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Cognitive Dissonance

Verfasst: So 18. Jan 2004, 00:57
von beta
Der auch hier anwesende aljen postete in einem anderem Forum einen Artikel den ich persönlich für sehr sehr lesenswert halte und euch somit nicht vorenthalten möchte.

Ich denke ein jeder Digitalkamera Benutzer und HobbyMomentFänger sollte sich mal 10 Minuten Zeit nehmen und den Artikel lesen.

http://luminous-landscape.com/essays/cognative.shtml

ich bin gespannt was uns in 2004 erwartet.

Im moment gibt es für mich keine bessere Kamera als meine CP4500.

beta

Verfasst: So 18. Jan 2004, 09:29
von Reiner
Beeindruckend :!: (Zumindest auf den ersten Blick :) )

Er hat grundsätzlich natürlich vollkommen Recht mit seiner Einstellung.

Aaaaber eigentlich ist das ganze nur ein Problem, die richtige Grenze zu finden. Bis wohin darf verglichen/diskutiert werden ?

Ist eine CA erst dann schlimm (Und "Diskussionswürdig"!), wenn man sie bei 10x15 Bildern sieht, oder erst ab 20x30?
(Er sagt ja selber, daß die an der 828 diskutierten CAs in "normal grossen" Bildern nicht sichtbar sind)

Ab wann ist eine Auslöseverzögerung zu "lang"?

Welche Zeit darf der AF benötigen, bis ich mich darüber aufregen darf?

.....

Es geht eigentlich "nur" um Grenzen... Und da diese Grenzen für jeden Menschen und jede Anwendung sehr unterscheidlich sind werden diese Diskussionen (So Recht er grundsätzlich hat) nie aufhören.

Verfasst: So 18. Jan 2004, 15:15
von beta
Naja aber was ich wirklich gut daran fand und was er da auch schrieb ist, dass man eine Kamera in seinem Segment oder für seine Zielgruppe testen muss. Es macht keinen Sinn eine Gegenüberstellung von DSLR und CP SQ zu machen. Das wäre jetzt mal ein extrem Beispiel aber hier mal ein anderes. Eine Freundin hat eine CP4300 und ist damit nicht gerade glücklich. Autofokus schafft es so gut wie nie scharf zu stellen. Die Blende ist nur ein fake und irgendwie wirkt die gesamte Camera unfertig. Naja egal. Sie fotografiert nun oft mit meiner. ;-) Nun sucht sie natürlich nach Alternativen. Am besten 2cm Makro aber 6xfach Zoom bitte mit super Objektiven, nen super schnellen Autofokus, lange Batterielaufzeit, abgefahrene Schärfe und das wichtigste sie muss verdammt klein sein. Also hat sie sich glaube ich alle Camera Specifications bei dpreview.com durchgelesen und ist nun bei einer Pentax Optio 550 oder so hängen geblieben. anyway bei dem Vergleichen war ich ja dabei und dann vergleicht man da wild irgendwelche Cameras ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben. Canon IXUS 400 war auch in der engeren Auswahl. Ich habe dann versucht damit fotos zu schiessen und bin fast wahnsinnig geworden weil mir die Menüs und die gesamte Bedienung der Kamera sowas von auf den Nerv ging. Es soll ja ein 5cm Makro haben. Ich habe bis heute nicht begriffen wie ich da manuell auf 5cm scharf stellen kann. Eine Kamera hat soviel mit Bedienbarkeit und wohlfühlfaktor zu tun. Selbst wenn das ding nen superschnellen autofokus hat bringt es mir gar nichts wenn sie nicht gut in meiner hand liegt oder sie wie die Sony 1 kg wiegt. Meine 4500er ist mir schon manchmal zu schwer. Die Sony hat man garantiert nicht immer dabei bei meiner CP4500 zwinge ich mich dazu ;-) .

