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Verfasst: Do 30. Nov 2006, 14:57
von Santino
zyx_999 hat geschrieben:Kein Wunder, dass die Eneloops länger halten. Die haben doch eine Nennkapazität von 1300 mAh (verbessert mich, falls ich mich irre). Diese Kapazität 6x erreicht der Nikon-Akku nicht.
Ich befürchte aber, dass dieser Denkansatz irgendeinen schweren Fehler hat, weil sonst würden sich die Originalakkus für MB-Verwender überhaupt nicht lohnen. Oder welchen Sinn hätten die dann noch?
Gruss - Klaus
ich glaube da muss die Volt-Zahl noch berücksichtigt werden, frag mich jezt aber bitte nich wieso warum und überhaupt!
Gruß
Robert
Verfasst: Do 30. Nov 2006, 16:24
von Blende58
Vorsicht mit Spannungsangaben in Volt (V)
Die Nennspannungsangaben von Kameras sollten auf keinen Fall überschritten werden, wenn man verschiedene Akkus einsetzt. Wenn die Kamera einen Gleichrichter hat, würden höhere Spannungen rausgefiltert werden aber wer weiss das schon. Ansonsten ist die höhere Spannung für die Kamera schädlich. Wenn du einen Mixer an 380V anschließt, läuft
er auch kurzfristig mit einer hohen Drehzahl. Und dann....
Die Kapazität ist eigentlich nach oben offen.
Je mehr die Akkus haben, dest länger sind sie betriebsbereit.
Die Nikon original Akkus haben 7,4V. Sechs Akkus vom Typ AA haben zusammen 7,2V, das passt also.
Die Differenz von 1,5V bei Batterien und den 1,2V beim gleichen
AA- Akku kommt von den unterschiedlichen Metallen, die verwendet werden.
Gruß
Blende58
Verfasst: Do 30. Nov 2006, 20:11
von ske
Ähem...
Wenn man einzelne Zellen zusammenschaltet (in Reihe) addieren sich die Spannungen, die Kapazität bleibt gleich. Wenn ich jetzt also 6x1,2V Eneloop 2000mAh zusammenschalte ergibt das 7,2V/2000mAh als Akkupack. Die Originalakkus haben 1400 bzw. 1500mAh, zwei davon (Parallel) haben dann knapp 3000mAh, halten also deutlich länger als normale AA Zellen. Interessant werden die Eneloop-Zellen oder ähnliche aber auf der Kostenseite: 8 Zellen Eneloop kosten um 24,- Euro. Man müsste also etwa 75,- Euro ausgeben, um vier komplette Sätze zu bekommen (4x2000mAh=8000mAh). Das mit Originalakkus zu erreichen dürfte deutlich teurer sein.
WENN ich irgendwann mal eine D200 mein eigen nennen darf, werd ich das sicherlich so machen. Auch, weil die notwendige Ladetechnik bereits vorhanden ist (und die ist vom Feinsten).
grüße
Stefan
EDIT: Preis der Einzelzellen korrigiert (Kopfrechnen war nie meine Stärke...

)
Verfasst: Fr 1. Dez 2006, 00:52
von Blende58
So war das auch gemeint!
Ich habe ja auch nur die Spannungen zusammen gerechnet, nicht die Kapazität.
Aber mittlerweile gibt es ja schon 2700mAh Akkus und mehr!
Blende58
Verfasst: Fr 1. Dez 2006, 07:22
von ske
Ist mir grad noch so eingefallen. Die Nennspannungsangaben sind bei keinem Gerät die Obergrenze dessen was es verkraftet. Die Originalakkus haben eine Nennspannung von 7,4 Volt, aber eine Ladeschlussspannung von 8,2 Volt. Genauso ist es mit Ni-Mh Zellen, die haben auch eine Peakspannung von teils knapp 1,5 Volt pro Zelle. Deshalb ist auch der Einsatz von normalen Batterien meist relativ problemlos. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Kamera bei einem zweizelligen Li-Ion Akku (Nennspannung 7,4V) eine Eingangsspannung von bis zu 10 - 11 Volt abregeln kann.
Grüße
Stefan
noch eine Frage!
Verfasst: Do 27. Dez 2007, 13:36
von nikonianer
Noch mal eine Frage an die Besitzer/Anwender des Griffs:
wenn der Griff öfter an- und abgeschraubt wird -- wie siehts mit der Haltbarkeit aus? Da muss ja auch jedesmal der Batteriefachdeckel montiert/demontiert werden -- leiert der mit der Zeit aus? Habt ihr da schon Erfahrungen?
Vielen Dank für eure Antworten vorab.
Verfasst: Do 27. Dez 2007, 14:04
von D200User
Hallo Ralf,
ich habe die Kombination und am Stativ grundsätzlich den Batteriegriff abmontiert - aus Gründen der Stabilität.
Die Halterungen am Batteriefachdeckel gehen nach etwa 10maligem Demontieren und Montieren schon leichter rein und raus als noch am Anfang.
Sollten die schmalen Halterungen tatsächlich einmal brechen, gibt es für 20 EUR Ersatz beim Nikon Service Point.
Das ist aber derzeit noch nicht absehbar, so dass ich recht gelassen in die Zukunft schaue, bezüglich dieses Bauteils.
Selber kann ich für Nutzer/innen mit großen Händen oder mit etwas schwereren Objektiven als Gewichtsausgleich diesen Batteriegriff wirklich empfehlen!
Helmut
Verfasst: Do 27. Dez 2007, 21:54
von nikonianer
Hallo Helmut,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich glaube, ich probiere es mal. Es geht zum einen tatsächlich um das Thema Stativ, aber die D200 muss ab und zu auch mal in eine andere Tasche für Unterwegs. Und da wird sie mit Griff sicherlich nicht reinpassen. Aber Deine Antwort macht mir Mut.
Verfasst: Fr 28. Dez 2007, 10:13
von fossy11972
habe den griff, da wackelt nichts, bin super zufrieden und will den nicht mehr missen !