NikonPoint

Hallo zusammen,

bin ja gerade dabei mir das D-70-Kit zu holen. Wenn ich mir hier jedoch die Bilder angucke, ist ja jeder daran, dass die Bilder entsprechend nachbearbeitet wurden. Ist es bei der D-70 wirklich notwendig die Bilder nachzuarbeiten oder kann ich auch damit rechnen, ohne Nacharbeit gute Bilder fürs album zu erhalten ? Irgendwie würde es mich schon nervös machen, wenn ich 500 Bilder im Urlaub machen würde, die ich nachbearbeiten müsste - das würde dann ja ewig dauern. Die Nervosität wird auch nicht besesr, wenn ich an meinen letzten Reinfall (5700) denke ...

Also, bei den meisten Leuten hier im Forum ist es ja geradezu en vogue alles mit RAW zu fotografieren. Da kommt man natuerlich um Nachbearbeitung nicht herum.

Ich persoenlich bin auch eher faul eingestellt. Ich knipse daher JPEG FINE, hier ist eine Nachbearbeitung selten noetig und falls ja, problemlos moeglich.

JPEG-Artefakte sind mir bei meinen bisherigen >1000 Fotos noch nicht vorgekommen.

Ulf

ich lieg auch in etwa auf deiner Linie, nur nicht zuviel arbeit mit den bildern.
Ich kann dir versichern, die D70 macht brauchbare Fotos für's Album
Brauchbar deshalb, weil eine evtl. erforderlich Nachbearbeitung sowieso von den persönlichen Vorlieben und dem jeweiligen Motiv abhängt.
Wenn du bis jetzt Fotos von Negativfilmen verwendet hast, und damit, was die Entwicklung und Herstellung derselben angeht, auf Gedeih und Verderb einem Fotolabor ausgeliefert warst, wirst du von der D70 begeistert sein.

Nichts desto Trotz, um ganze Verzeichnisse an Bildern zu "optimieren" gibt's diverse Software. Aber schau mal hier nach:

http://www.mediachance.com/dce/index.html[/url]

diese verwende ich. Es gibt auch eine Freeware-Version, die kann aber nur einzelne Bilder verarbeiten.

man muss nicht nachbearbeiten! Die D70 liefert auch "out of the body" richtig gute Bilder. Es hat mich auch abgeschreckt, nach einem Urlaub tausende Bilder nachzubearbeiten. Dennoch muss ich sagen: wenn man einmal RAW fotografiert hat, weiss man, was man daran hat. Es ist halt nach dem Fotografieren noch fast alles möglich und man kann verlustfreie Bilder archivieren. Hat eben alles Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: auch ohne Nachbearbeitung gelingen durchaus richtig gute Fotos!

d@niel

yaggi hat geschrieben:Wenn du bis jetzt Fotos von Negativfilmen verwendet hast, und damit, was die Entwicklung und Herstellung derselben angeht, auf Gedeih und Verderb einem Fotolabor ausgeliefert warst, wirst du von der D70 begeistert sein.

Komme schon eher aus dem digitalen Lager. Hatte mir seinerzeit eine Canon IXUS V2 als "Immer Dabei" Cam geholt, mit der ich sogar bis heute sehr zufrieden bin. Wenn ich die mal austauschen sollte, dann wieder gegen eine Cam gleichen Formats, damit ich halt auch mal überall da Fotos machen kann, wo man keine grossartige Ausrüstung mit sich rum schleppt.

Um mal mit ein paar Features mehr evtl auch bessere Bilder zu machen, hatte ich mir dann die 5700 geholt, die für mich jedoch ein richtiger Flop war -> zu langsam beim Fokussieren, zu umständlich zu bedienen (weil ich zu klein für meine Hände, um manuell Einstellungen vorzunehmen und weil der manuelle Fokus einfach Tonne ist) und wiederum zu gross für eine Immer-Dabei Cam. Deswegen wollte ich ja auch die 5700 gegen etwas "besseres" austauschen. Nochmal ins Prosumer-Lager zu greifen kam für mich nicht in Frage, da man in ähnlichen Preisbereichen (wie zB. die Sony 828 oder die DImage A2) auch schon ins D-SLR Lager einsteigen kann. Nach diversen Testberichten kamen dann nur noch die D-70, sowie die EOS 10D in Frage. Weitere optionale Ausrüstung, wie zusätzliche Objektive kann ich mir dann ja auch schön nach und nach kaufen, wie ich halt gerade das Material sinnvoll einsetzen kann. Nur hat mich gerade hier etwas geschickt, dass jedes präsentierte Bild irgendwie nachbearbeitet wurde. Da kam schon die Frage auf, ob das denn wirklich nötig sei, denn gerade bei gewissen Bildermassen würde ich diese dann lieber schnell zur Verfügung haben.

Einsatzzweck für die Cam würde u.a. auf Audi-Treffen sein, wo ich gerade die Bilder möglichst schnell ins Netz stellen will, da die nach 2 Wochen einfach nicht mehr so viele Leute interessieren ...

Nur Mal für den Leihen.

Kann dsa Fotolabor auch Bilder im RAW-Format entwickeln sprich ausdrucken, oder muß es jpg sein ?

Gruß

Cyber_Willi hat geschrieben:Nur Mal für den Leihen.

Kann dsa Fotolabor auch Bilder im RAW-Format entwickeln sprich ausdrucken, oder muß es jpg sein ?

Gruß

das habe ich noch nie gehört. Üblich sind JPEGs. Echter Belichter nehmen IMHO auch TIFFs, ob der Feld-, Wald- und Wiesenanbieter das auch macht weiß ich nicht. Aber RAWs würde ich da mal ausschliessen...

Die D70 mach wirklich sehr gute Aufnahmen, ohne nachbearbeiten zu müssen. Man wird auch schnell gelernt haben, wann man welche Belichtungskorrektur bei welchem Wetter anwenden sollte, dann ist eventuelles Nachbearbeiten der Belichtung ohnehin nicht mehr nötig.

Auch bei RAW muß man nicht nachbearbeiten. Die Daten bei der Aufnahme werde ja mit abgespeichert und das Bild schaut dann genauso aus, wie es im JPG aussähe, nur mit einer besseren Qualität.
Man kann in der Umwandlungssoftware ja auch eine automatische Verarbeitung anstoßen, dann braucht man sich an weiteres nicht zu kümmern, und die Software erledigt den Rest (wenn das auch sein gewisse Zeit benötigt, bis der Rechner damit fertig ist). Also hat man selbst auch nicht wirklich mehr Arbeit, als die JPG's auf den Rechner zu befördern.

Zum Ausbelichten ab einer bestimmten Größe ist TIF wohl die beste Variante, wenn man nicht gerade ein Labor erwischt, was bei großen Dateien Extragebühren verlangt.

Gruß,
Andreas

Cyber_Willi hat geschrieben:Nur Mal für den Leihen.

Kann dsa Fotolabor auch Bilder im RAW-Format entwickeln sprich ausdrucken, oder muß es jpg sein ?

Gruß

Ich kenn kein Fotolabor was mit RAW Material was anfangen kann.

Ich kenne aber noch ne ganze Menge Leute die meinen mit einem UV oder Skylightfilter ist es gerade bei Sonnensachein am Meer o.ä. getan.
Da wird dann auf einen Polfilter verzichtet und dann ist m.E. eine Nachbearbeitung sicherlich nötig.

Ansonsten brauche ich für die normalen Fotos eigentlich keine EBV.