Reiner hat geschrieben:jodi2 hat geschrieben:
1) er es schon bei Offenblende so lobt. Hab ich eine Zitrone gehabt?
Mich hatte die Offenblendleistung bei Deinem Test schon irritiert. Ich kenne sie ja nur vom hörensagen.... Alle Aussagen, die ich bisher gehört oder gelesen habe sprachen immer von der extrem guten Offenblend-Leistungs dieses Objektives (Offenblende=Arbeitsblende) Es scheint so, als ob da etwas nicht gepasst hätte :?
Ich hab zuerst ein paar einfachere, ungenauere Tests gemacht und wie gesagt war da das 17-55 deutlich schlechter und vor allem so ungleichmäßig bei unterschiedlichen Brennweiten, daß ich erst wirklich dachte, ich hätte eine Zitrone, auch weil das 17-55 im Gegensatz zum 18-50 schon minimale Anzeichen zeigte (Krümel, Flusen), daß es vielleicht schon wer hatte und zurückgesandt hat, wenn auch wirklich nur minimal und nicht ganz eindeutig. Aber beim gezeigten ausführlicheren Test fand ich es dann recht konstant und wie man bei den beiden Sigmas und dem 24-120 sieht, geht es auch noch erheblich schlechter bei Offenblende. Mein 17-55 war ja nicht inakzeptabel bei 2.8, nur hatte ich mir eben mehr erhofft. Vielleicht gibt es ein bißchen Streuung und andere Exemplate sind schon bei 2.8 etwas besser. Aber selbst wenn, ich freu mich auf unser Tandem...
Reiner hat geschrieben:jodi2 hat geschrieben:Reiner wann schlägst Du zu?
Da sag' ich jetzt nix dazu, sonst fangt ihr wieder das sammeln an

Oder das Gegenteil, nach dem Motto, wer sich sowas leisten kann, der hat's ja!
Heiner hat geschrieben:Wie ich schon schrieb, Martin WEber testet schon sehr ausgiebig bevor er irgendetwas in seinen Bericht schreibt!
Keine Ahnung, ob er ausgiebig testet. Testumfang ist ja nicht automatisch ein Garant für 100% richtige Ergebnisse, sieht man ja bei mir...

Aber wenn ein so bekannter und guter Berufsfotograf nach einem halben Jahr eine Linse sehr lobt, sehe ich Greenhorn da keinen Grund zum Nörgeln.

Nur die zwei erwähnten Punkte wundern mich eben.
Heiner hat geschrieben:@jodi
bei Deinem Test möchte ich Fokusprobleme nicht zu 100% ausschliessen!
Ich bin da zwar kein Experte, halte es aber aus drei Gründen für unwahrscheinlich
1) Fallen ja bei mir nicht einzelne Brennweiten oder Werte auf, sondern die Ergebnisse sind ziemlich konstant bei 2.8 mäßig und dann bis Blende 4 oder 5 umso mehr abgeblendet, umso besser. Paßt also doch, oder?
2) Sehen Fokusunschärfen glaube ich anders aus. Ich hab auch ein paar absichtlich falsch fokussierte Bilder nebenbei mit MF gemacht und die wirkten anders unscharf, bin aber kein Experte in der Beschreibung.
3) Wie beschrieben habe ich immer mehrmals fokussiert und dabei die Entfernungsanzeige beobachtet, um sicherzustellen, daß der AF vor dem endgültigen Auslösen keine Ausreißer macht und sich im "normalen" Bereich befindet. Die Schwankungen bei diesem mehrmaligem Fokusseren bewegten sich laut Anzeige maximal im Dezimeterbereich, aber DOF ist 1,83m bei D70, 17mm, 2.8 und 17mm!. So richtig eng mit 15cm DOF wird's erst bei 55mm und da war mein 17-55 ja am besten.
Gruß
Jo