei Bildern mit "durchschnittlich großem" Farbraum ist das vermutlich "wurscht"... genaues weiss ich nicht, habe kein LR... und die Demos sind alle abgelaufen... ich bin bei PS/Bridge geblieben...
mfg
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