@Toastesser
b/ nicht häufig wechseln wollen ist natürlich ein gutes Argument. Ansonsten ist aber 18-70 +105 + 24-120 ein Brennweitenoverkill zumal man für den Preis des 24-120 auch schon fast ein 80-200er 2.8 oder ein 12-24 bekommt.
Oder sich für 180 2.8 entscheidet. Oder 70-210 f/4. Oder das Geld in eine lichstarke Festbrennweite steckt, 35/2, 50 1.4. Oder nen schicken Blitz, ein evtl stärkerers Stativ....
Das 105er ist doch nur für Makro-Aufnahmen gedacht. Das 18-70 alleine gefällt mir weniger gut wegen des kleinen Telebereichs. Das 24-120 VR alleine gefällt mir weniger gut wegen des kleinen Weitwinkelbereichs. Das 24-120 VR soll mein Standard-Objektiv sein. Das 18-70 wird benutzt, wenn Weitwinkel benötigt wird. Auf das 18-70 ganz verzichten möchte/kann ich nicht (einerseits, weil es im Kit nur 132 € kostet und andererseits weil ich ab und zu 27 mm (KB) bestimmt gebrauchen werde). Einen Objektivwechsel bei 70 mm (105 mm KB) durchführen zu müssen missfällt mir sehr. Diesen würde ich lieber auf 100/120 mm (150/180 mm KB) hinaus schieben.
Das 80-200/2.8 ist absolut keine Option, weil zu teuer, zu schwer und zu groß. Soviel Weitwinkel wie das 12-24 bietet brauche ich auch nicht. Das 180/2.8 ist auch zu teuer, zu schwer und zu groß. Das 70-210/4 ist sehr interessant, auch wenn ich ganz gerne bis 450 mm KB kommen möchte. Aber über das Teleobjektiv mache ich mir erst in einigen Wochen/Monaten genauere Gedanken. Ich glaube, mit dem recht günstigen 50/1.8 würde ich auskommen und muss nicht das deutlich teurere 50/1.4 kaufen.
@Marc Olivetti
1. Das SVA fehlt, sind Verwacklungen sind im zeitkritischen Bereich vorhanden. Sie sind aber bei weitem nicht so stark wie Verwacklungen bei 1/8 ohne VR wären.
Kriegt man denn wenigstens die Aufnahme mit 1/8 s verwacklungsfrei hin oder "haut einem der Spiegelschlag die Kamera aus der Hand" (übertrieben ausgedrückt)? Es geht mir darum zu wissen, wie effektiv der Bildstabilisator im SVA-kritischen Verschlußzeiten-Bereich bei Aufnahmen aus der Hand noch arbeitet.
@jenne
Wodurch sind deine Gedanken zustande gekommen? Warum nicht D7D oder 20D?
Wieviel Euro möchtest du denn insgesamt ausgeben? Ich finde ein 2,8/70-200 (Sigma?) oder 2,8/80-200 echt klasse. Ist nur eben nicht billig icon_smile.gif. Was fotografierst du am liebsten?
Die zusätzlichen 2 Megapixel der 20D sind mir nicht wichtig. Wegen der SVA bin ich noch dabei, es herauszufinden. Hauptpunkt ist aber, dass die D70 bereits einen ordentlichen Preissturz hinter sich gebracht hat. Ich kaufe ungerne (eigentlich nie) Geräte, die sehr neu auf dem Markt und damit recht teuer sind. Abgesehen davon scheint die D70 immer noch keine schlechte D-SLR zu sein und selbst Ken Rockwell zieht der 20D die D70 vor (muss zwar nichts heißen, aber immerhin).
Wieviel will ich ausgeben? So wenig wie nötig.

Nötig bedeutet: Ich will einen "Objektivpark", der zu meinen Motiven passt, dass heisst ich will nicht nach jedem zweiten Foto das Objektiv wechseln müssen (was mir im Falle eines 18-70 und 70-x garantiert passieren würde). Die rund 700 € für das 24-120 VR sind im Prinzip "gebucht" wie auch die knapp 400 € für das Sigma-Makro sowie die knapp 1.000 € für die D70 + 18-70. Dann wahrscheinlich noch ein 50/1.8 für rund 150 €. Für den irgendwann anzuschaffenden Telezoom möchte ich nicht mehr als 500 € ausgeben. Das 70-200/2.8 von Sigma ist mir zu groß/schwer (80-200/2.8 ebenso). Was ich am liebsten fotografiere? Das ist jetzt schwer in wenige Worte zu fassen, aber wie ich bereits schrieb, werde ich Probleme bekommen, wenn ich einen Objektivwechsel bei 70 mm einplane.
@grothauu
Wieso sollte ich das 18-70 günstig mitkaufen, um es anschließend zu verkaufen und durch ein Weitwinkel-Zoom zu ersetzen?

Ich habe eigentlich vor, das 18-70 für die weitwinkligen Aufnahmen zu behalten (die relativ selten vorkommen). Das heisst, ich will keine Summen in einen Weitwinkel-Zoom investieren, den ich eh so gut wie nie nutzen werde. Da sollte das 18-70 für 132 € ausreichen. Oder eher nicht?
@Reiner
Aaaaach, das geht schon noch.

Aber du hast Recht: Im Objektiv-Forum wäre die Diskussion wohl besser aufgehoben. Hab ich beim Verfassen des ersten Beitrags nicht dran gedacht (nach 2 Monaten vergisst man das ein oder andere).
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Fragenkatalog:
1. Spiegelvorauslösung: Wenn ich die bisherigen Antworten sehe, komme ich zu dem Schluss, dass die fehlende SVA bei Aufnahmen aus der Hand nicht schlimm ist. Aber jetzt die wichtige Frage: Was passiert, wenn ich das 24-120 VR einsetze? Immerhin will ich ja dadurch die Möglichkeit haben, auch mal 1/15 s oder 1/8 s aus der Hand halten zu können. Ich denke nicht, dass der Bildstabilisator in der Lage ist, den Spiegelschlag auszugleichen. Aber wie genau wird sich der Spiegelschlag auf die Schärfe auswirken? Vielleicht besitzt der ein oder andere (Schnappschuss?) ja das 24-120 VR und kann einmal Probeaufnahmen (nicht vom Stativ sondern aus der Hand) ohne SVA (ist bei der D100 hoffentlich abschaltbar) und mit SVA machen und berichten (müssen keine Fotos ins Forum gestellt werden; einfach nur sagen, ob VR ohne SVA Sinn macht oder nicht). Sollte sich die SVA negativ auswirken, ist die Anschaffung des VR-Objektivs eventuell quatsch.
2. Spricht ansonsten irgendwas gegen das 24-120 VR? Gibt es Alternativen mit/ohne Bildstabilisator sowie ungefähr gleichen Ausmaßen und ungefähr gleichem Gewicht? Im Weitwinkelbereich müssen es mindestens 24 mm (36 mm KB) sein, im Telebereich sollte es mindestens bis 110 mm (165 mm KB) gehen.