Ich habe vor 2 Monaten aufgerüstet von Athlon XP2500 auf Athlon X2 4200. Dazu brauchte es ein neues Board, neue Speicher (DDR2) und einen neuen Kühler und nat. den Prozessor. Ich hatte ein sehr gutes Gehäuses+Netzteil, das ich weiter verwendet hab und habe mir extra ein Board herausgesucht, das noch einen 20-poligen Netzteilanschluss hat, damit ich kein neues brauche. Die Geschwindigkeit ist deutlich fühlbar gestiegen (beim PS-Test ca. Faktor 3). Der 4200 kostete als EE-Ausführung 108€. Inzwischen bekommt man einen X2 6000 für um die 200€.
Wenn es allerdings nicht so sehr aufs Geld ankommt, dann würde ich doch einen Core2Duo nehmen.Dazu brauchst du neues RAM, ein neues Board, neues Netzteil, neue Platten (die neuen Boards haben im Prinzip nur noch S-ATA, max. 1 Pata Steckplatz für DVD, und da gibt es manchmal auch Probs, da die zumindest bei den Intel Chipsätzen nur als Zusatzbaustein ausgelegt sind und mann ohne Treiber meist nicht davon installieren kann.
Außerdem wohl eine neue Graikkarte, da die neueren Boards alle PCI-E haben und keinen AGP Steckplatz mehr. Als Graikrechner bist du aber mit einer Onboard Karte auch sehr gut bedient, solltest nur darauf achten, dass die einen DVI-Ausgang hat (wenn du TFT daran betreibst) Wenn du übertakten willst (6300+6400 eignen sich sehr gut dafür) nicht amn Kühler sparen, und ein Board mit Intel 965 Chipsatz nehmen. Dazu dann eine LowCost GraKa, die reicht absolut aus für Grafik.
Wenn du nicht übertakten willst, ist der 6600 wohl der beste Prozessor da er eine gute Leistung zu einem vernünftigen Preis bietet.
Ich bin trotzdem bei AMD geblieben, da ich denke, dass 20 oder 30% Mehrleistung nicht wirklich spürbar sind, und für mich damit das günstigste energiefreundlichste System zu erzielen war.
Wenn du sowieso alles neu kaufst, würde ich eher zu einem Komplettsystem raten. Das Problem ist oft die Erweiterbarkeit (z.B. Festplatten) und die Lautstärke der Systeme. Zudem dürfte wohl bei den neuen Rechner Vista dabei sein. Aber du kannst ja deine alte XP-Lizenz verwenden, wenn du das nicht möchtest und abwarten, bis zum SP1
Wenn die Kohle gar kein Problem ist, wäre auch ein richtiger Apple interessant. Die Vorteile beim Farbmanagement und (dank Linux Basis) besserer Speichernutzung sind unbestritten. Einzig der missionariche Eifer der Apple-Jünger nervt doch gewaltig.
Achja: Den ollen Pentium kannste total vergessen. Dat ist ein besseres Cerankochfeld und deutlich langsamer als die neuen Prozzies !