Deswegen finde ich sein Statement gut das es doch am Ende immer darum geht ein Foto zu machen. Ob ich nun das Beste für mein Geld bekomme oder nicht ist dabei relativ. Wichtig ist das ich mit der Kamera umgehen kann und das ich Spass habe mit ihr zu fotografieren. Ne D100 ist mir persönlich vieeeeeeeeeeel zu gross auch wenn ich damit vielleicht bessere Möglichkeiten hätte. Aber ich würde sie nicht nutzen weil ich ne Allergie gegen Fototaschen und Objektivwechsel und so was habe. Naja jedem das seine halt aber für mich ist DSLR keine Lösung sondern ein komplett anderer Weg. Ich will ne kompakte die gute Bilder schiesst und neue Formen ausprobiert. Ich will keine digitale Kopie der analogen Zeiten ich will neue Wege und Formen sehen, da ist meine CP 4500 im Moment die erste Wahl, auch wenn sie ihre Macken hat. Aber die sehe ich immer nur als Herausforderung.

Ein sehr lesenswerter Artikel.


beta

Verfasst: So 18. Jan 2004, 22:37
von Gast
Hm, dein Link vermittelt hier nur die halbe Story. Die Sache ging los, als M.Reichmann auf LL einen "Test"-bericht der Purple Angel (Sony's neue Cam) veröffentlichte (mit Vergleichsbildern zw. Sony und einer 10D mit "L" Objektiven). Sein Fazit war, das die Sony eine gute Cam sei (in ihrem Segment). Was man auf seinen Vergleichsbildern aber sah, ließ einen vermuten, die Sony sei absoluter Schrott! Daraufhin kamen auf DPreview solche Kommentare wie "Is LL on Crack?". Kurze Zeit später erschien dann auf DPreview das Review der Sony (mit dem Ergebnis, das die Sony ein paar heftige Designfehler hat).
Dein Link ist wiederum die Antwort von LL auf DPreview/Phil Askley's Review.

Und dies sind u.A. die Reaktionen auf LL' Reaktion: http://forums.dpreview.com/forums/read. ... ge=7312637

Naja, ich habe noch keine Meinung zu dem Thema, aber ich arbeite daran...

So long,
Matthias

Verfasst: Mo 19. Jan 2004, 11:51
von NightOwl
Ooops, Gast war ich.

Verfasst: Mo 19. Jan 2004, 16:01
von mescamesh
Hallo,

ich verstehe ja die philosophische Betrachtung und möchte ja kein Spielverderber sein :twisted: auch will ich den Produktdesignern nicht die Arbeit wegnehmen, auch wenn ich oft den Eindruck habe, daß heutzutage eher an Bedarfsweckung als an Bedarfsdeckung gearbeitet wird. Und neue Formen um des Neuen willen :?: da muß im Optimalfall wohl die Kamera neu erfunden werden, denn die heutigen Digitalen Kompaktkameras sind bis auf die Videofunktion auch nicht viel revolutionärer als eine DSLR im Vergleich zu einer SLR. Das Interessante am Digitalen ist doch vor allem in der Sache selbst zu sehen. Die Hülle (sprich Kamera) ist doch ziemlich sekundär.
Also ich habe seitdem ich die D100 habe nicht mal mehr 50 Bilder mit der CP 4500 gemacht und da ich sie nicht an irgendjemanden verhökern wollte, hab ich sie bis jetzt behalten.
Das ist natürlich nur die Lösung für meine Anforderungen (auch wenn noch ein paar nette Objektive fehlen) und deshalb werde ich in naher Zukunft auch nicht ins kompakte Lager wechseln, denn das wäre für mich ein Schritt zurück. Die neue Sony z.B. ist noch weit von den Möglichkeiten entfernt, die ich mit meiner D100 ausschöpfen kann. :D

Verfasst: Mo 19. Jan 2004, 19:10
von aljen
Ja was macht eine Kamera aus, wenn nicht die von Dir in Frage gestellte "Hülle"?

Für mich ist ebendiese Hüllle ungemein wichtig. Sie geht mit der sonstigen technischen Entwicklung natürlich einher, denn eine Kamera wie ne normale Film-SLR zu bauen, die aber 6*7-Format abdeckt, ist zwar möglich, gewagt hat sich aber nur ein Hersteller. Sonst haben die Rollfilmkameras eine ganz andere Form, entweder Modular/Kasten oder aber zweiäugig-Rolleisch. Und so weiter.

