NikonPoint

Stimmt, Thomas, aber bei gut 10 Euro für die 0,33-Flasche trinkt man besonders bedächtig, immerhin Starkbier

Noch gefunden: am nächsten Früh Wetter gut und in der Ferne unsere letze Wirkungsstätte.
Mitte rechts, rotes Dach - Kampfkarnickel und Katze und Co. MItte links, das Restaurant, wo die Tochter des Hauses bedient und Papa kocht.

#133 -- view to culinaric heaven


Schliesslich doch noch die beiden Besuchten.
Mir erzählen die Bilder einfach zu viel, und ich bin sicher, sie haben nix dagegen.
Für die Mods: VÖ-Rechte vorhanden

#134 - typisch isländisch 1


#135 - typisch isländisch 2

Oh, das Starkbier sieht schmackhaft aus! Zu Zeiten von Jon Svensson hats das wohl noch nicht gegeben. Der hatte ja dort - in Akureyri - gelebt. Seine Geschichten von Nonni und Manni brachten mir schon in der Kindheit dieses tolle Land näher. Irgendwann muss ich da auch mal hin!
Beste Grüße, Bernhard

Bernhard, fahr' hin.

Und jeder, der nicht (nur) an den klassischen Touri-Attraktionen rund eine Autostunde um die Hauptstadt interessiert ist, tut gut daran, vielleicht(!!) etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und neben der Wahl des Veranstalters vor allem mehr Zeit zu investieren, als erst mal gedacht.

Zum einen muss man das Land auch einfach auf sich wirken lassen, Leute sind nicht so oft anzutreffen und vor allem merkt man schon, dass man am Ende der zivilisierten Welt ist: Hier ist nur eines sicher, dass nichts sicher ist.

Obwohl keine Fototour (bietet Michi auch an) war der zweite der im Nachhinein ergiebigste Tag, immerhin bei #135 und davon über hundert alleine von Tag 2.

Aber nicht nur ich brauchte auch mal Pause. Am Tag 3 sollte es rund um den Vulkan gehen, die Spitze der Halbinsel Snaefellsness.

Es wurde quasi ein Strandtag, aber noch wichtiger: immer die Ruhe bewahren
Das geht in Lavafeldern mti Zackenmützenmoos besonders gut

#136 -- keep cool

immerhin das erste mal, dass man die Sonne genießen konnte!
Waren ja nich im Winter sondern zur Sonnenwende, also Hochsommer da.

Der Wettergott war uns ja hold, denn seit dem Gipfel-Erlebnis die Nacht zuvor war kaum ein Wölkchen am Himmel.

So war das erste Bild des Tages auch "Hotelzimmer vor Gletscher"
(Tipp für leicht schläfrige -> Nachbarzimmer gleich mit buchen, um die Hütte für sich zu haben)

#137 - Poofen mit Grün


eines der nächsten entstand - wie immer bei längeren Fahrten - bei der Zwangspause.
Solch luxuriosen Boxen hab ich selten gesehen.

#138 -- Pipi mit Solar


Da merkte ich auch, dass das Handy noch im Zimmer lag. Daher piepste auch nix, denn auf dem Bild ist im Nachhinein gesehen auch wieder ein Geocache

Endlich Sonne,
im Bus erstmals 'nen Fensterplatz bekommen,
und eine leichte Polfilter-Wirkung der Scheiben.

Man soll ja eigentlich nicht aus dem fahrenden Auto knipsen, aber unter den bedingungen saß der KNipsfinger recht locker.
Zu meiner Überraschung waren die Ergebnisse deutlich besser als befürchtet.

Nachfolgend mal wieder was auf der Rubrik "Eindrücke am Rande"

#139 -- typisch isländisch 3


#140 -- typisch isländisch 4


doch schon ganz schöne Kawenzmänner, die da mitunter den Hang runter purzeln, merkt man aus dem Auto raus erst bei direktem Größenvergleich.
Umso interessanter, mal was modernes und vielleicht wg Steine auch praktisches zu sehen.

#141 -- (noch) gar nicht typisch isländisch



Schiesslich noch mal ein Experiment, den Reflexen an der Scheibe geschuldet:

#142 -- "Bookmark"

Hallo Torsten,

neben all' Deinen Fotos ist das "Bookmark" doch etwas ganz besonderes!
Vielleicht solltest Du das auf 160er Papier drucken und als Lesezeichen benutzen.


