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Verfasst: Mo 12. Sep 2005, 22:40
von Loco
EDIT
Verfasst: Mo 12. Sep 2005, 23:20
von Randberliner
@Andreas : Danke für die Erläuterung. Ich habe meine Tests von S.3 noch mal in Ruhe angesehen.
Es waren nahezu die gleichen Lichtbedingungen. Dabei war das Sigma für mich die bessere Wahl.
Auch was blaue Ränder angeht. Andere Quellen zeigen das Gegenteil.
@Loco: Danke für die Bilder, hast du die Optik nach deinen Tests gekauft ?
Wahrscheinlich ist es so, wie es immer ist: Es gibt halt gute Optiken hiervon und davon : Serienstreuung ?
Na ich grüble mal weiter
Gruß
Eckart
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 08:38
von volkerm
Randberliner hat geschrieben:Auch was blaue Ränder angeht. Andere Quellen zeigen das Gegenteil.
Hallo Eckhart,
es könnte auch am Kameramodell liegen, also D70 anderes CA Verhalten als D2X. Ähnliches hört man ja auch von der Fuji S2/S3 -- daß die sich bzgl. CA mit Nikon Optiken anders verhält als die 6MP Nikon Bodies.
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 09:00
von Loco
EDIT
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 10:28
von Arjay
Ach Leute! Macht reale Bilder und vergesst die Testbilder. Keiner von Euch verfügt über die technischen Mittel für echte, ernst zu nehmende Vergleichstests.
CAs sind - so leid es mir tut - eine unvermeidbare Nebenwirkung bei allen Extremweitwinkeln. Ich habe in der praktischen Arbeit mit dem Tokina noch nie ernsthafte Probleme mit CA gehabt, weil die bekanntlich am Bildrand stattfindet, und nicht da, wo sich im Bild "die wirkliche Musik abspielt". Ihr werdet selbst in den Extrem-WW Bildern von hoch angesehenen Profis Reste der diskutierten Bildfehler finden, und - stört sich irgendjemand daran?
Schaut Euch die Objektive eher im Hinblick darauf an, ob Ihr den Bildwinkel für Eure gestalterischen Ideen brauchen und einsetzen könnt - und geht fotografieren!
Ich würde mich bei diesen Objektiven eher für die gestalterischen Möglichkeiten - und Herausforderungen - des großen Bildwinkels interessieren. Denn - je größer der Bildwinkel, um so mehr Störendes verirrt sich in die Bilder. Will man damit immer noch fesselnde Bilder machen, so braucht es einen sehr bewussten Blick und ein gewisses Maß an Regie beim Fotografieren.
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 11:10
von volkerm
Arjay hat geschrieben:CAs sind - so leid es mir tut - eine unvermeidbare Nebenwirkung bei allen Extremweitwinkeln.
Moin Timo!
Mir persönlich geht es nicht um Testbilder. Mir haben die CA etwa 50% meiner Landschaftsaufnahmen versaut, als ich noch naiv war und meine Objektive nicht nach dem Kriterium CA-Anfälligkeit ausgewählt und eingestellt habe.
Zum Glück ist inzwischen eine EBV-Korrektur möglich, wodurch das Thema weit weniger kritisch ist als es (für mich) vor einem Jahr war.
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 13:11
von Gisbert Keller
Arjay hat geschrieben:
CAs sind - so leid es mir tut - eine unvermeidbare Nebenwirkung bei allen Extremweitwinkeln. Ich habe in der praktischen Arbeit mit dem Tokina noch nie ernsthafte Probleme mit CA gehabt, weil die bekanntlich am Bildrand stattfindet, und nicht da, wo sich im Bild "die wirkliche Musik abspielt". Ihr werdet selbst in den Extrem-WW Bildern von hoch angesehenen Profis Reste der diskutierten Bildfehler finden, und - stört sich irgendjemand daran?
Ich würde noch weiter gehen und behaupten, alle Zoomobjektive produzieren zumindest leichte CAs. Meine Nikkonobjektive 70-200VR und 17-55 sind auch nicht frei davon. Sie lassen sich normalerweis mit einem Klick in Nikon Capture gut korrigieren.
Bei dem Sigma 10-20 sind sie - wie bei dieser Brennweite zu erwarten - am Bildrand erheblich stärker ausgefallen, für mich aber kein Ausschlusskriterium.
Das Nikon 50/1,4 ist da natürlich besser, wird aber noch getoppt vom absolut CA-freien Rodenstock APO Rodagon N 80/4. Damit kann ich allerdings keine Landschafts- und Architekturfotos machen, Innenräume bleiben mir auch verschlossen. Alternativen sehe ich nicht. Schaut euch mal die wenigen verfügbaren 16 oder 17mm Aufnahmen der Canon FF-Kameras an, dann wisst ihr eure 10 oder 12mm Objektive wieder zu schätzen.
Viele Grüße Gisbert
Viele Grüße Gisbert
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 18:41
von ManU
Ich bin am Sonntag aus dem Urlaub in Österreich zurückgekehrt. Fazit des Urlaubs: Mein Sigma 10-20 geb ich nicht mehr her. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß damit zu fotografieren. Und gerade, wenn es in die Berge geht, sind die 10 mm verglichen mit 12 mm nicht zu verachten. Der Laie wird den Unteschied womöglich nicht bemerken, aber es macht Spaß, mal "richtig Landschaft" auf ein Bild zu bannen.
Selbstverständlich rücken die Berge aufgrund der geringen Brennweite teils arg in den Hintergrund. Eine schwindelerregende Steilwand sind mit 10/12 mm aufgenommen nicht mehr so dramatisch aus, aber immerhin kann man sie häufig komplett abbilden ohne die Kamera nach oben neigen zu müssen.
Wenn Interesse an Bildern besteht kann ich ein paar Landschaftsaufnahmen heraussuchen.
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 20:15
von kosmoface
Also ich wäre daran interessiert, bin auch noch unentschlossen ob ich als nächstes ein 10-20 oder 12-24 ins Auge fasse.
Verfasst: Di 13. Sep 2005, 21:32
von Rix
Melde auch gestärktes Interesse an, mir gehts genau so wegen den weiten winkeln
