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Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 17:47
von Walti
Klenkes hat geschrieben:Lustig, wie ähnlich wir die Dinge wahrgenommen habe, ...
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Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 17:57
von pilfi
Walti hat geschrieben:Sauber, Jürgen
Hier gefällt mir die knappe Schärfe sehr viel besser, weil das Motiv in der Ebene bleibt, anstatt wie ein Tortenstück herausgeschnitten zu werden.
Danke Walti
Klenkes hat geschrieben:K8 Das war echte Knochenarbeit früher...
K9 ...und abends wurden die Folgen bekämpft
.......oder noch einen ordentlichen Mocca zu sich genommen......
#pi07
Gruß
Jürgen
Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 18:15
von hajamali
Schade das Euskirchen nicht in meinem Dunstkreis liegt, da wäre ich gerne dabei gewesen. Weiter so

Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 19:40
von donholg
So, nachdem ich gestern abend fast einen Drehwurm hatte, gibts heute mal "normale" Fotos im vorherrschenden Farbton Umbra
dh5 Färberei
dh6 Wer hats erfunden?
dh7 Fadenscheinig

Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 22:54
von GertK
Verfasst: Mo 7. Sep 2015, 23:02
von cisco
Alles sehr schön in Szene gesetzt. Ob der Besitzer seine Fabrik schon einmal so sehen durfte ?
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 00:25
von GertK
Ich glaube zwar an Wetterwechsel bei Vollmond

aber nicht, daß der Herr Müller dort noch irrlichtert. Mit Ketten hat auch nix gerasselt, was nicht sollte.
Im Ernst: ich denke, daß sich keine Maus und keine Katze dort so auskannten wie er und seine Gemahlin. Er hat ja sogar, bevor er auf Dienstreise ging, die Rezepturen für die Färberei des Tages mit Kreide an eine Holztür geschrieben. Die Rezepturen waren Familiengeheimnis und wurden anschließend wieder von der Tür gewischt. Das heißt, er war nicht der Fabrikherr mit dem steifen Kragen und der weißen Weste, sondern kannte seinen Beruf von der Pike auf und hat ihn täglich ausgeübt. Ich glaube, Walti war es, der die Rezeptur an der Tür fotografiert hat.
Zwei Anekdoten über FRAU Müller:
Sie sah regelmäßig nach oben, um die Schwärze des Rauches, der aus dem Schornstein stieg, zu beurteilen. War er zu dunkel, heizte der Kesselwart zu fett und verbrannte zu viel Kohle.
Die Führungsdame erzählte uns auch, daß die Gattin mit dem Strickstrumpf den ganzen Tag in der Fabrik saß und beobachtete, daß auch alle stramm arbeiteten.
Einmal im Monat mußte der Kessel gereinigt werden. Dazu stieg ein Lehrjunge (die waren damals noch klein und dünn) durch ein kleines Loch in den Kessel um ihn von Kalk und anderen Rückständen zu befreien. Hierfür gab es dann einen Extralohn. Dem Vernehmen nach waren sie fair zu den Arbeitern, die dem Betrieb bis zuletzt treu waren. Ehrbare Kaufleute wohl. Und die kennen ihren Betrieb

Verfasst: Di 8. Sep 2015, 00:28
von GertK
Wo zum Geier war den #pi07??? Wirklich schön eingefangen, und das mit der Schärfe in der Ebene stimmt auch - wohltuend.
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 00:36
von FM2-User
GertK hat geschrieben:Wo zum Geier war den #pi07??? Wirklich schön eingefangen, und das mit der Schärfe in der Ebene stimmt auch - wohltuend.
ich glaube, die habe ich auch. Im Schaukasten, erster Stock links.
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 05:49
von Walti
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Hier kann ich förmlich spüren, wie man die Zähne auswechseln muss ...