Viele Grüße

Helge

Ich hätte gerne einmal die 140 und die 139, bitte

Das Auffächern der Landschaft in 140, mit den Felsen und dem Islandpony, finde ich schon allerliebst!!

Danke!
Walti, die 139 war doppelt, habe das beim Bookmark korrigiert.
Vermute aber, das ändert nix an "Deinen" Bildern.

Heute also war etwas mehr Auto, weniger laufen angesagt.
Die Spitze der Snaefellsnes-Halbinsel sollte auf der 574 erkundet werden, quasi eine Vulkanumrundung.

Erste Station war dann Djúpalónssandur.

Ein schwarzer Strand, der aber weniger Sand denn Steine hat, die aber angeblich mit die gleichförmig rundesten weit und breit.

Und ein Ort mit einigem zu erzählen.
(für die Cacher unter Euch: ich Pfosten hab daheim sogar extra noch ein Mystery-Cache gelöst, und renne mangels GPS jetzt am Final vorbei )

Vom Parkplatz aus geht es erst mal einen schmalen Pfad durch zerklüftetes Gestein ins Tal, wo auch ein See zu finden ist, der den früher hier ansässigen Fischern als Wasser-Quelle diente.
Die Bucht war als natürlicher Hafen gut für die Fischerei geeignet, aber weit und breit kein Wasserfall o.ä.
Der See hat sich mit Grund- und Regenwasser gefüllt, aber oft kam bei Sturm auch das Meer rüber geschwappt. Dann musste mühselig das leichtere Süßwasser abgeschöpft werden.

#143 -- wertvoll


am tiefsten Punkt dann ein historisches "Sportstudio".
Wer die begehrten, (besser bezahlten) Plätze in den offenen Fischerbooten haben wollte, musste erst mal zeigen, was er drauf hat.

#144 -- sind sie zu schwer ...


Darf ich vorstellen:
Fullsterkur ("Ganz Starker") -> 154 kg
Hálfsterkur ("Halb Starker") -> 100 kg
hálfdrættingur ("Brauchbarer") -> 54 kg
Amlóði ("Schwächling") -> 23 kg

Für einen Platz auf dem Boot musste mindestens der 54-kg Stein auf Hüfthöhe gehoben bzw rechts im Bild abgelegt werden.
Durch die Versandung über die Jahre ist das heute aber niedriger, und damit leichter als damals.

Aber ich hab's lieber gelassen. Wenn schon krummer Rücken, dann vom ganzen Gedöns
Wenn überhaupt, nehm ich kleine Steine mit. Und nasse Füße.

Auf dem Weg zum Wasser wurden wir dann auch mit einer eindeutigen Warnung begrüßt. Auch hier wieder erkennt man den isländischen Humor in der Zeichnung.

#145 -- uffbasse


aber wie man am HG vielleicht schon erahnen kann, hat es noch etwas gedauert, bis ich wirklich am Wasser war.

Thomas S. hat geschrieben:129 + 130 sind klasse ja lecker essen ist immer toll

Stimmt, aber die Serie in Bild 128 gefällt mir auch sehr gut.

Danke Klaus,
und weil es gerade auch zum letzten Bild passt: Noch ne Mini-Serie, die zeigt, dass man Schilder durchaus beachten sollte, wenn sie von Leuten aufgestellt werden, die sich auskennen.
Irgendwann schwimm ich in Island auch mal von Europa nach Amerika, wir befanden uns geologisch ja schon die ganze Zeit auf der amerikanischen Platte.
Ganz ins Wasser, naja, Schwimmsachen dabei, aber erst mal gucken wie kalt. Wenigstens einmal mit Füße in Wasser stehen - ein "muss" bei jedem Urlaub am Wasser.

Eigentlich stand ich weit genug weg, aber just, als ich beschloss, mich auch mal ablichten zu lassen, kam unverhofft die "perfekte Welle".
Mit halb tauben, halb schmerzenden Füßen war ich unerwartet froh, wieder an Land zu sein.

#146 -- erst aua, dann auch noch eiskalt, nix wie raus ... aua


So doof können ja auch nur die Touris sein.
Die Profis nutzen die Zeit besser

#147 -- high noon