Verfasst: Di 27. Sep 2005, 12:41
ich frage mich, wer hier was nicht kennen will.
Kontrolle: Prüfung des fertigen Erzeugnisses, Testlauf, Probenutzung, Abnahme des Einzelstücks.
Management: Die Qualität wird durch Fertigungsstandard "sichergestellt".
Stellenweise Stichproben.
Vor allem aber: Unzufriedene Kunden werden durch Garantie- und Austauschleistungen schnellstmöglich wieder zufrieden gestellt.
Es geht nicht darum ein perfekt funktionierendes Produkt auf den Markt zu bringen, sondern zufriedene Kunden zu schaffen.
Und da verschwimmt die Grenze zum Marketing.
Mit der Verwendung englischer Begriffe wird ein übriges dazu beigetragen, das ganze möglichst schwammig zu halten.
Extrembeispiel: Ein Automobilbauer WEISS um den Mangel seines Produktes, der Menschen das Leben kosten kann.
Er rechnet sich aus, dass der eventuelle Regress großzügig bemessen wesentlich geringer ausfällt als die Kosten für die Nachbesserung der Serie.
Meine Beispiele allein dieses Jahr:
Auto aus der Inspektion geholt, Sitze mit Öl bespritzt ("deutsche" Marke, Markenwerkstatt)
Briefkasten gekauft, 500 Ocken, Briefkasten nicht wasserdicht.
2 Schreibtischstühle gekauft, Stück 1300 Ocken, einer wegen Mangel zurück.
Objekiv gekauft, 1600 Ocken, Mängel, zurück.
Objektiv gekauft, 700 Ocken, Mängel, zurück.
Fotokopierer gekauft, Doppelseitenfähigkeit war Werbefehler, zurück.
Neuen Fotokopierer gekauft, 2 Tage Einsatz, Heizung defekt, Austausch binnen zwei Tagen.
Mantel gekauft, ändern lassen. Die Position der alten Knopflöcher waren vom Hersteller mit nicht auswaschbaren Farbstiften markiert. Zurück.
Heizung defekt, immer wieder seit 3 Jahren, der Hersteller verweist auf seine "geprüften" und vertraglich gebundenen Handwerker. Durch Sachverständigengutachten kommt heraus, dass die Monteuere JEDES Mal das durch den Defekt beschädigte Teil austauschten, aber nicht den Defekt selbst behoben haben. Bis dahin mir aufgebürdete Kosten 3000 Ocken.
Auch wenn mich das nicht direkt Geld kostet, es kostet einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand die Schlampereien auszubügeln.
Die Schwankungen bei den Objektiven halten sich ja bei einigen Herstellern noch in Grenzen, bei anderen geht ständig die gesamte Ausrüstung zum "Justieren" zurück.
Kontrolle: Prüfung des fertigen Erzeugnisses, Testlauf, Probenutzung, Abnahme des Einzelstücks.
Management: Die Qualität wird durch Fertigungsstandard "sichergestellt".
Stellenweise Stichproben.
Vor allem aber: Unzufriedene Kunden werden durch Garantie- und Austauschleistungen schnellstmöglich wieder zufrieden gestellt.
Es geht nicht darum ein perfekt funktionierendes Produkt auf den Markt zu bringen, sondern zufriedene Kunden zu schaffen.
Und da verschwimmt die Grenze zum Marketing.
Mit der Verwendung englischer Begriffe wird ein übriges dazu beigetragen, das ganze möglichst schwammig zu halten.
Extrembeispiel: Ein Automobilbauer WEISS um den Mangel seines Produktes, der Menschen das Leben kosten kann.
Er rechnet sich aus, dass der eventuelle Regress großzügig bemessen wesentlich geringer ausfällt als die Kosten für die Nachbesserung der Serie.
Meine Beispiele allein dieses Jahr:
Auto aus der Inspektion geholt, Sitze mit Öl bespritzt ("deutsche" Marke, Markenwerkstatt)
Briefkasten gekauft, 500 Ocken, Briefkasten nicht wasserdicht.
2 Schreibtischstühle gekauft, Stück 1300 Ocken, einer wegen Mangel zurück.
Objekiv gekauft, 1600 Ocken, Mängel, zurück.
Objektiv gekauft, 700 Ocken, Mängel, zurück.
Fotokopierer gekauft, Doppelseitenfähigkeit war Werbefehler, zurück.
Neuen Fotokopierer gekauft, 2 Tage Einsatz, Heizung defekt, Austausch binnen zwei Tagen.
Mantel gekauft, ändern lassen. Die Position der alten Knopflöcher waren vom Hersteller mit nicht auswaschbaren Farbstiften markiert. Zurück.
Heizung defekt, immer wieder seit 3 Jahren, der Hersteller verweist auf seine "geprüften" und vertraglich gebundenen Handwerker. Durch Sachverständigengutachten kommt heraus, dass die Monteuere JEDES Mal das durch den Defekt beschädigte Teil austauschten, aber nicht den Defekt selbst behoben haben. Bis dahin mir aufgebürdete Kosten 3000 Ocken.
Auch wenn mich das nicht direkt Geld kostet, es kostet einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand die Schlampereien auszubügeln.
Die Schwankungen bei den Objektiven halten sich ja bei einigen Herstellern noch in Grenzen, bei anderen geht ständig die gesamte Ausrüstung zum "Justieren" zurück.