Ich habe mir gerade mal das Blitzlich von meinem Herren gemopst und wollte mal schauen ob ich das nicht irgendwie mißbrauchen kann. Ist ein soligor 30DA. Anyway cool daran ist das man den oberen teil so hin und her biegen kann und man damit dann schön indirekt blitzen kann. Wie auch immer ich ahnte es ja schon und als ich das Batteriefach öffnete bestätigte sich mir auch meine Vermutung. Die Batterien waren ausgelaufen. Sah jetzt nicht so schlimm aus. Wenn ich da aber nun neue reinstecke macht das Blitzgerät keinen Mucks mehr.
Kann die Säure da was im blitz kaputt gemacht haben??? Oder muss ich das einfach nur kräftig abscharben, weil wohl die Batterien nicht wirklich Kontakt haben???
me.
Ausgelaufene Batterien...
Moderator: pilfi
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Also, wenn das ausgelaufene Zeugs Richtung Platine/Elektronik vorgedrungen ist, dann siehts wohl nicht so gut aus.
Ansonsten würde ich darauf tippen, daß durch die Korrosion die KOntakte "isoliert" sind. Dann einfach vorsichtig das Zeugs abschaben. Ich würde es mir aber nicht an die Finger reiben oder einatmen wollen....(Auch wenn's evtl. nichts machen sollte :?)
Ansonsten würde ich darauf tippen, daß durch die Korrosion die KOntakte "isoliert" sind. Dann einfach vorsichtig das Zeugs abschaben. Ich würde es mir aber nicht an die Finger reiben oder einatmen wollen....(Auch wenn's evtl. nichts machen sollte :?)
Reiner
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Mach ma'n Makro
Wenn die Batterien ausgelaufen sind, sind die Kontakte verrostet. Mit Glück und harter Arbeit kannst du sie wieder blank kriegen. Dann kommts nur noch drauf an, dass die Säure nicht auch die Verbindungsdrähte angefressen hat. Sonst fließt kein Strom :?
Viel Glück

Wenn die Batterien ausgelaufen sind, sind die Kontakte verrostet. Mit Glück und harter Arbeit kannst du sie wieder blank kriegen. Dann kommts nur noch drauf an, dass die Säure nicht auch die Verbindungsdrähte angefressen hat. Sonst fließt kein Strom :?
Viel Glück

Viele Grüße, Bernd
Canon 440D
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@beta:
Kennst Du noch das gute alte Grafiker-Zubehör aus den Zeiten, als man noch auf Papier arbeitete?
Da gibts einen Glasfaser-Radierstift, mit dem man früher Tuschezeichnungen radierte. Das Teil funktioniert wie ein Drehbleistift, nur dass es an Stelle der Mine ein Bündel sehr feiner Glasfasern besitzt.
Das Teil radiert wie der Teufel, und kann auch Metallkontakte "entrosten" Aber Achtung: Der Staub aus diesem Stift (der Abrieb) ist unangenehm und sollte nicht mit der Haut in Kontakt kommen (piekst teuflisch, tut weh und ist schlecht wegzukriegen). Am besten entfernt man den Abriebstaub mit einem Pinsel.
Den Glasfaser-Radierstift gibt's in jedem Schreibwaren- und Grafikerbedarfs-Fachgeschäft.
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Da gibts einen Glasfaser-Radierstift, mit dem man früher Tuschezeichnungen radierte. Das Teil funktioniert wie ein Drehbleistift, nur dass es an Stelle der Mine ein Bündel sehr feiner Glasfasern besitzt.
Das Teil radiert wie der Teufel, und kann auch Metallkontakte "entrosten" Aber Achtung: Der Staub aus diesem Stift (der Abrieb) ist unangenehm und sollte nicht mit der Haut in Kontakt kommen (piekst teuflisch, tut weh und ist schlecht wegzukriegen). Am besten entfernt man den Abriebstaub mit einem Pinsel.
Den Glasfaser-Radierstift gibt's in jedem Schreibwaren- und Grafikerbedarfs-Fachgeschäft.
Gruß Timo.
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also ich habe es soweit das beim blitz ab und zu die lampen leuchten. Auch habe ich ihn schon einmal auslösen können. verdammt hell das teil. anyway es sieht wohl echt nach verrosteten kontakten aus. Die Kontakte am batteriedenkel kann ich mit ner drahtbürste sauber kriegen nur die federn unten stellen ein problem dar.
Ich denke ich werde mal arjays tipp mit dem Glasfaserradierer probieren.
Danke für die Hilfe.
jetzt werde ich noch das handbuch lesen und dann schauen wir mal was wir damit für dummes zeug anstellen können
me.
also ich habe es soweit das beim blitz ab und zu die lampen leuchten. Auch habe ich ihn schon einmal auslösen können. verdammt hell das teil. anyway es sieht wohl echt nach verrosteten kontakten aus. Die Kontakte am batteriedenkel kann ich mit ner drahtbürste sauber kriegen nur die federn unten stellen ein problem dar.
Ich denke ich werde mal arjays tipp mit dem Glasfaserradierer probieren.
Danke für die Hilfe.
jetzt werde ich noch das handbuch lesen und dann schauen wir mal was wir damit für dummes zeug anstellen können