Diese Formen, die damit verbundene (un-)Portabilität erzwingen selbstverständlich bestimmte Arbeitsweisen - und fördern neue Wege, neues Denken. Ein Cartier-Bresson wäre mit einer Plattenkamera undenkbar. Ein Helmut Newton mit einer SLR auch :-) Oskar Barnack hatte es seinerzeit soweit gebracht, dass die Kleinbild-fotografie jahrelang "Leica-Fotografie" genannt wurde.

Denk mal an Video, wie dort die Handhabung der Geräte die Ausdrucksweise des Mediums nachhaltig prägt. Dasselbe passiert mit der Fotografie gerade. Einen so flexiblen Sucher konntest Du früher nirgends finden - es gab natürlich SLRs mit Wechselsuchern, aber habe erst mal alle Wechselsucher dabei, zweitens drehbar warnse nicht. Solche Beispiele könnten wir hier häufen und stapeln, aber ich glaube, meine Intention ist klar.

Ich für meinen Part hier zwei Wege: Spiegelreflex für langweiliges Zeug im Beruf und für diaähnliches Zeug in der Kunst - Coolpix für den ganzen Rest. Es ist ganz einfach das System, das mich am meisten anspricht. Zur Analog-Zeit hätte ich so'ne "Bridge"-Kamera keines Blickes gewürdigt - die Zeiten haben sich geändert, und eine Kutsche ohne Pferd brauche ich wirklich nicht wirklich...

gruß
aljen

Verfasst: Di 20. Jan 2004, 00:42
von MrEgon
Ich fotografiere zwar schon mehr als mein halbes Leben lang, mich wirklich mit Fotografie beschäftigen mache ich seit ich mein CP habe. Vorher hatte und ich hab sie immer noch eine Pentax ME super. Bei dieser Kamera musste ich alles selber machen. Keine Autofocus, kein automatischer Filmtransport etc. Darum sind für mich Dinge wie ein schneller Autofocus und schnelle Serienbildfolgen etwas anderes als für jemanden der es gewöhnt ist mit einer modernen SLR zu fotografieren.

Ich den Eindruck dass der Produktzyklus am Digitalkameramarkt heute schneller ist als der am Computersektor. Es vergeht kaum eine Woche wo nicht irgendeine Firma eine neue Kamera präsentiert. Es ist doch fast schon so wie bei Handys. Die Leute kaufen sich nicht ein neues Handy weil sie eines brauchen da ihr altes kaputt gegangen ist sondern weil es ein neues, noch bunteres, mit noch mehr Funktionen gibt, die 90% der User ohnehin nie gebrauchen. Genauso ist es bei Digitalkameras. Welche Features baten denn analoge Kompaktkameras? Alle die sich so eine Kamera kauften, und das ist noch nicht so lange her wie es scheint, wollten damals eine Point-and-Shoot Kamera (wenn wir von Kompaktkameras sprachen nannten wir diese immer eine deppensichere Kamera :wink:). Wer bitte interessierte sich für Dinge wie Tiefenschärfe, Blendenautomatik, Zeitautomatik etc? Und wenn jetzt eine Kompaktkamera herauskommt die nicht über Funktionen verfügt für die vor 10 Jahren Profifotografen gemordet hätten, gehen die Daumen der wirklichen und der selbsternannten Kritiker reihenweise nach unten. Ich will mich da garnicht ausnehmen.

Ich war am Wochenende in Wien auf der Autoshow und es war wirklich unglaublich wieviele Leute schon mit Digitalkamera herumlaufen. 90% der Digitalkameras waren aber absolute Point & Shoot Kameras. Und ein nicht unerheblicher Teil vor allem in der Altersgruppe - 25 würde ich sagen fotografierten mit Fotohandys. Ich hab´s an anderer Stelle schon mal hier im Forum geschrieben. 98% jener die sich einen digitalen Fotoapparat kaufen haben keine Ahnung was Chromatic Aberrations oder Purple Fringing ist und bei Rauschen denken sie an einen Urlaubstag am Meer.

