Seite 1 von 2

belichtungsmesser ja oder eher nein?

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 19:56
von nicola
hallo,

ich habe mich gefragt ob ihr überhaupt mit einem
belichtungsmesser arbeitet?

ich überlege mir ernsthaft einen zu kaufen.
würdet ihr mir eher dazu oder, dagegen raten?

lg.

nicola :?

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 20:24
von lothmax
Hatte mir mal überlegt, als ich noch mit der D70 gearbeitet habe, einen Farbtemperaturmesser zu kaufen, hat sich allerdings erledigt seit ich die D2x habe.
Bist Du denn unzufrieden mit dem kamerainternen BLM ?

Verfasst: Fr 20. Jan 2006, 20:38
von JackMcBeer
Was versprichst Du Dir von einem zusätzlichen Belichtungsmesser?

jan.

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 14:15
von FASchmidt
Hallo,

sinnvoll verwenden kann man einen Belichtungsmesser nur in Fällen in denen die Kamera die automatische Belichtungsmessung verweigert, z.B. mit Fremdobjektiven M42 über Bajonetadapter oder bei einigem älterem Makrozubehör. Allerdings besteht auch hier immer noch die Möglichkeit sich an die richtige Belichtung heranzutasten. Dazu braucht man nur ein paar Probeaufnahmen machen und sich das Histogramm anzuschauen.

Also wenn man einen Belichtungmesser hat (ich habe!), dann kann man diesen benutzen, aber extra kaufen wird ich den nicht.

Gruß Andreas

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 14:44
von piedpiper
Ich hab' noch aus meiner analogen MF-Zeit einen Gossen Lunasix und würde den auch nicht hergeben (selbst wenn ich ihn reletiv selten einsetze). Ich habe aber die Möglichkeit, bei schwierigen Lichtverhältnissen eine Lichtmessung zu machen, die mit der Kamera halt nicht geht. Zudem ist es im Studio manchmal für die Blitzbelichtungsmessung ganz nützlich (mit entsprechendem Aufsatz). Ich gebe aber zu, dass die sehr gute Belichtungsmessung der Kamera (ich nutze die D2X und die D200) - gepaart mit der sofortigen Kontrollmöglichkeit über das Display - in 99% aller Fälle ausreicht!

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 15:05
von nicola
Danke erstmal für eure schnelle Hilfe, mein automatischer Belichtungsmesser funtzt eigentlich sehr gut in meiner D70.
Nur ich habe festgestellt, wenn ich Gegenlichtaufnahmen mache
verhaut sich die Kamera ständig. Entweder hab ich die Person
richtig ausgeleuchtet oder ich habe den Sonnenuntergang drauf.
Ich habe gedacht, dass so ein kleines Gerät besser einen Zwischenwert
für schwierige Lichtverhältnisse bestimmen kann.

lg.

Nicola

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 16:28
von lothmax
"Zwischenwert" ist keine Lösung - wenn Du die normale Matrixmessung benutzt, nimmt die Kamera einen solchen versucht sie das auszugleichen, bei einer Gegenlichtaufnahme also unterzubelichten. Als ganz gute Lösung erweist sich oftmals eine Spotmessung auf die Lichter mit einer Belichtungskorrektur von ca. +2,5 LW.... dürfte in etwa hinhauen :wink:

Verfasst: Sa 21. Jan 2006, 18:07
von Schubi
Bei mir hat sich ein Gossen Sixtomat Flash als Belichtungsmesser für Studioblitzfotografie bewährt. Das Teil ist Kinderleicht zu bedienen und funktioniert zuverlässig.

Verfasst: So 22. Jan 2006, 16:46
von scooter
"Eigentlich" brauche ich heute keinen Beli mehr. Und hab trotzdem wieder einen (Digiflash). Einfach, weil es manchmal Spaß macht, auf die "gute, alte Art" die Belichtung zu ermitteln (Lichtmessung!) und dann Zeit und Blende einzustellen...

Man muß natürlich Zeit und Muße haben... :D



Beste Grüße,

scooter

Verfasst: Mo 23. Jan 2006, 17:09
von nicola
hi scooter,

du sagst es zeit und muße, ich denke ich miss mir wesentlich mehr zeit für meine aufnahmen nehmen.

lg.

nicola :o