me.
Kontaktspray ist sehr gut geeignet dafür !
Ich benutze in meinem Beruf so ein spray sehr häufig, ich benutze es aber eher als "Rostlöser" oder "Kriechöl", es ist ein vollsynthetisches Öl, welches gute kriecheigenschaften hat. Zudem werden damit Oxydschichten gelöst (und somit lassen sich auch festgerostete Schrauben meißtens leichter wieder lösen. Da dieses Öl eben halt diese "öxydlösende" Wirkung hat, kann man es auch super als kontaktspray nutzen, (zudem es auch die kontakte nachhaltig vor neuer Korrosion schützt !
Wie mein Vorschreiber schon sagte, einfach einsprühen und dann mit "löschpapier" oder einem relativ fusselfreien Papier oder lappen "wegreiben".
Dieses Spray gibt es in zig verschiedenen sorten, hier mal ein paar Marken (WD 40, Rivolta T.R.S plus, Caramba multi-öl). Diese gibt es meißtens auch im Autozubehör.
Ach ja, die "Batteriefedern" im Gehäuse wirst du bestimmt nicht ganz sauber bekommen, es reicht aber die Stelle etwas zu reinigen wo die Batterie im nachhinein mit der Feder in berührung kommt.
Gruß
Jerico
Ich benutze in meinem Beruf so ein spray sehr häufig, ich benutze es aber eher als "Rostlöser" oder "Kriechöl", es ist ein vollsynthetisches Öl, welches gute kriecheigenschaften hat. Zudem werden damit Oxydschichten gelöst (und somit lassen sich auch festgerostete Schrauben meißtens leichter wieder lösen. Da dieses Öl eben halt diese "öxydlösende" Wirkung hat, kann man es auch super als kontaktspray nutzen, (zudem es auch die kontakte nachhaltig vor neuer Korrosion schützt !
Wie mein Vorschreiber schon sagte, einfach einsprühen und dann mit "löschpapier" oder einem relativ fusselfreien Papier oder lappen "wegreiben".
Dieses Spray gibt es in zig verschiedenen sorten, hier mal ein paar Marken (WD 40, Rivolta T.R.S plus, Caramba multi-öl). Diese gibt es meißtens auch im Autozubehör.
Ach ja, die "Batteriefedern" im Gehäuse wirst du bestimmt nicht ganz sauber bekommen, es reicht aber die Stelle etwas zu reinigen wo die Batterie im nachhinein mit der Feder in berührung kommt.
Gruß
Jerico
Zuletzt geändert von Jerico am Mi 20. Okt 2004, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.