Jein! Für den ein oder anderen Bereich sehe ich das auch so. Niemand schraubt sich heute noch einen Farbfilter für Schwarz-Weiß-Aufnahmen vor die Linse, um den Kontrast zu steuern. Heute fotografiert man alles in Farbe und macht die Filterung in PS, was ausgezeichnet und "sehr analog" funktioniert. Nur eben, wenn man so will, viel genauer, weil feiner einstellbar (besonders, wenn man 16 bit-Daten berechnen lässt.verschwindener werden jegliche meßbaren und wahrnehmbaren Unterschiede der analaogen und digitalen Methoden. Nur dass man im digitalem Teil viel flexibler ist und jeder sich das leisten kann. Dadurch geht natürlich der elitäre Reiz der TS-Optiken und ähnlichem Gedöns verloren...
Dann gibt es die Fälle, wo man glaubt PS könne es besser, aber vergisst, dass man mit dem Einsatz von Hardware doch letztlich schneller am Ziel ist. Wenn ich an die Felsenküsten-Aufnahmen denke, wo mit graduellen NDs gearbeitet wird...
Also rein theoretisch kann man das auch mit 2 Belichtungen und PS machen... Je nach Übung dauert das dann länger und man muss sich die Frage stellen: Will man eigentlich fotografieren oder vorm Rechner hängen?
Und im Falle von TS-Optiken muss ich jetzt mal ganz klar sagen: Grober Unfug! Für Quick & Dirty Aktionen und Fotografen oder Aufgaben ohne Anspruch... OK, da ist die Software ausreichend... Aber die qualitativen Unterschiede einer TS-Optik und einer Softwarezurechtbiegung sind nach wie vor sehr groß. Und ich würde sagen, dass das auch noch lange so bleiben wird, weil man sich ja vorstellen kann, was mit den Pixeln passiert. Zaubern können die Algorithmen auch nicht...




 ) mit 24 MP, und spielt damit derzeit eindeutig in der "hochauflösenden" KB-Klasse, weshalb sie sich höchst wahrscheinlich so verhalten wird, wie eine D3x oder eine 5DMKII.
 ) mit 24 MP, und spielt damit derzeit eindeutig in der "hochauflösenden" KB-Klasse, weshalb sie sich höchst wahrscheinlich so verhalten wird, wie eine D3x oder eine 5DMKII.
 ) was dem interessiertem Betrachter dann immer wieder ganz schnell an kleinen Details auffällt und die Bilder irrealistisch wirken läßt. Auf der anderen Seite sehe ich das wie oben angedeutet so, dass die Welt sich weiterdreht, will heißen wenn vor ein paar Jahren mit der D70 schon gute Bilder gemacht werden konnten, so kann ich mir bei der D7000 dank der höheren Auflösung (solange die Linse es hergibt) locker 2/3 zusammenstauchen (perspektivisch entzerren) und habe immer noch eine bessere Qualität. Wenn ich allerdings die volle Auflösung wirklich brauche, so gebe ich dir recht, dass man die Sache besser vor dem Sensor erledigt.
 ) was dem interessiertem Betrachter dann immer wieder ganz schnell an kleinen Details auffällt und die Bilder irrealistisch wirken läßt. Auf der anderen Seite sehe ich das wie oben angedeutet so, dass die Welt sich weiterdreht, will heißen wenn vor ein paar Jahren mit der D70 schon gute Bilder gemacht werden konnten, so kann ich mir bei der D7000 dank der höheren Auflösung (solange die Linse es hergibt) locker 2/3 zusammenstauchen (perspektivisch entzerren) und habe immer noch eine bessere Qualität. Wenn ich allerdings die volle Auflösung wirklich brauche, so gebe ich dir recht, dass man die Sache besser vor dem Sensor erledigt. Kann ich mir zumindest vorstellen... und wenn man selbst keine Idee hat, wie man seine Bilder wirken lassen möchte, helfen einem auch keine "Profi"-Tricks.
 Kann ich mir zumindest vorstellen... und wenn man selbst keine Idee hat, wie man seine Bilder wirken lassen möchte, helfen einem auch keine "Profi"-Tricks.
