alexis_sorbas hat geschrieben:Gestalterische Grundprinzipien wie die Diagonale sind mitunter nützlich, um ein Bild "gefällig" rüberzubringen, absolut zwingend ist deren Anwendung aber nicht. Auch die Rezeption durch den Betrachter und dessen Kontext sind nicht uninteressant.
Um Tiefe reinzubringen, ist das schon ein richtiger Weg. Immerhin fehlt einem Foto die dritte Dimension, die man irgendwie simulieren muss. -> Feininger
Aber für mich ist das mit Steigung und Gefälle halt nicht so eindeutig. Denke da wohl abstrakter ... oder einfacher?
Für mich ist eine Steigung von links nach rechts eine rechtsseitige Steigung. Eine Steigung von rechts nach links eine linksseitige Steigung. Ich kenne also eh nur Steigungen.

Gefälle kenne ich in meinen Sprachschatz nicht.
Da fällt mir ein, dass ich bei dem letzten Treffen mit einem Bekannten, den ich nur selten sehe und daher auch aus Rache

auf kilometerweite Spaziergänge - im zweitstelligen km-Bereich, wohlgemerkt

- mitnehme, eine Straße raufgegangen bin ...
Das ging da hoch.

Falls ich mich richtig erinnere, 20%. Und die Straße zieht sich über hunderte Meter. Irrsinns-Aussicht.

Vor allem, weil da auch noch alte Kotten etc. rumstehen. Die Straße muss uralt sein. Da hätte ich auch gerne ein richtiges Foto von. Dürfte aber mal wieder schwierig einzufangen sein. Außerdem wüsste ich nicht, wie ich da das Stativ richtig aufbauen sollte. An so einem extremen Hang.
