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"Open GL Grafikkarte" leistungszuwachs bei Bildbea
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 20:45
von Nobbisorglos
Hallo Leute,
Wer kennt sich aus.
Bringt eine "Grafikworkstation Grafikkarte" leistungszuwachs bei der Bildbearbeitung?
z.B. NVIDIA Quadro4 700 GoGL 64MB RAM
siehe:
http://www.nvidia.de/page/quadro4gogl.html
Gruß
Nobbisorglos
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 20:54
von Oli K.
Was heisst denn "Bildbearbeitung"

Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 20:56
von ManU
Nicht für "unsere" Pillepalle-Bildbearbeitung. Den Hauptteil der Arbeit erledigt sowieso die CPU.
CAD- und Rendering-Programme können dagegen wohl von den "Profi-Karten" profitieren, solange es die Software unterstützt.
Vor ein paar Jahren, als die ersten Quadro-Karten auf den Markt kamen, konnte man einfach eine handelsübliche GeForce256 kaufen und das Quadro-Bios drüber flashen. Die Quadro-Karten kosteten damals knapp überhalb der 1000 DM-Marke, die GeForce256-Karten irgendwo rund um die 400 DM (weiß es nicht mehr ganz genau). Mir ist nicht bekannt, ob das heute noch so ist. Solltest du eine Anschaffung ins Auge fassen, würde ich hier aber nochmal nachforschen. Man spart ja gerne ein paar Euro.

Re: "Open GL Grafikkarte" leistungszuwachs bei Bil
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 20:58
von Loco
EDIT
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 21:31
von Nobbisorglos
Bildbearbeitung heisst Photoshop 7, ThumbsPlus und Nikon Capture.
Habe ein Dell Latitude Notebook mit Pentium4 2,4GHz, 1 Gb Ram und NVIDIA GEFORCE 4 440 Go Grafikkarte.
Das UXGA Display fahre ich mit 1600x1200 Auflösung.
Kann es sein dass z.B. RAW/NEF Dateien schneller geöffnet/bearbeitet werden wenn ich Die Grafikkarte gegen die"NVIDIA Quadro4 700 GoGL" tausche?
3D Mark 2100 SE
NVIDIA GeForce4 GO 440 ***************************+5388
NVIDIA Quadro4 700 Go*****************************+9800
Bitte weiterhin um Eure Meinung
Nobbi
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 21:45
von ManU
Auf das Öffnen eines Bildes hat die Grafikkarte - eine halbwegs aktuelle Grafikkarte vorausgesetzt (also kein olles Modell mit 2 MB VRAM) - einen verschwindend geringen Einfluß (wenn überhaupt).
Die beiden Komponenten, die am meisten zu tun haben, sind die Festplatte (von dieser elend langsamen Komponente müssen die Dateien erst geöffnet werden) und die CPU (in Verbindung mit dem Hauptspeicher), welche die Grafikdatei in ein am PC anzeigbares Format bringen.
Kleine Frage am Rande: Wie stellst du dir einen Grafikkarten-Tausch bei einem Notebook vor?

Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 21:55
von Nobbisorglos
Bei Markennotebooks kein Problem!
Sind einfach nur ein paar Schrauben und gesteckt.
Hier mal ein Muster.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... RK:MEWA:IT
Bei Billignotebooks geht das nicht!
Gruß
Nobbi
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 21:59
von Oli K.
@Nobbi: Sorry, aber das ist 'rausgeschmissenes Geld...

Solche Karten sind ausschliesslich z.B. für Software á la Cinema 4D oder Maya o.ä. sinnvoll. Für alles andere sind "normale" Grafikkarten wie z.B. eine Geforce oder Radeon (in einem Desktop PC) absolut ausreichend.

wie @ManU schon schrieb...
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 22:08
von Nobbisorglos
Danke, das hab ich mir schon gedacht.
Das Aufrüsten kann ich mir also sparen.
Gruß
Nobbi
Verfasst: Mo 24. Mai 2004, 22:34
von ManU
Du könntest vielleicht über eine Inbetriebnahme einer Ramdisk nachdenken. Dabei wird ein Teil des Arbeitsspeichers abgezwackt und als Festplatten-Laufwerk zur Verfügung gestellt. Du kannst mit dieser Ramdisk exakt so wie mit einer Festplatte arbeiten, auch defragmentieren.
Bei einem Stromausfall sind natürlich alle darin enthaltenen Daten futsch. Ein bißchen "Fingerspitzengefühl" wie auch ein stabiles Betriebssystem sind Pflicht.
Dafür wird man dann mit einem Festplatten-Laufwerk belohnt, welches konstant runde 300 MB/s "schaufeln" kann. Dort häufig benutzte Programme installiert, und diese starten "ratz fatz". Ist besonders praktisch bei den diversen Autostart-Programmen.