Amateur hat geschrieben:Bei GPS-Mäusen handelt es sich um reine GPS-Empfänger; die empfangenen Daten müssen noch (mittels Software) ausgewertet und interpretiert werden. Diese "fertigen" Daten können dann über genormte Protokolle weitergeleitet werden. Die D2x erwartet mit Sicherheit errechnete "fertige" Koordinaten. Außerdem müsste noch der USB-Stecker auf einen Seriellen umgemodelt werden...
Wenn Nikon etwas Vernünftiges gebaut hat dann erwarten sie das NMEA-Protokoll. Jede mir bekannte GPS-Maus bietet einen Subset dieses Protokolls. Darin sind selbstverständlich die Koordinaten enthalten (was denn wohl sonst?), die Höhe, die Geschwindigkeit und anderes mehr.
Die kompletten GPS-Handgeräte von Garmin etc. bieten in dieser Hinsicht keinerlei Vorteile.
Problematisch könnte höchstens die Stromversorgung sein. GPS-Mäuse werden in der Regel über einen Stecker an Stromversorgung und serielle Schnittstelle angeschlossen. Da muß man sich eben einen Adapter löten. Hier könnte dann er einzige Vorteil eines Handgeräts sein weil es seine eigenen Batterien mitbringt.
Edit: Na bitte, das Ding kann doch NMEA, noch dazu recht umfassend. Jetzt müßte man nur herausbekommen was Nikon erwartet. Darüber habe ich nichts gefunden. Die Datenübertragung ist übrigens schlichtes ASCII, da muß auch nix aufbereitet werden.
Grüße
Andreas