Verfasst: Di 20. Jan 2004, 08:42
von aljen
MrEgon hat geschrieben:Ich fotografiere zwar schon mehr als mein halbes Leben lang,
Kenne ich aus eigener Erfahrung :-)
MrEgon hat geschrieben:mich wirklich mit Fotografie beschäftigen mache ich seit ich mein CP habe.
Ohneee, da waren schon Sachen dazwischen... Dunkelkammer, Baryt-Papiere, Tönungschemie, das ganze Zeug. Habe noch Kartons voller Abzüge.
MrEgon hat geschrieben:Vorher hatte und ich hab sie immer noch eine Pentax ME super. Bei dieser Kamera musste ich alles selber machen. Keine Autofocus, kein automatischer Filmtransport etc. Darum sind für mich Dinge wie ein schneller Autofocus und schnelle Serienbildfolgen etwas anderes als für jemanden der es gewöhnt ist mit einer modernen SLR zu fotografieren.
Meine letzte analoge SLR war die T90. Die habe ich kurz nach dem Erscheinen 1986 oder so gekauft und habe sie immer noch: zwar schon voller Elektronik, aber immer noch kein Autofocus. Zum letzten mal habe ich sie vor 2.5 Jahren benutzt. Seitdem überprüfe ich sie manchmal auf Funktion, wiege sie in der Hand (cool), und das war's.
MrEgon hat geschrieben:Ich den Eindruck dass der Produktzyklus am Digitalkameramarkt heute schneller ist als der am Computersektor. Es vergeht kaum eine Woche wo nicht irgendeine Firma eine neue Kamera präsentiert.
Ich meine: Diese Wansinns-Entwicklung kommt am Ende auch uns Kunden zugute. Zumindest den bewußten Kunden, und sowas in die Richtung werden hier die meisten sein, sonst hätten sie keine Coolpixe, sondern Medions :-)

Ich wiederhole mich vielleicht, aber ich kann mich noch an die QuickTake 100 erinnern, die hier immer noch hängt. Das war ja die allererste markttaugliche Consumerkamera: 2000 Mark und Funktionsumfang einer 20-Mark-Einwegkamera. So what, sie war cool und neu und keiner nahm sie ernst - für mich Grund genug, mich damit zu befassen :-) Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung der letzten Jahre imposant.
MrEgon hat geschrieben:Es ist doch fast schon so wie bei Handys. Die Leute kaufen sich nicht ein neues Handy weil sie eines brauchen da ihr altes kaputt gegangen ist sondern weil es ein neues, noch bunteres, mit noch mehr Funktionen gibt, die 90% der User ohnehin nie gebrauchen.
Da kann ich wieder auf meine - natürlich persönliche, also nicht übertragbare - Erfahrung zurückgreifen. Seit gut 4 Jahren nutze ich ein und dasselbe Mobiltelefon. Und hoffe sehr, dass der Apparat noch lange hält, denn erstens brauche ich kein Telefon mit buntem Display und eingebauter Kamera, zweitens sehen die aktuellen alle ohne Ausnahme nur aus, als kämen sie aus einem Kaugummiautomaten, der ver einem Acid-Club steht.

Vielleicht kommt die schlichte Eleganz noch wieder auf einer Retrowelle und dann denke ich über einen Neukauf nach.

