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Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 15:00
von thg
Reiner hat geschrieben:jenne hat geschrieben:Am besten man vergleicht es selbst, sobald man beide Kameras gut kennt.
j.
Wozu? Um des Vergleiches Willen, oder um damit sinnlose Diskussionen zu entfachen?
Am besten man fotografiert und verbessert seine eigenen Fähigkeiten in dem Maß, welches manche hier von jeder neuen Kamerageneration verlangen!
Das bringt *wesentlich* mehr, als ein Quäntchen Rauschen hier und ein Hotpixel weniger dort 8)
Vergleichen ist doch legitim. Vorausgesetzt natürlich, man weiß, was man tut. Wenn man wirklich mal verglichen hat - nicht nur so ein bißchen, sondern sich intensiv mit der Materie befaßt hat, sieht man die Hype um immer mehr Pixel und immer weniger Rauschen meist sehr viel entspannter. Bei genauer Betrachtung relativiert sich Vieles.
Gruß,
thomas
Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 15:55
von thg
ManniD hat geschrieben:
Am besten ists man schaut sich z.B. beide ISO1600 Bilder der Orgel an. Entrauscht das D200 Bild ein bisschen, skaliert es auf die Auslösung der 20D herunter, nun kann man sogar noch Kontrast und Sättigung erhöhen.
Irgendwie schaut man schon mal auf die achso rauscharme Konkurrenz, verrückt lassen sollte man sich nicht. Manni
Mir fällt da auf, dass die Bilder durch die JPEG-Komprimierung so durch den Wolf gedreht wurden, dass man zwischen Rauschen und Artefakten nicht mehr unterscheiden kann. Und dann macht mich noch etwas stutzig - Im Header der 20D IMGs "memorial Church" steht: NIKON CORPORATION, NIKON D200.
Der Autor selbst schreibt:
"all NR turned off" - Leider kann man die in der Chiparchitektur des Canon-CMOS verankerte Onboard-Entrauschung nicht abschalten.
"all files converted from RAW using nikon capture and canon eos viewer utility with all adjustments set to zero" - Damit überlagert der Vergleich der RAW-Konverter den der Kameras.
"no sharpening" Und was ist mit den Default-Einstellungen der Kamera, bzw. des RAW-Konverters? Nachschärfen tun sie nämlich alle, der eine mehr, der andere weniger.
"and white balance to 'as shot' (auto)" - Bei Auto-WB springen die Farben bekanntlich manchmal von einem Bild zum anderen. Früher benutzte man für solche Spielchen einen Revolver mit nur einer geladenen Kammer.
"images were straightened in photoshop and cropped to the same size but no other adjustments made."
- Herr Kommissar, ich habe lediglich das Blut aufgewischt und ein bißchen aufgeräumt, ansonsten habe ich den Tatort nicht angerührt.
Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 17:10
von Virgil
@ thg - danke für den Kommisar-Sager - habe mich köstlich amüsiert - ich mag Sarkasmus
Die Diskussion erspare ich mir, da sie schon tausende Male ergebnislos geführt wurde. Nur soviel vielleicht - moderne DSLR´s gleich welchen Herstellers liefern geniale Ergebnisse auch bei hohen ISO-Werten. Welche da nun zwei Körnchen mehr oder weniger produziert ist doch sekundär - hauptsache das Foto ist vom gestalterischen Aspekt und der Bildaussage her genial.
Verfasst: Sa 31. Dez 2005, 23:04
von exeosler
In gewisser weise tut mir jetzt schon leid das ich meine gedanken und tests hier eingestellt habe, sogesehen hat Andreas recht !
Es bringt nichts darüber zu diskutieren welche besser ist. Die D200 macht gute Bilder wenn man sie richtig bedienen kann hervorragende, wenn man gewisse Einstellungen falsch nutzt miserable.
Das wollte ich mir einfach anschaun, und denjenigen zeigen die noch auf Ihre D200 warten müssen.
Iso ist für mich abgeschlossen (bis 800 denke ich über den einsatz nichteinmal nach)
Nun gets an die Aufnahmemenüs hier kann man weit mehr falsch machen.
und am meisten beim AF

Verfasst: Di 3. Jan 2006, 13:46
von 1911
@ Die D200 Besitzer,
macht lieber mal ganz normale Fotos unter verschiedenen Bedingungen bei ISO 800 und ISO 1600, das würde mich wesentlich mehr interessieren. Und schaltet mal die Rauschunterdrückung zu bei ISO1600. Mich würde mal interessieren, was die leistet!