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18-70 und Makros?
Verfasst: So 18. Dez 2005, 19:35
von thowi
Hallo.
Habe mich jetzt bisher schonmal bissl an Makros mit meinem 18-70er versucht, aber irgendwie bekomm ich kein wirklich brauchbares Ergebnis...
Hier mal mein heutiger Versuch:
Wirklich zufrieden bin ich, trotz Nachschärfen aber immer noch nicht.
Gibts da noch irgendwelche Geheimtipps oder ist das 18-70 einfach nicht makrotauglich? (jetzt nicht sagen "geh weiter weg"

)
Verfasst: So 18. Dez 2005, 19:54
von Pleff
also wenn du wirklich vernünftige Makros machen möchtest, wirst du um ein vernünftiges Makro-Objektiv nicht herumkommen.
Etwas näher heran zu gehen bedeutet ja nicht, dass man Makros macht und das Kit-Objektiv halte ich für diese Zwecke als ungeeignet.
Verfasst: So 18. Dez 2005, 20:23
von volkerm
Hallo Thowi,
im Nahbereich wird der Schärfebereich (Schärfentiefe) sehr klein, so daß man sehr weit abblenden muss für einen ausreichend großen Schärfebereich. Das ist soweit erstmal nur Physik, unabhängig vom Objektiv.
Verfasst: So 18. Dez 2005, 20:31
von thowi
Naja am Blendenwert kanns ja nicht liegen, denn der ist ja auch bei Makroobjektiven recht hoch meistens. Nur funktionieren Makroobjektive doch so, dass man halt nah ranzoomt und dann scharfstellt oder?
Dann würd mich mal die Physik in einem solchen Objektiv interessieren, denn von den angegebenen Werten her unterscheidet sich ein Makroobjektiv doch nicht wesentlich von einem "normalen" oder gibt es da besondere Kennzeichen? Die meisten da fangen ja auch bei Blende 3,5 an etc... irgendwie seltsam

Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 06:15
von BLAckthunDEr
thowi hat geschrieben:Nur funktionieren Makroobjektive doch so, dass man halt nah ranzoomt und dann scharfstellt oder?
Makros und zoomen? Makros sind normalerweise Fest-Brennweiten. Da ist nichts mit zoomen. Zoomen kannst Du mit einem Zoom.
Verfasst: Mo 19. Dez 2005, 06:27
von stupid_man_suit
Außer mit dem 70-180er von Nikon. Ein Makroobjektiv hat halt im Vergleich zur selben Brennweite bei einem Normalobjektiv schlicht und ergreifend eine wesentlich niedrigere Nahgrenze, wodurch der Abbildungsmaßstab auf 1:1 steigt. Außerdem sind Schärfe etc für genau diesen Nahbereich optimiert.