Erfahrungen mit Reikan FoCal gesucht
Verfasst: Di 12. Jan 2016, 12:55
Moin!
in dem Thread über "Schlampige Serienfertigung bei Nikon" wurde am Rande das Tool "FoCal" der Firma Reikan erwähnt, dazu würde ich gerne einmal einen separaten Thread aufmachen, und nach Erfahrungen fragen.
Wer benutzt das Tool, und wie sind die Erfahrungen, insbesondere mit Zoom-Objektiven (ich habe ausschließlich Zoom-Objektive)?
Die Pro-Version kostet direkt beim Hersteller 70 Pfund (=> ~93€), die würde ich investieren, wenn es ordentlich mit Zoom-Objektiven funktioniert.
Es gibt auf der Herstellerseite eine Frage in den FAQs dazu, darin steht sinngemäß:
"Ermittle ein Ergebnis am langen Ende und am kurzen Ende, und dann nimm als Einstellung in der Kamera einen Wert dazwischen, der aber mehr zum Wert am langen Ende tendiert"
Als Beispiel ist angegeben:
Messung an einem 24-70:
-Messwert(24)=+10
-Messwert(70)=+15
=> einzustellender Wert = +13 oder +14.
Soweit so klar. Aber was, wenn es so aussehen würde:
-Messwert(24)=-10
-Messwert(70)=+10
=> einzustellender Wert = +3??
Damit würde ich die Situation am kurzen Ende ja verschlechtern.
Bei solchen Werten hilft dann wahrscheinlich nur die Kalibrierung im Nikon-Service. Kommen solche Messwerte in der Praxis überhaupt vor?
Freue mich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen!
Danke und viele Grüße,
Björn
in dem Thread über "Schlampige Serienfertigung bei Nikon" wurde am Rande das Tool "FoCal" der Firma Reikan erwähnt, dazu würde ich gerne einmal einen separaten Thread aufmachen, und nach Erfahrungen fragen.
Wer benutzt das Tool, und wie sind die Erfahrungen, insbesondere mit Zoom-Objektiven (ich habe ausschließlich Zoom-Objektive)?
Die Pro-Version kostet direkt beim Hersteller 70 Pfund (=> ~93€), die würde ich investieren, wenn es ordentlich mit Zoom-Objektiven funktioniert.
Es gibt auf der Herstellerseite eine Frage in den FAQs dazu, darin steht sinngemäß:
"Ermittle ein Ergebnis am langen Ende und am kurzen Ende, und dann nimm als Einstellung in der Kamera einen Wert dazwischen, der aber mehr zum Wert am langen Ende tendiert"
Als Beispiel ist angegeben:
Messung an einem 24-70:
-Messwert(24)=+10
-Messwert(70)=+15
=> einzustellender Wert = +13 oder +14.
Soweit so klar. Aber was, wenn es so aussehen würde:
-Messwert(24)=-10
-Messwert(70)=+10
=> einzustellender Wert = +3??
Damit würde ich die Situation am kurzen Ende ja verschlechtern.
Bei solchen Werten hilft dann wahrscheinlich nur die Kalibrierung im Nikon-Service. Kommen solche Messwerte in der Praxis überhaupt vor?
Freue mich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen!
Danke und viele Grüße,
Björn