Hier wird ja gerade ziemlich viel miteinander vermischt.
Das mit einem Kalibriertool erzeugte Profil korrigiert nur für die Darstellung am Monitor - Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn eine EBV diese Kalibrierung wieder rausnimmt, dann ist sie entweder falsch eingestellt oder Mist (Meine Meinung!).
Browserprobleme und wie Erna K. aus P. bei R. das Bild dann bei sich sieht, sind mir dabei zunächst mal völlig wurscht!
*Ich* will z.B. einfach nur wissen, wenn ich z.B. einen Farbstich-Unterschied vom Druckbild zum Monitorbold sehe, ob das nun an der Monitordarstellung, oder am Druck liegt.
Und mit dem kalibreierten Monitor kann ich zunächst mal davon ausgehen, daß diese Darstellung i.O. ist.
Selbstverständlich habe ich für diesen Vergleich eine Lichtquelle, welche von der Farbtemperatur sehr nahe des am Monitor per Kalibrierung eingestellten Wertes liegt.
Beispiel:
Bei meinem Schmetterlingsbild "fragile" im Museum habe ich neulich nochmals eine Bearbeitung vorgenommen um es auszudrucken.
Nun hatte ich am rechten Bildschirmrand einen gaaanz leichten Rotstich, obwohl mir die RGB Werte eher neutral anzeigten (Da ging es um Werte zwischen 252 und 254!)
Ausgedruckt war das Bild aber neutral grau
Bevor ich jetzt am Druckertreiber drehe und das Bild nach rot trimme um dann in der EBV wiederum das Bild nach grau zu korrigieren, habe ich nach zwei Monaten mal wieder eine Kalibrierung durchgeführt. Und siehe da..... Das Bild passte danach absolut zum Druckbild!
Offensichtlich hatte sich im Laufe der Zeit etwas am Monitor verändert, was zu einer "Verschiebung" um 1 oder 2 Bit geführt hatte.
Ich will damit sagen, man kann jetzt lange über Kalibrierung und wann sie *nicht* hilft palavern. *Mir* gibt sie einfach Sicherheit zu wissen, welcher Darstellung ich bei mir vertrauen kann....