NikonPoint

Ich hoffe mal, ich nerve nicht zu sehr, dass Thema wurde schon öfter mal angeschnitten.
Ich fotografiere nun über zwei Jahre mit der Coolpix 4500 und nach anfänglichem "sowas brauche ich doch nicht" *g* lässt der Gedanke nach einer Digitalen Spielgelreflex mich nicht mehr los. Ich schwanke aber sehr zwischen der D70 kit und der EOS 300D.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem umfangreichen Zubehörangebot überfordert bin. Und wenn ich mir so eine Kam leiste, wird auch so schnell kein teures Objektiv mehr drinnen sein.
Ich photografiere in sehr unterschiedlichen Bereichen, was mir auch die Entscheidung so schwer macht: Mich interessieren Landschaften und Makroaufnahmen besonders, daneben muss ich immer wieder Sport- und Architekturaufnahmen (beruflich) machen.
Eigentlich würde ich ja ganz gerne bei Nikon bleiben. Aber als ich die Kam im Geschäft mal "Probegehalten" habe, da kam sie mir sooo was von groß vor

Aber gut. Meine große Bitte an euch: Was würdet ihr mir empfehlen und warum?
Besonders interesssiert mich das "unbedingt nötige" Zubehör.
Und auch, wie sich die D70 so im Makrobereich macht.

Danke schon im Voraus! Würde mich über zahlreiche Antworten freuen

Ich habe hier alle relevaten D70-Beiträge natürlich gelesen. So recht helfen sie mir aber nicht weiter.
Danke!

EDIT

> Ist eine DLSR dann wirklich das richtige für Dich?
Ja klar, warum nicht? Die Coolpix bietet mir nichts mehr Neues und da ich gerne lerne, suche ich neue Herausforderungen. Ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen, oder

> Für Deinen Zweck (siehe oben) brauchst Du an Objektiven:
Ja danke, soweit war ich aber auch schon *g*. Mein Problem war halt eher, dass mir für die unterschiedlichen Firmen und Qualitäten noch die Erfahrung für eine gute Auswahl fehlt.

Trotzdem danke.

Hi Emma!

Mir persönlich gefällt die D70 wesentlich besser als die 300D. Ich habe letztere in der Hand gehabt, und sie ist noch größer als die D70.

Ich kann dich beruhigen: ich habe stundenlang mit einer EOS 10D fotografiert, und die ist nun wirklich kein leichtes Stück. Trotzdem lag sie so gut in der Hand, daß ich weder einen Muskelkater noch sonstige Verspannungen danach verspürte. Daraus schließe ich, daß es mit einer D70 ähnlich sein wird.

Zum Zubehör: ich würde erstmal mit dem Kit-Objektiv 18-70mm einsteigen, evtl. noch einen Reserveakku. Und dann anfangen zu fotografieren, der Rest bzw. der Bedarf nach "mehr" wird sich dann von selbst ergeben. Und wenn du feststellst, daß das Kit-Objektiv für dich vollkommen ausreicht, dann ist es doch auch vollkommen in Ordnung.

Gruß,
Manuela

Hallo emma,

tja, schwer zu sagen... Ich kann dazu nur sagen, dass die Handhabung der D70 ein Traum ist. Gerade für jemanden, der von der CP4500 kommt. Abgesehen davon, solltest Du Dir mal die Makros anschauen, die hier derzeit von der D70 in Kombination mit dem 105'er von Sigma gepostet werden. *Schlürf* 8) Das gleiche - würde ich sagen - gilt für das Thema Sport... Da ist der Preis für die Optik allerdings etwas höher, da ich u.a. für Innenaufnahmen auf ein lichtstarkes Tele nicht verzichten würde. Das würde heissen 80-200/2.8 - mindestens

Wie @Manuela aber schon sagte: Für's erste sollte das 18-70 reichen.

Hm - "nicht leicht ist Entscheidung diese"...

Hallo Emma, ich kann mit allem Nachfruck bestätigen: Die D70 mit dem Kit Objektiv 18-70 macht richtigen Spass. Ich unterstelle 'mal, Dir wird es nach einiger Einarbeitungszeit genau so gehen wie mir. Habe Mut und schlage zu.

Gruß

Peter
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Hallo Emma,

meine Meinung zu D70 vs. 300D ist folgende: Keine Kamera ist perfekt. Die D70 hat ein paar Unschönheiten, genauso wie die 300D. Ich hab die D70 jetzt a bissel kennengelernt. Der entscheidende Beweggrund, sie zu kaufen, war dass ich mit dem Sigma 18-50 nicht viel mehr Geld ausgeben muß um damit zumindest von den Brennweiten vergleichbare, vom Funktionsumfang auf jeden Fall besser ausgestattete Kamera erhalte. Was mich am meisten begeistert, ist die Geschwindigkeit: Einschalten, und sofort abdrücken. Mir gefällt die Bedienung auch sehr gut, sie liegt sehr gut in der Hand.

Insgesamt hat die Nikon meiner Meinung nach mehr Profi-Touch als die 300D. D.h. mehr Funktionsumfang, aber meiner Meinung nach auch mehr Folgekosten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass z.B. fotografieren im NEF Format so empfehlenswert gegenüber JPG ist. Fotografieren im NEF Format heißt aber auch: Man braucht mehr Speicher und außerdem wird für Nikon Capture 1GB Ram auf dem PC empfohlen (und ich habe erst kürzlich meinen PC auf 512MB aufgebohrt).

Sprich: die 300D ist insgesamt (auch abgesehen vom Kamerapreis) billiger. Die D70 ist insgesamt teurer, kann aber mehr.

Letztendlich entscheidet aber auch nicht der Funktionumfang der Kamera, ob du gute oder schlechte Fotos machst. Eine Kamera ist nur ein Werkzeug, mit dem du umgehen können mußt, um zu deinem gewünschten Ergebnis zu kommen. Das Werkzeug D70 bietet dir mehr Möglichkeiten als die 300D. Das bringt aber nur was, wenn du die auch ausnutzen wirst.

Hi Emma,

vielleicht hilft es Dir wenn Du Dir das D70 Kit / EOS 300D im Fotogeschäft gegen Kaution ausleihen kannst.

Als erstes ist das 18-70mm bestens geeignet.
Die Einstellmöglichkeiten, da kann ich nur für die D70 sprechen, sind äusserst umfangreich. Da ist der manuellen Kreativität keine Grenze gesetzt.

Hallo,

ich habe mir die D70 beim MM mit dem Sigma 18-50. Preislich war dadurch kein Unterschied (beide für 1099€).
Habe mir dann nach zwei Tagen noch das Sigma 55-200 zugelegt und bin damit fürs erste zufrieden. Mit dem kleinem Objektiv lassen sich auch "Makroaufnahmen" machen, natürlich nicht solche als wenn du ein richtiges Makroobjektiv hast jedoch langt es für meine Bedürfnisse. Irgendwann werde ich mir auch nochmal ein Lichstarkes Tele zulegen aber da muß erstmal wieder gespart werden.

Ich habe beide Kameras im Laden getestet und bin letzendlich bei der Nikon hängen geblieben, da mir die Deteils besser gefielen (Sofort einsatzbereit, Schnelle Bildfolgen (Nutze eine 512MB SanDisk Ultra II), bessere Menüführung usw.)
Wobei es meiner Meinung nach bei beiden keine besser oder schlechter gibt, sondern mehr vom eigenem Geschmack abhängt.