Verfasst: Fr 17. Jun 2005, 13:14
@Mark
Was ist denn 'halb fertig' und was kostet sowas ?
Was ist denn 'halb fertig' und was kostet sowas ?
Die Community für Nikon-User
https://nikonpoint.de/
Schau z.B. mal hier: http://forum.digitalkamera.de/dcboard.p ... 4211&page=skydiver hat geschrieben:... das klingt nach dem Falschfahrer auf der Autobahn, der im Radio härt 'Es kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen' - und meint "was heißt hier EINER - HUNDERTE !!" Man kann Tatsachen doch nicht als Gerüchte abtun !
Claus
Du hast ja die 20D und 8800 zur Hand und kannst direkt vergleichen (weil beide 8 MP große Bilder produzieren ist das auch schön einfach), probier's also einfach mal aus (und zeig die Bilder vielleicht auch): gleichen Abbildungsmaßstab und gleiche Blende einstellen und dann schau mal, ob sich die Schärfentiefe der beiden Systeme bei Makros signifikant unterscheidet. Ich sage: das tut sie nicht!Matthias Zimmermann hat geschrieben: Die Schärfentiefe ist um soviel größer, wie der Chip kleiner ist bei gleicher Motivgröße...logo.
Und trotzdem hat er doch eine ganz ordentliche Vergrößerung bei akzeptabler Schärfentiefe erreicht, oder nicht? Und nur darum geht es doch hier.Grottenmob hat geschrieben: Der Kollege in der FC wird bei 150mm Brennweite einen recht grossen Abstand eingehalten, durch diesen steigt wieder die Tiefenschärfe.
Um genau so einen Vergleich bitte ich doch die ganze Zeit. Ich würd's ja selber ausprobieren, aber ich habe halt keine (D)SLR zur Hand.Vergleiche mit solchen Objekten sind allerdings schlecht, man müßte mal ein Lineal schräg fotografieren um das richtig vergleichen zu können.
Mir geht es doch auch nicht um den Abstand, sondern um die mögliche darstellbare Motivgröße. Daraus ergibt sich zwar letztendlich der Abstand, aber so zäumt man das Pferd eigentlich von hinten auf. Die Praxis sieht doch so aus: ich möchte einen bestimmten Gegenstand oder ein Insekt möglichst groß (formatfüllend) abbilden. Wie ich das letztendlich erreiche, lassen wir erstmal dahingestellt. Mir geht es um einen Vergleich der Ergebnisse, denn ich weiß aus der Praxis mit zwei Kompaktkameras und diversen Nahvorsätzen, daß die Schärfentiefe hier ebenfalls rapide abnimmt, je größer ich etwas abbilde - siehe mein Beispiel mit der Ameise, die zwar sehr klein war, aber alles andere als formatfüllend abgebildet ist. Trotzdem reicht die Schärfentiefe nichtmal dafür, obwohl der Chip der Kamera so winzig ist. Dann sehe ich immer wieder Makros, die mit einer DSLR entstanden sind (sogar bei rel. moderaten Blenden), mit einer Schärfentiefe, die ich mit einer Kompakten bei diesen Abbildungsmaßstäben so noch nie hinbekommen habe. Meine Frage ist einfach: wie kann das sein, wo die Kompakten hier doch angeblich so überlegen sind?Bei gleichem/ähnlichem Objektabstand wird (m)eine Dslr niemals in die Regionen der Schärfentiefe kommen wie eine vernünftige Kompaktknipse...