Warum ich das erzähle? Naja, vor allem um zu skizzieren, dass wir in Wirklichkeit keinem Zwang unterlegen :-)
MrEgon hat geschrieben:Genauso ist es bei Digitalkameras. Welche Features baten denn analoge Kompaktkameras?
Zum Teil erstaunliche. Ich denke hier zB an die so genannten Bridge-Cameras, aber auch an die Sucherkameras der mittleren Klasse. Supermarktschrott gab es natürlich auch schon immer.
MrEgon hat geschrieben:Alle die sich so eine Kamera kauften, und das ist noch nicht so lange her wie es scheint, wollten damals eine Point-and-Shoot Kamera [...] Und wenn jetzt eine Kompaktkamera herauskommt die nicht über Funktionen verfügt für die vor 10 Jahren Profifotografen gemordet hätten, gehen die Daumen der wirklichen und der selbsternannten Kritiker reihenweise nach unten. Ich will mich da garnicht ausnehmen.
Oder Korn. Heute nennt sich das entweder "Megapixel" oder Rauschen. Gegen Korn war und ist wirklich schwierig vorzugehen, steht man nicht gerade auf verwackelte Fotos. Aber bei den ganzen Digitalfotos, die zu "pixelig" sein sollen, da kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Denn entweder wurden sie mit Zutun des Anwenders "kaputtgeJPEGt" und haben Blöcke oder sie wurden kaputtbearbeitet am PääZää mit dem ach so tollen Programm vom Supermarkt oder die Kamera (kommt auch vor) war vom Anfang an Billigschrott. Und dann wird geklagt, dass der Apparat keinen eingebauten Ansel Adams hat.
MrEgon hat geschrieben:Ich war am Wochenende in Wien auf der Autoshow und es war wirklich unglaublich wieviele Leute schon mit Digitalkamera herumlaufen. 90% der Digitalkameras waren aber absolute Point & Shoot Kameras. Und ein nicht unerheblicher Teil vor allem in der Altersgruppe - 25 würde ich sagen fotografierten mit Fotohandys. Ich hab´s an anderer Stelle schon mal hier im Forum geschrieben. 98% jener die sich einen digitalen Fotoapparat kaufen haben keine Ahnung was Chromatic Aberrations oder Purple Fringing ist und bei Rauschen denken sie an einen Urlaubstag am Meer.
Ich habe so'ne Show direkt vor der Tür, da ich in einem denkmalgeschützten Altstadt-Gang wohne. Was ich bisher beobachten konnte: Die Leute, die im Gang unterwegs sind, das ist eine ganz spezielle Zielgruppe, da kommen ganz einfach nur die rein, die was anderes als das Holstentor & Co. erleben wollen. Lustigerweise hängen da meistens kleine analoge SLRs um die Hälse. Da werden auch keine Gebäude einfach so mit eingebautem Blitz angeblitzt :-)

Aber weiter in der Stadt haben sicher 70% aller Leute Digitalkameras. Wobei ich nicht wüßte, was daran auszusetzen wäre. Das einzige problem ist das völlig behämmerte Marketing - ähnlich wie bei Computern, die sich seit 1000 Jahren über die MHz-Zahl verkaufen, die im Endeffekt nichts bedeutet, verkaufen sich die Kameras über "Megapixel". Und da kommt so ne Megapixelmonster-Kamera in den SuppiMarkt, hat ne Plastiklinse mit an Andy Warhol erinnernder Auflösung, alle schaufeln sich damit produzierten Datenmüll auf die Platte und sind ganz stolz, eine "Megapixel"-Kamera zu haben. Ich meine nicht nur komplette DAUs, ich kenne Computerspezialisten, die da genauso verblödet da stehen, die sich aber dann gern (z.B. von mir 8) ) aufklären lassen.

Was ich sagen will, es gibt auch Leute, die sich eine 100-Euro-Knipse in der Drogerie kaufen, hauptsache digital, und glücklich damit sind, genauso wie sie früher mit einer 100-Mark-Knipserkamera glücklich waren. Es gibt sie wirklich und ich kenne einige davon, Du sicherlich auch, und Du auch 8) Mich persönlich erfreut aber der Umstand, dass es zwischen einer Blondinenknipse ;-) und einer in den absoluten Profibereich abdriftenden SLR die früher belächelte "Bridge"-Kategorie eingependelt hat, die dann richtige Innovationen (IMHO) zu bieten hat.

so, jetzt muß ich aber watt arbeiten gehen...
aljen

Verfasst: Di 20. Jan 2004, 10:52
von beta
Wow aljen schön geschriebene Antwort. Machte Spass sie zu lesen. ;-)

beta