Belichtungsmodus Matrix/ Mittenbetont
Verfasst: So 12. Mär 2006, 23:23
Tag zusammen,
hoffe, es ist die richtige Rubrik:
Irgendwie verstehe ich den Belichtungsmodus meiner D50 nicht richtig. Zumeist benutze ich die Matrixmessung, die ja wohl Helligkeitsinfos des gesamten Bildauschnittes bewertet und im Normalfall ordentlich umsetzt.
Als ich jetzt in einer Handballhalle mit Glasdach fotografiert habe, gab es große Helligkeitsunterschiede , sowohl durch die Sonne durch das Glas, wie auch durch reflektierende Flächen innerhalb der Halle. Andererseits gab es auch Schatten und ich hatte dauernd mit diesen extremen Unterschieden zu kämpfen: Immer Spitzlichter en masse. Komischerweise waren trotz des einfallenden Lichtes die Bilder relativ hell und viele Bereiche überstrahlt. Von der Matrixmessung hatte ich das Gegenteil erwartet.
Ich habe es dann mit der mittenbetonten Belichtung versucht, mit dem Messfeld auf den Spieler, in der Annahme, dass das eigentliche Objekt, das ich fotografieren will nun richtig belichtet wird, aber diese Aufnahmen waren eher unterbelichtet. Es gab zwar etwas weniger Überstrahlungen in den helleren Bereichen, aber die Gesichter der Spieler, die ich extra angemessen hatte, waren zu dunkel. Mit der Spotmessung noch dunkler.
Eigentlich ist also immer das Gegenteil von dem passiert, was ich erwartet hatte. Da so etwas ja nun meistens Anwendungsehler sind, bitte ich euch, mich aufzuklären, was ich da grundsätzlich falsch verstanden habe im Verhältnis Matrix zu mittenbetonter Messung.
Außerdem hätte ich , unabhängig von der Messmethode, gerne noch einen Tipp, wie man überhaupt bei solchen Lichtverhältnissen am besten fotografiert.
Hätte ich mit Belichtungskorrektur so weit unterbelichten müssen, bis die Überstrahlungen/Spitzlichter verschwinden und dann später per EBV die relevanten Bereiche wieder aufhellen?
Wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!
Viele Grüße,
Dietmar
hoffe, es ist die richtige Rubrik:
Irgendwie verstehe ich den Belichtungsmodus meiner D50 nicht richtig. Zumeist benutze ich die Matrixmessung, die ja wohl Helligkeitsinfos des gesamten Bildauschnittes bewertet und im Normalfall ordentlich umsetzt.
Als ich jetzt in einer Handballhalle mit Glasdach fotografiert habe, gab es große Helligkeitsunterschiede , sowohl durch die Sonne durch das Glas, wie auch durch reflektierende Flächen innerhalb der Halle. Andererseits gab es auch Schatten und ich hatte dauernd mit diesen extremen Unterschieden zu kämpfen: Immer Spitzlichter en masse. Komischerweise waren trotz des einfallenden Lichtes die Bilder relativ hell und viele Bereiche überstrahlt. Von der Matrixmessung hatte ich das Gegenteil erwartet.
Ich habe es dann mit der mittenbetonten Belichtung versucht, mit dem Messfeld auf den Spieler, in der Annahme, dass das eigentliche Objekt, das ich fotografieren will nun richtig belichtet wird, aber diese Aufnahmen waren eher unterbelichtet. Es gab zwar etwas weniger Überstrahlungen in den helleren Bereichen, aber die Gesichter der Spieler, die ich extra angemessen hatte, waren zu dunkel. Mit der Spotmessung noch dunkler.
Eigentlich ist also immer das Gegenteil von dem passiert, was ich erwartet hatte. Da so etwas ja nun meistens Anwendungsehler sind, bitte ich euch, mich aufzuklären, was ich da grundsätzlich falsch verstanden habe im Verhältnis Matrix zu mittenbetonter Messung.
Außerdem hätte ich , unabhängig von der Messmethode, gerne noch einen Tipp, wie man überhaupt bei solchen Lichtverhältnissen am besten fotografiert.
Hätte ich mit Belichtungskorrektur so weit unterbelichten müssen, bis die Überstrahlungen/Spitzlichter verschwinden und dann später per EBV die relevanten Bereiche wieder aufhellen?
Wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!
Viele Grüße,
Dietmar