Digital-Foto auf Fotopapier ist mangelhaft

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Moderator: pilfi

Fluff
Batterie8 Landschaft
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Registriert: Sa 22. Mai 2004, 22:27

Beitrag von Fluff »

Hallo Norbert,
das meine ich nicht, bei Minilab-Prints sind die Filterdaten hinten aufgedruckt z.B. bei Konica Minilab: DSC 88. JPg 44 -2 N 3 4
das Erste ist dein Dateiname, die 44 ist die Auftragsnummer die erste zahl ist für Yellow hier 2 Gelb herausgenommen, das N ist für magenta hier nichts gemacht, die dritte Zahl hier für 5 Ceyan reingegeben und die letzte Zahl hier die 4 sind 4 Dichten reingeben, die Schrittweite der Filterwerte läßt sich noch einstellen. Die Grundfilterwerte werden über einen Graukarte die die Maschine macht eingestellt und dann ausgemessen,. der Monitor wird nach Farbgeschmack eingestellt das heißt das Bild was hinten rauskommt soll den Bild auf dem Monitor ziemlich ähnllich aussehen. Dann spielt das Setup eine Rolle das heißt wie oft wirde es gemacht, die Farben verschieben sich im Laufe der Prints. Es muß eine Grundeinstellung gefunden werden die allen Kameras gerecht wird, meine Bilder kommen zu gelb auf unsrer Maschine so das ich fast immer ein Gelb heraunehme. Fertige eine CD mit verschieden Einstellungen an Farbe und Dichte und sage er soll sie ohne Filtern ausbelichten bringt aber nur was wenn dein Händler die Bilder über ein Minilab selber macht und das Bild was für dich gut ist, ist dann die Idialeinstellung für diese Maschine.
Fluff
Zuletzt geändert von Fluff am So 4. Jul 2004, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
Norbert J

Beitrag von Norbert J »

Hallo Fluff,

habe keine derartigen Daten gefunden, werde mal im Geschäft nachfragen. So wie ich es jetzt heraus gelesen habe fällt die Farbe auf jeder Maschine durch die Grundeinstellung anders aus.
Trifft das auch für Negativfilme zu oder nur für digitale Aufnahmen.
Fluff
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Registriert: Sa 22. Mai 2004, 22:27

Beitrag von Fluff »

Hallo Norbert,
im Grunde genommen auf jede Maschine (Minilab) die Farben hängen von vielen Faktoren ab ( Papier, Eigenfarbe des Objektivs u.sw.). Im Grunde bekommt man heute vom Neg. kein analoges Bild mehr, alle Neg. werden Digital eingelesen und Digital aufbelichtet, das war für mich der Grund auf digital Umzusteigen, ich bekam einfach keine guten Bilder mehr vom Neg. in unsere Maschine mußte ich viel an den Farben und Tonwerten drehen um meine Bilder wie Früher hinzubekommen und das bei fast jeden Bild, angesteckt wurde ich noch von unsreren Zeitungsfotografen der mich mit seinen Bildern und Farben begeisterte und die Mögichkeiten im Rechner seine Bilder aufzupeppen und das man die Preise besser einschätzen kann weil die Kosten für Ent. und Bilder zum aussuchen wegfallen. Neg Ent. ist nicht gleich Negentw. auch hier spielen die regenerierate eine Rolle wie deine Filme aussehen, die Labors die was auf sich halten lassen dies zwar vom Chemiehersteller testen doch es gibt Abweichungen, Papiere haben genauso wie Filme ihre Eigenfarben und Vorlieben für bestimmte Farben.
Fluff
Norbert J

Beitrag von Norbert J »

Ich vermute, dass Problem liegt nicht am Labor sondern sondern zwischen Digitalaufnahme und Photoshop. Ich habe zur Probe einige beliebige Bilder aus der Galerie genommen und dann die Farbumfang-Warnung eingeschaltet. Die kritischen Farben waren mehr bis garnicht auf den Fotos zu sehen. Wird dann ein Foto mit extremer grossflächiger Farbumfangwarnung auf Fotopapier ausbelichtet, fällt dann die besagte Farbe blasser aus. Das Labor kann ja auch nur die Farben ausbelichten die sich geliefert bekommt und wenn die gelieferten Farben nicht nicht dem Farbspektum der Maschine entspricht wird sie durch eine benachbarte Farbe ersetzt und es kommt dann zur Farbverschiebung auf dem Foto und der Kunde ist dann über die Fotoqualität enttäuscht.
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