MB-D10 - Eigenschaften, Qualität, alt. Lader für EN-EL4a
Verfasst: Mi 28. Nov 2007, 13:41
Der MB-D10 fühlt sich klasse an, sehr massiv und wertig! Schraubt man ihn unter die D300 ändert sich die Begeisterung jedoch schon ein wenig. Der obere Abschluß des MB-D10 scheint aus Kunststoff zu sein und ist als Bindeglied zur D300 also an der Schnittstelle nicht anders als der MB-D200 zur D200.
Auch wenn er von der Haptik, Optik und vom Spaltmaß her perfekter unter die D300 paßt als das bei der D200-Kombi war, so ist jetzt immer noch nicht eitel Sonnenschein.
Bei genauem Hinsehen und mäßigem Kraftaufwand (wer will schon seine Neuerrungenschaft quälen
) sieht man, daß sich auch hier das Spaltmaß ändert. Deutlich weniger als bei der D200, aber sichtbar. Ob es sich z.B. beim 17-55 auf die Bildqualität durch Verwackeln/Schwingungen auswirkt werde ich noch versuchen rauszufinden.
Auch die Preisfrage bei Verwendung eines EN-EL4a hat mich doch etwas verärgert. Das Ladegerät mit ca. 125,- und der Akku mit 80,- Euro waren mir klar. Es kommt aber noch ein Deckelchen dazu, um den Kram im MB-D10 verriegeln zu können - 39,- Euro wie es scheint
Macht also schlappe 240,- Euro und mein Wille ist weg, 8 Bilder/s brauch ich eh nicht.
Dafür gibt es nun eine Weichtasche zum Batteriegriff, in der man auch das Chassis für die Batterien unterbringen kann. Das zus. Steuerkreuz ist auch eine feine Sache, liegt aber für meinen Geschmack nicht griffgünstig (zu tief, für zu weit am Rand kann es nix, denn der MB ist nunmal nicht dicker). Auch die recht große Fuge zur D300 wäre verbesserungswürdig gewesen.
Dafür ist der MB-D10 mit dem En-EL3e schön ausbalanciert, ich hatte schon Befürchtungen, der Akku sitzt am Rand, aber er wird mit der Schublade ziemlich genau in die Mitte geschoben.
Zum Nikon Ladegerät scheint es leider keine Alternative zu geben. Das von mir angedachte Pixomedia kann keine 11,1V laden und hier hat ja jemand schon festgestellt, daß man den EN-EL4a nicht in den Ansmann Lader mechanisch reinbekommt.
Mein Fazit: Ich hatte mich nach anfänglichem Widerwillen bei der D200 an den Batteriegriff gewöhnt. Meine großen Pranken brauchen was in der Hand und mit 2 EN-EL3e bin ich nie in Engpässe gekommen. Aus dem Grund wollte ich den MB-D10 auch zur D300 und bin froh, ihn mit geordert zu haben. Er paßt recht gut, der Eindruck ist besser als bei der D200 und weniger wackeln tut er auch. Die Kombi ist auch weniger kippelig, wenn ein schwerers kurzes Objektiv dran ist. Mit dem 50/1,4 stand die D200 noch gut, mit dem Sigma 30/1,4 fiel sie schon leicht vorne über, wenn man dran kam. Das ist nun besser - der Nutzen allerdings zweifelhaft
Hätte der Griffwulst unten nun etwas mehr Volumen und eine weniger nach innen wegknickende Kante, dann würde er aus der D300 ein D3-Gehäuse machen. So ist die D3 immer noch wesentlich geiler anzufassen, einen Tick kompakter und ebenso auch leichter. Ansonsten gilt auch hier - you get what you pay for.
Auch wenn er von der Haptik, Optik und vom Spaltmaß her perfekter unter die D300 paßt als das bei der D200-Kombi war, so ist jetzt immer noch nicht eitel Sonnenschein.
Bei genauem Hinsehen und mäßigem Kraftaufwand (wer will schon seine Neuerrungenschaft quälen

Auch die Preisfrage bei Verwendung eines EN-EL4a hat mich doch etwas verärgert. Das Ladegerät mit ca. 125,- und der Akku mit 80,- Euro waren mir klar. Es kommt aber noch ein Deckelchen dazu, um den Kram im MB-D10 verriegeln zu können - 39,- Euro wie es scheint


Macht also schlappe 240,- Euro und mein Wille ist weg, 8 Bilder/s brauch ich eh nicht.
Dafür gibt es nun eine Weichtasche zum Batteriegriff, in der man auch das Chassis für die Batterien unterbringen kann. Das zus. Steuerkreuz ist auch eine feine Sache, liegt aber für meinen Geschmack nicht griffgünstig (zu tief, für zu weit am Rand kann es nix, denn der MB ist nunmal nicht dicker). Auch die recht große Fuge zur D300 wäre verbesserungswürdig gewesen.
Dafür ist der MB-D10 mit dem En-EL3e schön ausbalanciert, ich hatte schon Befürchtungen, der Akku sitzt am Rand, aber er wird mit der Schublade ziemlich genau in die Mitte geschoben.
Zum Nikon Ladegerät scheint es leider keine Alternative zu geben. Das von mir angedachte Pixomedia kann keine 11,1V laden und hier hat ja jemand schon festgestellt, daß man den EN-EL4a nicht in den Ansmann Lader mechanisch reinbekommt.
Mein Fazit: Ich hatte mich nach anfänglichem Widerwillen bei der D200 an den Batteriegriff gewöhnt. Meine großen Pranken brauchen was in der Hand und mit 2 EN-EL3e bin ich nie in Engpässe gekommen. Aus dem Grund wollte ich den MB-D10 auch zur D300 und bin froh, ihn mit geordert zu haben. Er paßt recht gut, der Eindruck ist besser als bei der D200 und weniger wackeln tut er auch. Die Kombi ist auch weniger kippelig, wenn ein schwerers kurzes Objektiv dran ist. Mit dem 50/1,4 stand die D200 noch gut, mit dem Sigma 30/1,4 fiel sie schon leicht vorne über, wenn man dran kam. Das ist nun besser - der Nutzen allerdings zweifelhaft

Hätte der Griffwulst unten nun etwas mehr Volumen und eine weniger nach innen wegknickende Kante, dann würde er aus der D300 ein D3-Gehäuse machen. So ist die D3 immer noch wesentlich geiler anzufassen, einen Tick kompakter und ebenso auch leichter. Ansonsten gilt auch hier - you get what you pay for.